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Gemeinsame Kindheit |
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Autor(en): | Ernst Jandl Friederike Mayröcker | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 1970, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Raoul Wolfgang Schnell | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine Frau und ein Mann erinnern sich an ihre Kindheit und stellen fest, dass nicht allein die Zeit, sondern auch die Orte ihrer Kindheit nahezu identisch sind. In fröhlicher Stichomythie, in Passagen, in denen sich die Rede überschlägt, sich die Reminiszenzen überlagern, in rasch wechselnden Bildern und Szenen zieht das Kaleidoskop der "Gemeinsamen Kindheit" vorüber. Die Frau und der Mann geben sich der Erinnerung aber nicht über intellektuelle Reflexion hin. Vielmehr retten sie mit den Mitteln der sprachlichen, bis hin zum reinen Laut erfolgenden Reduktion und freien Assoziation für sich etwas von der kindlichen Unbefangenheit, die sie längst als Erwachsene verloren haben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gemeinsame Kindheit |
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Autor(en): | Ernst Jandl Friederike Mayröcker | ||||
Produktion: | ORF 2023, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Komponist(en): | Tobias Leibetseder | ||||
Tongestaltung: Elmar PeineltTongestaltung: Manuel RadingerRegieassistenz: Alexandra Wimmer | |||||
Inhaltsangabe: | Eine Frau und ein Mann erinnern sich an ihre Kindheit. Dabei stellen sie fest, dass nicht allein die Zeit, sondern auch die Orte ihrer Kindheit nahezu identisch sind. Ernst Jandl und Friederike Mayröcker haben dieses autobiografisch geprägte Hörspiel 1969 geschrieben, 1970 entstand eine Hörspielfassung beim Westdeutschen Rundfunk, mehr als 50 Jahre danach haben Dorothee Hartinger und Philipp Hauß 'Gemeinsame Kindheit' neu interpretiert: 'In ‚Gemeinsame Kindheit' erlauben uns Ernst Jandl und Friederike Mayröcker dabei zu sein, wenn sie im poetischen Spiel den Bereich des anderen besetzen, in dem sie noch nicht vorkamen, die Jahre vor der Begegnung. Wie wäre es, wenn sie da auch schon gekannt hätten? Oder noch besser: Wie sähe eine erfundene erdichtete gedichtete ‚Gemeinsame Kindheit' aus? Für uns bot das Sprechen und Aufnehmen die Möglichkeit, in uns den vielen Phantomen unserer eigenen Kindheit nachzugehen, den Vätern, Müttern, Großeltern, Nachbarn… oder diese zu erfinden? Mayröcker und Jandl verwandeln ein Alltagsgespräch in einen schöpferischen Akt, springen von Einfall zu Einfall und lassen uns ahnen, dass vor allem erfundene Geschichten wahrhaftig sind' (Philipp Hauß). | ||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Ö1 HÖRSPIEL besten Sound Design 2023 | ||||
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