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Cibelius - Ein Ausserirdischer in Konolfingen |
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Autor(en): | Nils Althaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Wer ist hier der Ausserirdische? (1. Teil) Wie es ist, ein Mensch zu sein (2. Teil) Die Liebe ist eine gute Droge (3. Teil) Endlich Weltuntergang! (4. Teil) Ein Floh im Computer (5. Teil) Scheiss Liebe! (6. Teil) Gott hat’s nicht leicht (7. Teil) Noch ein Ausserirdischer! (8. Teil) Ein kleines blaues Fleckchen Chaos (9. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SRF 2021, 304 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Mark Ginzler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Lukas Fretz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Tom WillenDramaturgie: Mark Ginzler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Spannendes Science-Fiction-Abenteuer mit schrägem Humor und kauzigen Typen. Ein Ausserirdischer begibt sich auf Forschungsreise ins Emmental. Sein Auftrag: herausfinden, wie es ist, ein Mensch zu sein – und dies ausgerechnet in Konolfingen. Neben Antworten findet er vor allem eine Freundschaft für die Ewigkeit. Cibelius ist ein Ausserirdischer, ausgesandt von einer galaktischen Superintelligenz, Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sein Auftrag: die Erde vermessen und ein Urteil fällen. Ist dieser abseitige Planet mit seinen hinterwäldlerischen Eingeborenen es wert weiterzuexistieren, oder kann er gesprengt werden? Von allen Orten dieser Welt landet Cibelius’ Raumkapsel aber ausgerechnet in Konolfingen. Also nimmt er die Gestalt und Sprache eines Berners an und mischt sich unters hiesige Volk. Die Dorfbeiz "Zum Röhrenden Hirsch" wird sein Versuchslabor. Hier werden seit jeher die drängenden und abseitigen Fragen der Menschheit besprochen – unter Zuhilfenahme unzähliger "Stangen" Bier. Schräge Vögel und kauzige Gesinnungen treffen am Stammtisch von Ursle Fuchsberger aufeinander. Leo, explosives Teenie-Girl in der schlimmsten Phase der Pubertät und Tochter des Hauses, wird zur Verbündeten des Ausserirdischen. So wird die Zukunft der Menschheit im Jahr 2021 im "Hirsche vo Chonufinge" entschieden, dem Nabel der Welt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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GOTT |
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Autor(en): | Andreas Ammer | ||
Produktion: | BR 2013, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Andreas Ammer | ||
Komponist(en): | Console | ||
Inhaltsangabe: | "Philosophische Forschungen haben Ende des vorvergangenen Jahrhunderts ergeben, dass Gott gestorben sein könnte. Wer aber tot ist und wer ehemals berühmt und mächtig war, dem gebührt als letztes noch ein Eintrag im Lexikon. Und so geschah es zu der Zeit auch mit Gott, dem vormals Allmächtigen. Das mächtigste, das größte jemals erschienene Lexikon des Abendlandes aber ist die Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste von Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber: ein 'Riesen- und Ehrenwerk teutscher Gründlichkeit und teutschen Fleißes": Ihr Vorsatz war selbst fast göttlichen Ausmaßes: 'Unsere Enzyklopädie soll alle Fächer des menschlichen Wissens und Könnens vollständig umfassen." Über sieben Jahrzehnte lang schrieben derart über 400 Wissenschaftler an dem 'Riesen- und Ehrenwerk", bevor die Unternehmung 1889 nach 168 Teilbänden mit dem Schlagwort 'Phyxius" endgültig für immer unvollendet eingestellt wurde." (Andreas Ammer) In einer der vielen Bibliotheken, die dieses zumeist staubverfangene Mammutwerk stolz und ungelesen auf vielen sich biegenden Regalbrettern im Lesesaal führen, ist Andreas Ammer Anfang des 21. Jahrhunderts dergestalt "Gott" in Gestalt des 84-seitigen diesbezüglichen Lexikoneintrages am Ende des 75. Teilbandes der Enzyklopädie ("GOSA-GRAAF") erschienen. Der Text des Lexikoneintrages "Gott" aus dem Ersch/Gruber bildet die Grundlage für das Hörspiel GOTT, das jenes versunkene Wissen um das verstorbene Wesen in einen unendlichen Trauermarsch formiert, zu dem Console, NU und der Vibraphonist Karl Ivar Refseth die Musik geliefert haben. Oder wie der Autor der Enzyklopädie es unmiss- aber nicht ganz leicht verständlich formuliert: "Gott ist, was er ist, für die allgemeine Menschenvernunft, die in aller Wissenschaft, auch in der theologischen, wenn sie echter Art ist, das Wort führen muß, er ist, sagen wir, das, was er ist, nur dadurch, daß er ..." (Fortsetzung im Radio) | ||
