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Und dann und wann ein Tiger |
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Autor(en): | Karin Ewert | ||||||||||||||||||||
Produktion: | SFB 1966, 25 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Regie: | Friedhelm von Petersson | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Schirrmann | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Und dann |
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Autor(en): | Wolfram Höll | ||||||
Produktion: | DLR 2012, 39 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||
Regie: | Cordula Dickmeiss | ||||||
Komponist(en): | Tilman Ehrhorn | ||||||
Ton und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Philipp AdelmannRegieassistenz: Susanne Franzmeyer | |||||||
Inhaltsangabe: | Das Kind zählt die Plattenbauten, die Steine am Spielplatz, die Stockwerke und Klingelknöpfe. Immer fehlt etwas und nichts kann das Verlorene zurückholen. Hölls "Und dann" ist ein traurig zarter Text über das Erinnern an eine ferne Zeit des Übergangs von einem System ins andere, immer am gleichen Ort: den Plattenbauten am Rande der Stadt. Ein Text über den Verlust. Tastend, langsam, in Wortreihungen entsteht ein Erinnerungsraum, eine akustische Projektion. Deutschlandradio Kultur wählte "Und dann" beim stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2012 zum besten Theatertext als Hörspiel. | ||||||
Expertenkommentar: | Hörspiel des Monats November 2012, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste: "Beinahe über Nacht wird die „Panzerparadenlangenstraße“ zur „Jedentagwagenparadestraße“, auf der nicht mehr die „Panzerparadenlangenstraßenparade“ stattfindet, sondern „Altwestwagen“ nach Osten fahren und wieder zurück. Diese aneinandergereihten Wortschöpfungen reichen aus, um Ort und Zeit von Wolfram Hölls Text „Und dann“ zu definieren. Wir befinden uns in dem transitorischen Raum zwischen zwei Staaten, konkretisiert in einer Plattenbausiedlung, die um ein paar Findlinge gruppiert ist, die ein eiszeitlicher Gletscher verloren hat und die deshalb bei Höll „Verlierlinge“ heißen. Es ist ein Brüderpaar, etwa im Grundschulalter (ohne jeden kindlichen Naturalismus gespielt von Fabian Busch und Florian Lukas), das seine Welt wie durch ein Kameraobjektiv wahrnimmt, während der Vater (Michael Hanemann) auf die gegenüberliegende Fassade des Plattenbaus Filmbilder seiner Frau projiziert. Die ist ihm ebenso abhanden gekommen wie dem Gletscher die Verlierlinge. Der bruchstückhafte Bewusstseinsstrom der Kinder vermittelt sich über eine rudimentäre Sprache, die dem Hörer Raum zur assoziativen Ergänzung des Textes gibt. Regisseurin Cordula Dickmeiß hat dem postdramatischen Theatertext des jungen Autors Wolfram Höll (1986 in Leipzig geboren) so überzeugend zu einer radiophonen Form verholfen, dass man ihn sich kaum noch auf einer Theaterbühne vorstellen kann. Gefunden hat das Deutschlandradio den Text beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2012 und sofort zum „Besten Theatertext als Hörspiel“ gewählt und produziert. Das atmosphärisch dichte Sounddesign des Komponisten und Musikers Tilman Ehrhorn wechselt zwischen Trommelschlägen im Rhythmus des Herzschlags und elektronischen Klängen und verleiht der unterschwelligen Traurigkeit, die den Text grundiert, eine eigene akustische Dimension." | ||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 11 2012 | ||||||
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Und dann haben sie aufgehört zu arbeiten |
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Autor(en): | Peter Kessen | ||||
Auch unter dem Titel: | Eine alternative Integrationsgeschichte (Untertitel) | ||||
Produktion: | DLF 2009, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||
Regie: | Axel Scheibchen | ||||
Ton und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Jana Brandt | |||||
