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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Irres Licht

Autor(en): Uwe Dierksen
Matthias Göritz
Produktion: SWR 2014, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Uwe Dierksen
Komponist(en): Uwe Dierksen
Inhaltsangabe: Der Musiker und Komponist Uwe Dierksen und der Schriftsteller Matthias Göritz haben gemeinsam ein Libretto für ein musikalisches Hörstück erarbeitet. Erzählt wird in assoziativen Bildfolgen die Erinnerungsreise eines Mannes, die einem Drogentrip gleicht: Der Ekstase folgt die Hölle des Cold Turkey. In assoziativen Bildfolgen werden die gelebten und die nicht gelebten Möglichkeiten seines Lebens beschworen. "Unser Hörstück berührt die Schichten einer Zwischenwelt, in der wir mehr sind als Träume - und spielt dabei frei mit Motiven aus William S. Burroughs `Naked Lunch', Versen von E. A. Mares und dem Gedichtzyklus `Delirium Waltz' von Mark Strand". (Dierksen/ Göritz)
Mitwirkende:
Christian Brückner
Judith Rosmair
Franziska Junge
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