Mitwirkende: |
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Time is on your side 14:Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit |
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Autor(en): | Marie W. Anders |
Produktion: | EIG 2011, 4 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Inhaltsangabe: | Im aktuellen Neuzugang in der artmix.galerie spielt Marie W. Anders die Sonatina aus Bachs Kantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" in einer Bearbeitung von György Kurtag für zwei Klaviere ein und zerlegt die entstandenen Aufnahmen dann weiter. |
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Wer auf dem Tiger reitet, kann nicht herab |
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Autor(en): | Sigrun Anselm | ||
Auch unter dem Titel: | Gottfried Benns großer Nachkriegsruhm (Untertitel) | ||
Produktion: | RBB 2005, Min. (Stereo) - Feature | ||
Regie: | Annette Berger | ||
Inhaltsangabe: | Gottfried Benn gehört zu einer Generation, deren Erfahrungen, Enttäuschungen und Desillusionierungen für mehrere Leben gereicht hätten. Den Ruhm verdankt er zunächst seiner Prosa, sie ist aggressiv und sarkastisch. Sein radikales Nein zu allen Halbheiten, die das Leben ausmachen, findet nach seiner schnell zerstobenen Faschismusbegeisterung nichts mehr, das ihm ein Ja erlaubt hätte. Die Lyrik stellt die andere Seite dieser Zivilisationsfeindschaft dar: Bilder von Traum und Rausch und die Feier der Einsamkeit. | ||
Mitwirkende: |
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Gottfried Seelenlos |
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Autor(en): | Ludwig Bechstein | ||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2007, 50 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||||||||||||
Regie: | Burkhard Ax | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Christian Hussel | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer die Prinzessin aus der Gewalt des unbesiegbaren Menschenfressers Gottfried Seelenlos befreit, bekommt das halbe Königreich, verkündet der unglückliche Vater König. Doch außer einem vorwitzigen Musikanten meldet sich niemand. Während sich Meisterkoch Seelenlos mit seiner selbstbewussten künftigen Mädchenmahlzeit plagt, hilft der Musikant Fliege, Bär und Adler aus der Klemme und wird dafür belohnt. So kann er zum Brummer verwandelt unbemerkt ins Menschenfresserschloss gelangen. Dort denkt die Prinzessin gar nicht daran, fett zu werden und in den Kochtopf zu steigen. Stattdessen findet sie heraus, dass Gottfrieds Seele auf dem Grunde des Roten Meeres verborgen ist. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Wenn erst der Abend kommt |
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Autor(en): | Helmut Böttiger |
Auch unter dem Titel: | Gottfried Benn und der deutsche Schlager (Untertitel) |
Produktion: | SWR 2012, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Dass Gottfried Benns Gedichte spätestens nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs oft wie Schlager, wie wahre Gassenhauer klingen, ist schon des Öfteren festgestellt worden. Alles reimt sich, alles löst sich in schönen, melancholisch verhangenen Harmonien auf. Die Anemone kommt vor und einmal auch die Eberesche, am meisten hat es Benn allerdings die Rose angetan. Man kann sich das durchaus auch in einer anderen Form als der reinen Lyrik vorstellen, gesungen zum Beispiel von der dunklen Stimme Zarah Leanders. Zur selben