Inhaltsangabe: | Das Feature von Peter Kessen ist eine „Oral History“ der Arbeitskämpfe der eingewanderten Menschen in der Bundesrepublik. Es handelt vom wilden Streik im „Italienerdorf“ in Wolfsburg im November 1963, vom legendären „Türkenstreik“ bei Ford im August 1973, den streikenden Arbeiterinnen bei der Pierburg GmbH in Neuss und von der sechsmonatigen Arbeitsniederlegung bei Gate Gourmet am Düsseldorfer Flughafen. Der Autor hat eine Recherchereise an die Orte legendärer Arbeitskämpfe unternommen, dokumentiert die Stimmen damaliger und heutiger Aktivisten, erkundet aber auch die Gegenwart eines Managements, das unter dem Stichwort „Diversity Management“ die feinen Unterschiede der Herkunft als Ressource nutzbar machen möchte. | ||||
Mitwirkende: |
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Das Böse |
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Autor(en): | Tina Klopp |
Auch unter dem Titel: | Und dann kam es eben zu der dummen Situation ... (Untertitel) |
Produktion: | , Min. () - Feature |
Inhaltsangabe: | "Und dann kam es eben zu der dummen Situation, dass ich beide getroffen habe", sagt der Mörder, der seine Ex-Frau und deren neuen Freund erschossen hat. - Das Böse kann passieren. Einfach so. Und wenn's passiert ist ...? Versucht man damit zurecht zu kommen. "Dummerweise hatte ich eben diese Waffe dabei", erklärt der Mörder später. Tina Klopp hat mit Menschen gesprochen, denen es "einfach so" passiert ist. Da ist der junge Mann, der seiner Freundin nicht einmal gestehen will, wenn er einen Teller kaputt gemacht hat. Da ist die junge Frau, die es nicht erwähnenswert findet, wenn sie ins Auto ihres Freundes eine Beule fährt. Da ist der Drogendealer, der seinen Freund süchtig gemacht hat, um an dessen Freundin zu kommen. Da ist die Krankenschwester, die bei einer Operation nicht aufgepasst hat, so dass der Patient umkam. Und da ist der Doppelmörder aus Versehen. Sie alle geben Auskunft. Und sie alle zeigen, wie gut der Mensch in der Lage ist, das Böse zu entschuldigen, zu banalisieren, zu verdrängen. Egal ob Geschirr zerschlagen oder Leben zerstört wurde. |
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Und dann diese Stille |
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Autor(en): | Harriet Köhler | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 2010, 103 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Norbert Schaeffer | ||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Norbert Schaeffer | ||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Martina Eisenreich | ||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Peter KretschmannTechnische Realisation: Sabine KaufmannRegieassistenz: Wolfgang SeeskoDramaturgie: Susanne Hoffmann | |||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Walther sitzt an Gretes Krankenbett. Sie stirbt. Eigentlich will er ihr alles erzählen, doch dann sagt er nichts. Wie immer. Jürgen, einziger Sohn der Familie und bereits verrentet, will dem Vater beistehen und zieht zu ihm. Doch die beiden sind sich fremd. Walther war in Kriegsgefangenschaft und kam erst zurück, als Jürgen zehn war. Dann schwieg er. Wie eine Mauer legte sich das Schweigen um jedes einzelne Familienmitglied. Erst als Niki, der einzige Enkel, die beiden besuchen kommt, brechen nie ausgesprochene Konflikte auf und die Mauer des Schweigens wird rissig. Ein Stück über Abschied und Sterben, ein nuanciertes, psychologisch ausbalanciertes Kammerspiel und ein Porträt dreier Generationen, geprägt von den Spätfolgen des Krieges. | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Und dann legen vielleicht ein paar die Zeitung weg |
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Autor(en): | Fred Lindegger |
Produktion: | DRS 1985, 58 Min. () - |
Regie: | Jean-Marie Straub |
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Und dann habe ich geschossen |
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Autor(en): | Michael Molsner | ||||||||||||||||||
