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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Afrika 2:

Nicht hier und auch nicht da - San-Buschmannkinder zwischen Steinzeit und Internet

Autor(en): Silja Uibu Horne
Auch unter dem Titel: San-Buschmannkinder zwischen Steinzeit und Internet (Untertitel)
Produktion: WDR 2005, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Frank Erich Hübner
Inhaltsangabe: Die San gehören zu den ältesten Urvölkern der Welt. Es sind die so genannten Buschmänner. Einige wenige der überlebenden Gruppen lebten noch bis vor kurzem mit ihren urtümlichen Gebräuchen: Sie jagten und sammelten Feldfrüchte. Ihr Lebensraum in der Kalahari, das ist die Halbwüste im südlichen Afrika, wird mehr und mehr beschränkt durch Menschen mit anderen Interessen, wie Viehzucht und Bergbau. Tham und Thahep gehen in eine moderne Schule, ihre Eltern können nicht lesen und schreiben, erzählen ihnen aber noch die uralten überlieferten Geschichten von Göttern, Sternen und Tieren, die früher Menschen waren. Abenteuerlich und gefährlich wird es, wenn sie den Großvater im alten Wohngebiet besuchen und mit auf die Jagd gehen.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Afrika 1:

Manchmal wenn es regnet - Eine Sendung über Kapstadt, Straßenkinder, ein Pferd und einen Clown

Autor(en): Silja Uibu Horne
Auch unter dem Titel: Manchmal wenn es regnet ­ Eine Sendung über Kapstadt, Straßenkinder, ein Pferd und einen Clown (1. Teil)
Nicht hier und auch nicht da ­ San-Buschmannkinder zwischen Steinzeit und Internet (2. Teil)
Eine Sendung über Kapstadt, Straßenkinder, ein Pferd und einen Clown (Untertitel)
Produktion: WDR 2003, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Frank Erich Hübner
Technische Realisation: Rudolf Stückrath
Technische Realisation: Gabriele Neugroda
Regieassistenz: Katarina Schnell
Dramaturgie: Ulla Illerhaus
Inhaltsangabe: Kapstadt, die schöne bunte Hafenstadt am südlichen Ende Afrikas, ist der Schauplatz dieser wahren Geschichte. Wie in allen großen Städten gibt es dort eine Sonnenseite, wohin die Touristen gerne gehen, aber auch eine Schattenseite, wo Elend und Not das Straßenbild bestimmen. Vinnie ist ein Schauspieler, der in Kapstadt Straßentheater macht, in dem er als Clown auftritt. Durch einen Verkehrsunfall lernt er Selvyn kennen, einen kriminellen Straßenjungen. Vinnie und seine Frau Janneke wollen ihm helfen, er aber bestiehlt sie und verschwindet. Die beiden versuchen herauszufinden, wie Kindern in Selvyns Situation geholfen werden kann und finden auch Kinder, die es geschafft haben, das Straßenleben aufzugeben.
Mitwirkende:
Selvyn Malte Selke
Janneke Frauke Poolman
Doktor Gereon Nußbaum
Vinnie Philipp Schepmann
Thabo Davide Brizzi
Andre Heinz Baumeister
Stuart Matthias Haase
Michael/Makuero/Ian Simon Roden
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

NICHT HIER

Autor(en): Kathrin Röggla
Auch unter dem Titel: Die Kunst zurückzukehren (Zusatz)
Produktion: DLR 2012, 75 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Leopold von Verschuer
Komponist(en): Bo Wiget
Ton und Technik: Lutz Pahl
Ton und Technik: Daniel Zloty
Inhaltsangabe: Fünf Rückkehrer nach Deutschland treffen aufeinander: Idealisten, deren Verträge ausliefen, Karrieristen, die aus privaten Gründen zur Heimkehr gezwungen waren, Gestrandete allesamt. Sie hatten teil am immer größer werdenden Arbeitsmarkt des internationalen Engagements der UNO bis hin zum deutschen Entwicklungsdienst. Im vermeintlichen Zuhause aber sehen sie sich stärker denn je einer Ortlosigkeit ausgesetzt, die genauso in der deutschen Provinz wie in der großen weiten Welt grassiert - ein ansteckender Virus. Die Rückkehrer fühlen sich entlassen in eine plötzliche Gleichgültigkeit, jegliches Engagement ist infrage gestellt. Das Hörspiel ist ein bitterböser, zugleich tragikomischer Blick auf eine Welt, in der "Ankommenkönnen" zu einer der kompliziertesten Übungen gerät.
Mitwirkende:
Kirsten Hartung
Dorothee Metz
Tony de Maeyer
Christina Weiser
Klaus Wildemuth
Links: Externer Link digitale Röggla-Archiv
Externer Link Homepage von Kathrin Röggla
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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