Zeit, als Rudi Schuricke mit seinem Lied von den "Capri-Fischern" Furore macht, beschwört Benn auf fast dieselbe Weise die "Latinität". Da liegt etwas in der Luft. Benn ergreift es, und er ist damit seiner Zeit in gewisser Weise auch voraus. Er versetzt seine Sprache häufig mit Alltagsslang. Der Benn-Sound spielt mit Elementen des Pop, bevor es einen Begriff dafür gibt. Dass er mitsamt den allermeisten Deutschen gerade einen wahnsinnigen Blut- und Boden-Rausch als Nationalsozialist initiiert hat, schwingt im Untergrund zwangsläufig mit: "Wenn erst die Rosen verrinnen / Vom Baume oder vom Strauch / Und das Entblättern beginnen / Fallen die Tränen auch." |
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Der Gott der Wälder |
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Autor(en): | Harald Bratt |
Produktion: | HR 1956, Min. (Mono) - |
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Der Gott der Wälder |
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Autor(en): | Harald Bratt |
Produktion: | DRS 1959, 74 Min. (Mono) - |
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Gottesteilchen |
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Autor(en): | Felix Brenner Michael Stauffer | ||||
Produktion: | SRF 2013, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Regie: | Michael Stauffer Johannes Mayr | ||||
Tontechnik: Tom Willen | |||||
Inhaltsangabe: | Warum nicht mal das Universum aufklopfen? Warum nicht mal den ganzen Wahnsinn, der einen tagtäglich umgibt, mit eigenem Wahnsinn zur Vernunft bringen? Felix Brenner und Michael Stauffer machen sich in diesem Hörspiel an die Arbeit - in einer wilden Mischung aus Performance, Popmusik und Predigt. Die Erschaffung der Welt, die Suche nach dem Higgs-Teilchen, Mutter Maria, Vico Torriani, Elvis, Jesus und die Fantasiewährung «Himmelsdollarfranken»: Im Universum des Künstlers Felix Brenner haben alle diese Geschichten, Dinge und Personen auf eine bestimme Art und Weise miteinander zu tun. Im Universum des Dichters Michael Stauffer auch - aber eben ganz anders. Aus dieser Reibung entstehen komische Momente, tiefe Einsichten und ein ungewöhnliches Hörspiel. | ||||
Mitwirkende: |
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Gottlos in Texas |
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Autor(en): | Ralf Bücheler | ||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2015, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||
Regie: | Ralf Bücheler | ||||||||||||||||||||
Ton: Michael Krogmann | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine Innenansicht des amerikanischen Atheismus Atheismus ist in. Mit jedem Anschlag von Fundamentalisten, mit jeder Kriegserklärung im Namen der Religion, mit jedem Missbrauchsskandal in der Kirche fühlen sich die Atheisten bestätigt: Ohne Religion wäre die Welt besser dran - und Gott gibt es sowieso nicht. Noch nie war es so leicht, sich offen zum Unglauben zu bekennen. In Austin hat Atheismus Tradition: Schon in den 60er Jahren wurden in der texanischen Hauptstadt die "American Atheists" gegründet. Seitdem ist die liberale Stadt mitten im konservativen "Bible Belt" ein Leuchtturm des Unglaubens. Großen Anteil an dieser Strahlkraft hat "The Atheist Experience". Jeden Sonntag läuft die Diskussionssendung auf dem offenen Fernseh-Kanal von Austin. Das Prinzip: Zwei Moderatoren diskutieren mit Anrufern über Gott und die Welt. Auch nach 17 Jahren ist die Show noch immer die einzige ihrer Art in den USA. Weil in Amerika alles irgendwie mit Religion zu tun hat, wird in der Sendung kein großes Thema ausgespart: Es geht um Evolution, Bildung, Wissenschaft, Moral, Politik, Klimawandel, Abtreibung - und natürlich immer wieder um die Existenz Gottes. Viele Anrufer sind Christen, die ihren Glauben verteidigen. Sie scheitern fast ausnahmslos und werden ungnädig abserviert. Moderator Matt Dillahunty und seine Mitstreiter haben schon so ziemlich jedes Argument gehört. Seit einigen Jahren rufen immer mehr