Produktion: | SWF 1985, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Bernd Lau | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Durch einen Zufall finden die beiden Jugendlichen Berti, der Sohn eines Textilfabrikanten, und Werner, der aus der Unterschicht stammt, im Wald einen Plastiksack mit alten Wehrmachtspistolen. Kurz darauf liegt Werner erschossen im Wald. Die Polizei verhaftet Berti. Der behauptet jedoch, er habe gesehen, wie der Gastarbeiter Luigi, ein Freund von Werners Mutter, den Jungen erschossen habe. Luigi ist unauffindbar. Im Prozeß kann Berti die Tat nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Dank eines guten Rechtsanwaltes wird er freigesprochen. Aber die Tat bleibt nicht ohne Folgen: Berti leidet unter religiösem Verfolgungswahn, der nun voll ausbricht. Bald gibt es weitere Tote ... | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Und dann singt die Seele mit ... |
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Autor(en): | Elke Pressler |
Auch unter dem Titel: | Lydia Kavina und die Thereminvox (Untertitel) |
Produktion: | NDR/SWF/SFB 1997, Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Der russische Erfinder Lev Thermen war hochbegabt, tüchtig und naiv. Seine Lebensgeschichte ist ein Abenteuerroman, an dem der KGB maßgeblich mitschrieb. Thermens bahnbrechende Erfindung führte ihn in den 1920er-Jahren durch ganz Russland, Europa und in die USA. Sie führte ihn aber auch in den Gulag und später in eine Akademie für gefangene Wissenschaftler in Moskau, wo er 1993 im Alter von 97 Jahren starb. Doch seine Stimme, die Thereminvox, eines der ersten elektronischen Musikinstrumente der Welt, erklingt bis heute. Denn Lydia Kavina, Großnichte, Komponistin und Thereminvox-Virtuosin, belebt das Erbe von Lev Thermen, indem sie weltweit mit dem ungewöhnlichen Instrument auftritt. |
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Und dann die Herren Leutnants |
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Autor(en): | Arno Schmidt |
Produktion: | HR 1960, 52 Min. (Mono) - |
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Und dann die Herren Leutnants! |
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Autor(en): | Arno Schmidt |
Produktion: | HR 1965, 51 Min. (Stereo) - |
Genre(s): | Biographie |
Inhaltsangabe: | Betrachtungen zu "Witiko" und Adalbert Stifter |
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Und dann auch noch das - Die falschen Orte des Ronald S. |
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Autor(en): | Michael Sollorz | ||||||||
Produktion: | MDR 1994, 51 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Ingo Colbow | ||||||||
Inhaltsangabe: | Als kleiner Junge wird Ronald S. 1966 von seiner Mutter im Kofferraum eines Autos von Magdeburg in den Westen geschmuggelt. Von da an gilt seine Sehnsucht der DDR: er liebt DDR-Zeitungen, DDR-Bücher, DDR-Fernsehen. In der Pubertät hat er sein schwules Coming Out. Dann wird er Mitglied der DKP und veröffentlicht bereits mit 19 Jahren sein erstes Buch "Kleinstadtnovelle" im Rotbuch-Verlag. Die Erstauflage ist nach wenigen Tagen vergriffen. 1980 zieht er nach West-Berlin, erhält 1986 die Zulassung für das Studium am Literaturinstitut in Leipzig. Dort darf er seinen DDR-Traum überprüfen. Der Traum hält stand, die DDR nicht. Als Ronald S. im September 1989 endgültig nach Ostberlin übersiedelt, kommen ihm Tausende in Richtung Westen entgegen. Kurz darauf fällt die Mauer, und Ronald S. wird von der Gesellschaft eingeholt, vor der er floh. Besessen schreibt er an einem neuen Roman. Wenige Tage nach Abschluss des tausendseitigen Manuskripts stirbt er im Oktober 1991 an Aids. | ||||||||
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Schreckmümpfeli 0:Und dann und wann - Ein weisser Elefant |
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Autor(en): | Herbert Timm | ||||
Auch unter dem Titel: | Ein weisser Elefant (Untertitel) | ||||
Produktion: | DRS 1978, 14 Min. (Stereo) - | ||||
Regie: | Rainer zur Linde | ||||
Inhaltsangabe: | Halluzinationen sind mehr als nur Träume. | ||||
Mitwirkende: |
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Und dann hinaus ins Leben |
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Autor(en): | Rolf Wohlgemuth |
Produktion: | DDR 1972, Min. () - |
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