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1913 |
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Autor(en): | Carl Sternheim | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1964 76 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Rudolf Noelte | ||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Rudolf Noelte | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Heinz Brüning | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs zeichnet Sternheim in seinem 1915 uraufgeführten Theaterstück eine von Machtgier und Egoismus besessene Gesellschaft. Es ist der dritte Teil einer Trilogie um Aufstieg und Untergang einer bürgerlichen Dynastie ('Die Hose', 'Der Snob', '1913'). Als Herr eines Industriekonzerns befindet sich der 70jährige Christian Maske auf dem Höhepunkt seiner Macht. Doch muss der alte Mann erkennen, dass sein Leistungs- und Pflichtethos bei seinen Erben zur bloßen Habgier verkommen ist. Tochter Sofie hat zwar den berechnenden Geschäftssinn ihres Vaters geerbt, nicht aber dessen Weitblick. Während der Vater krank ist, schließt Sofie einen Vertrag mit einem zwielichtigen Waffenhändler ab. Noch einmal erwacht Maskes Machtwille angesichts der Furcht, dass seine Tochter sein Lebenswerk in Stücke schlägt. Sophies Haltung beweist Christian Maske, dass die bestehende Gesellschaft keine Zukunft hat: "Nach uns der Zusammenbruch! Wir sind reif!" Zwar gelingt es ihm, die Pläne seiner Tochter zu verhindern, aber im Triumph des Sieges trifft ihn der Schlag. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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