Atheisten an - die Bewegung wächst stetig. Doch vor allem für die ländlichen Regionen der Vereinigten Staaten gilt noch immer: Menschen, die sich als Ungläubige outen, bekommen Probleme - schließlich weiß jeder, dass sie einst in der Hölle schmoren werden. Also setzen Eltern, Freunde und Kirchen alles daran, die Abtrünnigen vor diesem Schicksal zu bewahren. Wer aber nicht mehr zum Glauben zurückfindet, verliert oft sein soziales Netzwerk. Wenn Ratsuchende bei "The Atheist Experience" anrufen, werden aus den streitbaren Atheisten mitfühlende Zuhörer; viele von ihnen haben das selbst erlebt. "Gottlos in Texas" lässt die Protagonisten von "The Atheist Experience" ebenso zu Wort kommen wie Gläubige. Wir blicken durchs Brennglas auf einen Konflikt, der uns noch lange beschäftigen wird: den zwischen Fundamentalisten und Aufklärern. Und dabei sind die Rollen keineswegs eindeutig verteilt. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gottes Hollywoodorchester - Musik von und mit Engeln im Film |
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Autor(en): | Frieder Butzmann |
Auch unter dem Titel: | Musik von und mit Engeln im Film (Untertitel) |
Produktion: | , Min. () - Feature |
Inhaltsangabe: | Im Film, da sind die Engel zu Hause. Da können sie sich materialisieren, in die Zukunft fliegen, die Vergangenheit bereisen, Wunder vollbringen, das Böse in die Hölle versetzen! Wenn der Engel musiziert, gar zum Gefallen der Erdenbewohner singt, dann erreicht er eine blitzsaubere Intonation. Der Flug des Engels im Film ist stets ein musikalischer Höhenflug, was instrumentalen Aufwand und Tonhöhe anbelangt. In Gottes spätromantizistischem Hollywoodorchester werden die Geigensaiten hoch bis zum Reißen gestimmt, und erst Ende der 60er Jahre entspannt sich die Musik in einem Easy Listening, das mit den elektronischen Effekten der Zeit garniert ist. |
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Schreckmümpfeli 0:Der Gott der Stühle |
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Autor(en): | Gion Mathias Cavelty | ||||||||||||||
Produktion: | SRF 2015, 12 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regie: | Reto Ott | ||||||||||||||
Tontechnik: Basil Kneubühler | |||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Bleiben Sie am besten einfach sitzen! | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Phil Perfect erzählt: Legenden des Rock'n' Roll 4-7 |
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Autor(en): | Serge Clerc François Gorin | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Stranger in the night (4. Teil) I'm a poor and lonesome Beach Boy (5. Teil) Die Kinks in "Lola" (6. Teil) Gott und Phil Perfect schützen die Königin (7. Teil) | ||||||||||
Produktion: | WDR 1995, 22 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||
Regie: | Petra Feldhoff Thomas Leutzbach | ||||||||||
Übersetzung: | Harald Sachse | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Phil Perfect ist Reporter aus der Welt der heißen Klänge. Mit seinem Compagnon Sam Bronx jagt er auf den Spuren der Legenden des Rock'n Roll, immer bemüht, Sensationelles über die Stars und ihr Leben rauszufinden. Der französische Comiczeichner Serge Clerc erfand den Reporter Anfang der achtziger Jahre. Die kurzminütigen Hörspiele verfolgen nicht allein die akustische Idee des Phil Perfect Comics, sondern setzten auch die Strip-Ästhetik für das Medium Radio um. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Ein Gott und seine Gaben |
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Autor(en): | Ivy Compton-Burnett |
Produktion: | SDR 1990, 132 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur |
Regie: | Heinz von Cramer |
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Gottes und des Menschen Zorn - Versuch eines Festspiels an der Schwelle zum Zeitalter der Unvernunft |
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Autor(en): | Heinz von Cramer |
