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Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

Schach

Autor(en): Stefan Zweig
Auch unter dem Titel: Schachnovelle (Roman)
Produktion: RB 1952, 41 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regie: Ludwig Cremer
Bearbeitung: Henry Jessen
Inhaltsangabe: Erzählt wird die packende Begegnung zweier Schachspieler an Bord eines Ozeandampfers, der sich auf der Fahrt von New York nach Buenos Aires befindet. Dr. B., ein feinnerviger österreichischer Emigrant, schreibt sein Überleben in der Einzelhaft der Gestapo der intensiven Beschäftigung mit dem Brettspiel zu. Immer wieder spielte er, ohne vorhandenes Brett, blind gegen nur einen einzigen Gegner: sich selber.
Seine Vermessenheit, nun im Rauchsalon des Überseedampfers Czentovic, einen internationalen Großmeister herauszufordern, entspringt seinem inneren Drang, einen endgültigen Schlußstrich unter eine alte Rechnung zu ziehen. Es beginnt ein einzigartiges Duell der beiden Spieler, das allerdings für Dr. B. höchste Risiken birgt.
Stefan Zweigs "Schachnovelle" gehört zu den letzten Meisterwerken des Dichters vor seinem Freitod 1942 im brasilianischen Exil.
Mitwirkende:
Bergmann, ein Schriftsteller Gert Westphal
Bergmanns Frau Aenne Bruck
Pavlevic Rudolf Koch-Riehl
Mc Connor Wolfgang Engels
Czentovic Alexander Golling
Dr. Brentano Paul Hoffmann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Schachnovelle

Autor(en): Stefan Zweig
Produktion: HR/SR/DRS 1959, 65 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regie: Werner Hausmann
Bearbeitung: Klaus L. Graeupner
Inhaltsangabe: Ein als Schachspieler mäßig dilettierender Ich-Erzähler berichtet von seiner Begegnung mit dem Weltschachmeister Mirko Czentovic, den ein selbstgefälliger Millionär gegen Honorar zu einer Simultanpartie herausfordert. Ein fremder Herr, der österreichische Emigrant Dr. B., greift beratend in die hoffnungslos verfahrene Partie ein und rettet gegen den eiskalt operierenden Weltmeister ein schmeichelhaftes Remis. Dr. B., als Vermögensverwalter großer Klöster von der Gestapo verhaftet, hatte sich - in einem Hotelzimmer hermetisch von der Außenwelt abgeschnitten - vor nervlicher Zermürbung und geistiger Aushöhlung bewahrt, indem er Monate lang eine Sammlung von 150 Meisterpartien blind durchspielte und mit diesen intellektuellen Exerzitien jene Widerstandskraft zurückgewann, die ihm die täglichen Verhöre abverlangten.
Mitwirkende:
Erzähler Gert Westphal
Dr. B. Willy Trenk-Trebitsch
Professor Max Noack
McConnor Wolfgang Schirlitz
Freund Kurt Lieck
Mirko Czentovic Mario Adorf
Wärter Georg Bahmann
Schwester Martha Marboe
Werner Xandry
Lars Doddenhof
Joost Jürgen Siedhoff
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Schachnovelle

Autor(en): Stefan Zweig
Produktion: ORF 1978, 50 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Klaus Gmeiner
Bearbeitung: Klaus Gmeiner
Inhaltsangabe: Nachdem Dr. Blatt von der Gestapo verhaftet worden war, bewahrte er sich - in einem Hotelzimmer hermetisch von der Außenwelt abgeschnitten - vor nervlicher Zermürbung und geistiger Aushöhlung, indem er monatelang eine Sammlung von 150 Schachpartien blind durchspielte und mit diesen intellektuellen Exerzitien jene Widerstandskraft zurückgewann, die ihm die täglichen Verhöre abverlangten. Die geistige Schizophrenie, gegen sich selbst zu spielen, verursachte schließlich ein Nervenfieber, das seine Entlassung herbeiführte ...
Mitwirkende:
Stefan Michael Heltau
Dr. Blatt Gustl Weishappel
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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