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Ich bin einer, ich bin keiner |
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Autor(en): | Wolfgang Weyrauch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SR/BR/SWF 1967, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Sprachexperiment | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Heinz Hostnig | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Hörbild von engagierter Zeitgenossenschaft während des Vietnamkrieges ist »Ich bin einer, ich bin keiner«, das zu den Pionierwerken der Stereophonie gehört: Im Hörspiel sprechen die Stimmen der toten Soldaten, der in Vietnam gefallenen Soldaten. Ein 'Mann im Garten', eben dabei, die Blumen zu retten und die Schnecken zu vernichten, ein 'Wohlstandsspießer', hört die Toten und reagiert abwehrend auf deren Signale. Dazwischen die Funksprüche der Bomberpiloten. »Weyrauch ist von allen mir bekannten Hörspielautoren der radikalste«, bekundete 1962 Martin Walser, der einige seiner frühen Radiostücke inszeniert hatte. In der Verbindung von inhaltlichem Engagement und Avantciertheit der Form fand Weyrauch einen exemplarischen Weg durch die allgemeine Hörspielkrise der sechziger Jahre. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Stereopreis der Deutschen Rundfunkindustrie 1967 | ||||||||||||||||||||||||||||||
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