Auch unter dem Titel: | Versuch eines Festspiels an der Schwelle zum Zeitalter der Unvernunft (Untertitel) |
Produktion: | SDR 1992, 101 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur |
Regie: | Heinz von Cramer |
Bearbeitung: | Heinz von Cramer |
Inhaltsangabe: | Der berühmte schwedische Naturforscher Carl von Linné(1707-1778) hat eine merkwürdige Sammlung von Manuskriptblättern hinterlassen: "Nemesis Divina". Sie enthalten Geschichten, Spruchweisheiten, Bibelzitate und wollen mit empirischen Beweisen den Glauben an eine göttliche Vergeltung begründen. Hinter einer in gnadenlosen Kategorien funktionierenden Moral steht Harmonie- und Ordnungsbedürfnis: "zusehen, wie Du lenkst aller Welten Lauf". Mit dem Linnéschen Fragment konfrontiert Heinz von Cramer ein Dokument unserer Tage: Peter Moritz Pickshaus' Fallstudien zu Tatmotiven von Kunstzerstörung, Menschen also, die in ihrer existentiellen Spaltung zwei Seiten eines Ganzen darstellen: die tragische Einheit von Kreativität und Destruktivität, und die die demiurgische Lust verspüren, in ein Ordnungsgefüge einzugreifen. Aus beiden Stoffen hat der Autor einen einzigen "leicht mit Strychnin gewürzten Hörkuchen" gebacken. |
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Gott ist tot |
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Autor(en): | Ronald F. Currie | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2009, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Sabine Roth | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Gott ist tot. Nicht als Idee, nein, Gott ganz persönlich ist gestorben. Als Dinka verkleidet hatte er sich auf die Erde begeben, wo er bei einem Bombenangriff starb. Von nun an gilt: Wenn Gott tot ist, ist alles erlaubt. Kinder, Kriege und Freitodparties werden die neuen Götzenbilder der Menschheit. Wie auch die Wüstenhunde, die von Gottes Kadaver gegessen haben. Oder die Truppen der postmodernen Anthropologen, die sich mit den Truppen der Evolutionspsychologen erbitterte Kämpfe um neue Ideologien liefern. Die Welt ist aus den Fugen. Nichts scheint ihren Untergang aufhalten zu können. Sämtlicher Wertvorstellungen beraubt, bleibt eine einzige letzte Hoffnung, dem Treiben auf Erden weiterhin seinen Sinn zu erhalten: die Menschlichkeit nicht zu verlieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott Barnes |
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Autor(en): | Miriam Allen deFord | ||||
Produktion: | SDR 1984, 43 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||
Genre(s): | Science Fiction | ||||
Regie: | Andreas Weber-Schäfer | ||||
Bearbeitung: | Hermann Motschach | ||||
Inhaltsangabe: | Mit ironischer Distanz wird über einen Tierforscher berichtet, der in den Geschöpfen seiner Experimente immer wieder nur menschliche Verhaltensweisen zu erkennen glaubt. | ||||
Mitwirkende: |
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Gottlob am Schatte |
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Autor(en): | Kaspar Freuler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1955, 58 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In der Chronik der ehrenwerten Stadt Zürich vom Jahre des Heils 1603 ist zu lesen: «In der mindern Stadt, unweit des Flusses, so da heisset der Limmetfluss, findet sich des fernern ein alter Turm. Heisset selbiger Turm der «Scheidungsturm», weil im kurzen Gefängnis jeweilige Ehepaare, so nicht mehr miteinander auskommen scheinen und zum Eherichter laufen, hiero eingesperrt werden. Und allwo sie nur ein Bett, einen Stuhl, einen Teller und Löffel zu gebrauchen haben. So dass sie innert acht Tagen und Nächten sich wohl besinnen können, ob der Mann und sein angetrautes Eheweib den Frieden schliessen oder aber vom Eherichter die Scheidung fordern wöllen. Wird dieser Turm auch geheissen «Am Schatten», weil das kurze Gefängnis nur ein enges Fensterlein hat.» - Ein junges Paar, das nicht zusammen kommen darf, weiss diese Einrichtung für seine eigenen Zwecke zu nutzen... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Gottesanbeterin |
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Autor(en): | Thomas Fritz | ||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2018, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Beatrix Ackers | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Michael Rodach | ||||||||||||||||||
Ton und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Sonja RebelRegieassistenz: Judith Geffert | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Als die Novizin Katharina entdeckt, was hinter den Klostermauern von Sant’ Ambrogio geschieht, ist sie sprachlos. Italien 1858: Voll Sehnsucht nach einem frommen Leben tritt Katharina in das Franziskanerinnen-Kloster Sant’ Ambrogio ein. Doch in den Klosternmauern stößt die Novizin auf ein alles andere als enthaltsames Leben: Novizenmeisterin Luisa vollzieht mit ihren Schwestern ausgiebige Rituale zur Reinigung und Purifikation des Körpers, mit direkter Genehmigung der Mutter Gottes. Wer diesen heiligen Draht infrage stellt, muss vom Satan besessen sein, und dieser kann nur mit sehr schmerzhaften Verfahren ausgetrieben werden. Basierend auf der wahren Geschichte der "Nonnen von Sant’ Ambrogio", die der Kirchenhistoriker Hubert Wolf in seinem gleichnamigen Buch rekonstruiert, hat Thomas Fritz einen historischen Krimi entworfen, in dem Scham und religiöse Hörigkeit zur perfekten Waffe gegen die Zwänge der eigenen Welt werden. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gottes Synthesizer |
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Autor(en): | Marcus Gammel Ingo Kottkamp |
Produktion: | DLR 2011, 56 Min. (Stereo) - Feature |
Genre(s): | Hörspieltheorie |
Inhaltsangabe: | Natürliche Klänge maschinell nachahmen - dieses Ziel verfolgen abendländische Instrumentenbauer seit gut 2 000 Jahren. Die Vorgeschichte von Synthesizer, Sampler und Akusmonium hat denn auch in der jüngeren Klangkunst ihre Spuren hinterlassen. Von John Cage über Charlemagne Palestine bis zu Arturas Bumsteinas gilt: Die Mutter aller Klangmaschinen hat auch im Digitalzeitalter nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Ein Querschnitt. |
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Gott |
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Autor(en): | Pierre Gripari | ||||||||||||||
Produktion: | SDR 1994, 60 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||
Regie: | Stefan Hilsbecher | ||||||||||||||
Bearbeitung: | Hans-Peter Breuer | ||||||||||||||
Ton und Technik: Andrea MammitzschTon und Technik: Birgit SchillingRegieassistenz: Maria Ohmer | |||||||||||||||
Übersetzung: | Cornelia Langendorf | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott ist nicht schüchtern |
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Autor(en): | Olga Grjasnova | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 121 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Sophie Garke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Olga Grjasnova | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Thomas LeutzbachTechnische Realisation: Barbara GöbelTechnische Realisation: Jürgen Glosemeyer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Syrien im Frühjahr 2011: Die Forderungen nach mehr Freiheit und die Proteste gegen das Herrscherhaus nehmen wie in den Nachbarländern an Heftigkeit zu. Auch Amal und Hammoudi setzen große Erwartungen in den Veränderungsprozess. Beide stammen aus privilegierten Familien: Amal ist Schauspielerin am Anfang ihrer Karriere. Sie will weniger Repression und Gesinnungsschnüffelei ausgesetzt sein, denn sie lebt gerne in Damaskus. Hammoudi, nach dem Studium in Frankreich zur Rückkehr gezwungener Arzt, hofft, nach einem Systemwechsel wieder in sein ersehntes Leben und zu seiner Lebensgefährtin nach Paris zurückkehren zu können. Doch als der Protest gewaltsam unterdrückt wird und sich zu einem Krieg entwickelt, müssen beide feststellen, dass ihre gesellschaftliche Stellung sie nicht davor schützt, in den Konflikt gezogen zu werden. Und auch sie stehen irgendwann vor der Entscheidung, ob sie das Land verlassen und sich in den Flüchtlingsstrom einreihen müssen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gotteskrieger |
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Autor(en): | Christoph Güsken | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2015, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Klaus Klingsporn | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Frank Merfort | ||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Andreas StoffelsTon und Technik: Eugenie KleesattelRegieassistenz: Anke Beims | |||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Jesus, der Prophet Elias und Mohammed bei einem feuchtfröhlichen Abendmahl. Die Zeichnung "Krisensitzung" wird dem Karikaturisten Svensson zum Verhängnis: Er wird entführt, man droht mit einer Hinrichtung. Die Galerie Schlöndorff steht kurz vor der Eröffnung einer Vernissage mit Werken des Zeichners Laurin Svensson. Vor allem seine Karikatur 'Krisensitzung' hatte im Vorfeld Schlagzeilen gemacht. Das Bild zeigt Jesus, den Propheten Elias und Mohammed bei einem feuchtfröhlichen Abendmahl. Svensson wird auf offener Straße entführt. In einem auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich eine Gruppe namens Deutsches Kalifat zu der Entführung und kündigt eine Hinrichtung vor laufender Kamera an. Dem Leiter der SOKO, Heiko Lübeck, und Hauptkommissarin Aygün Kleist bleiben nur wenige Stunden. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Korridore |
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Autor(en): | Moritz Haase Lars Henriks | ||||||
Auch unter dem Titel: | Das Ding im Büro (1. Teil) Der Geist aus dem Netz (2. Teil) Schnitzeljagd ins Nichts (3. Teil) Gott der Kakteen (4. Teil) Das Modem des Grauens (5. Teil) Das Atlantis-Transkript (6. Teil) Loesch-dich.de (7. Teil) Tödlicher Hunger (8. Teil) Der Internet-Pilz (9. Teil) Nyarlathotep herrscht (10. Teil) Martin (11. Teil) Korridore (12. Teil) | ||||||
Produktion: | SWR 2022, 416 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Regie: | Lars Henriks | ||||||
Dramaturgie: Mareike Maage | |||||||
Inhaltsangabe: | Die Polizistin Zoe soll Patrick finden. Die einzige Spur ist sein Mobiltelefon. Der Student hat Sprachmemos aufgenommen. Darauf ist zu hören, wie er sich in den verlassenen Korridoren eines Gebäudes auf die Suche nach seiner verschwundenen Mutter macht. Sie hat im Institut für Paramediale Phänomene gearbeitet. Patrick findet ihr Büro und Aufzeichnungen von Fällen, an denen sie gearbeitet hat. Was Patrick da liest, ist schwer zu verkraften, aber es ist seine einzige Spur. Viele der Fälle sind grausam und einige scheinen zusammenzuhängen. Eine suizidale Kaffeemaschine ist in diesem Setting wohl das Harmloseste. | ||||||
Mitwirkende: |
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Gustav Mahler - Eine Hörbiografie |
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Autor(en): | Jörg Handstein | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Wo die schönen Trompeten blasen (1860-1875) (1. Teil) Wiener Lehrjahre (1875-1880) (2. Teil) Fahrender Gesell (1881-1888) (3. Teil) In der Tretmühle (1888-1896) (4. Teil) Sommerfrische (1891-1896) (5. Teil) Gott der südlichen Zonen (1896 bis 1900) (6. Teil) Ein einmaliges Lebewesen (1901 bis 1905) (7. Teil) Gott ohne Heimat (1904 bis 1906) (8. Teil) Drei Schläge mit dem Hammer (1906 bis 1909) (9. Teil) Der Abschied (1909 bis 1911) (10. Teil) | ||||||||||||||||
Produktion: | BR 2015, 236 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
Regie: | Bernhard Neuhoff | ||||||||||||||||
Ton und Technik: Fabian Zweck | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wo die schönen Trompeten blasen (1860 bis 1875) In einem kleinen Dorf zwischen Böhmen und Mähren, tief in der Provinz des österreichischen Vielvölkerreichs, wird 1860 Gustav Mahler geboren. Hier verbringt er seine Kindheit, wird geprägt von den Klängen der Natur und der Marschmusik, die ihn begleiten werden auf seinem Weg zum herausragenden Komponisten der frühen Moderne und zum berühmtesten Dirigenten seiner Epoche. Wiener Lehrjahre (1875 bis 1880) Mit gerade einmal 15 Jahren kommt Gustav Mahler 1875 in Wien an. Der Wiener Börsenkrach am "Schwarzen Freitag" liegt erst zwei Jahre zurück, aber die Stadt tanzt weiter zu den Klängen des Walzerkönigs Johann Strauss. Und Mahler? Verkehrt schon bald als überzeugter Vegetarier und Wagnerianer in den angesagten intellektuellen Zirkeln, studiert und macht seine ersten beruflichen Schritte. Fahrender Gesell (1881 bis 1888) Gustav Mahler ist inzwischen 21 Jahre alt und der Durchbruch als Komponist lässt auf sich warten. Zunächst steht ihm eine Dirigentenkarriere als "fahrender Geselle" bevor und er muss sich Respekt bei Orchestermusikern, Publikum und Presse verschaffen, wo ihm erstmals antisemitische Töne entgegenschlagen. In der Tretmühle (1888 bis 1896) Mahler ist frustriert. Obwohl er mit 28 Jahren zu den besten Dirigenten seiner Zeit zählt, steckt er in Budapest und Hamburg in der Theater-Tretmühle, seine Erste Symphonie wird als tierisches Gekreisch karikiert. Und ihn plagen seine Hämorrhoiden. Was Mahler noch nicht weiß: Der sehnlich erwartete Durchbruch und eine erste erfüllte Liebe sind nah. Sommerfrische (1891 bis 1896) Mahler landet mit dem sogenannten "Blumenstück" seinen ersten Hit. Ab sofort komponiert er seine Symphonien erfüllt und beflügelt von der Natur in der Sommerfrische: Am Attersee im österreichischen Salzkammergut, in der Villa Maiernigg am Wörthersee und im Pustertal der Dolomiten. Gott der südlichen Zonen (1896 bis 1900) Wien, die Hauptstadt der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn hat um 1900 zwei Millionen Einwohner und erlebt ihre große Blütezeit. Sigmund Freud publiziert mit der "Traumdeutung" ein Standartwerk der Psychoanalyse, Arthur Schnitzler schreibt sein Skandalstück "Der Reigen" über die sexuellen Tabus der Gesellschaft und Gustav Klimt gründet mit einer Gruppe junger Maler die Jugendstil-Variante "Wiener Secession". Gustav Mahler ist 37 Jahre alt und kurz davor, zum Operndirektor der Wiener Hofoper berufen zu werden. Hier wird er den Gipfel seiner Karriere erreichen. Ein einmaliges Lebewesen (1901 bis 1905) Im literarischen Salon der Journalistin und Kritikerin Berta Zuckerkandl begegnet Gustav Mahler 1901 der schönsten Frau Wiens. Beide sind voneinander angetan und es entsteht eine folgenschwere Verbindung. Doch um Mahlers Gesundheit ist es nicht zum Besten gestellt. Gott ohne Heimat (1904 bis 1906) Wie getrieben schreibt Mahler jedes Jahr eine Symphonie, reist als gefeierter Dirigent quer durch Europa, entstaubt Klassiker und macht die Wiener Hofoper zur bedeutendsten Musikbühne der Welt. Sein eigentliches Ziel ist wahrhaft kosmische Musik. Daheim staut sich bei seiner Ehefrau der Frust auf und die Vernachlässigung ihrer Bedürfnisse wird die Ehe in eine tiefe Krise stürzen. Drei Schläge mit dem Hammer (1906 bis 1909) Anfang des 20. Jahrhunderts verdüstert sich in Europa die politische Lage und Österreich-Ungarn heizt das Pulverfass Balkan weiter an. Den Ersten Weltkrieg wird Gustav Mahler nicht mehr erleben, er stirbt bereits 1911. Bis dahin steht allerdings noch die Uraufführung seiner Sechsten auf dem Programm, die gefeiert und gehasst werden wird. Und in nur einem Sommer am Wörthersee die Vollendung seiner Achten Symphonie, laut Mahler sein wichtigstes Werk. Der Abschied (1910 bis 1911) Mahler ist 50 Jahre alt und kurz vor seinem Tod führt ein falsch adressierter Liebesbrief zum Showdown in der lang verdrängten Ehekrise. Almas Liebesverhältnis mit dem späteren Bauhaus-Gründer Walter Gropius wird Mahler den Boden unter den Füßen wegreißen und ihn sogar Sigmund Freud aufsuchen lassen. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Gott aus der Maschine |
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Autor(en): | Ludwig Harig |
Produktion: | 1982, Min. (Stereo) - |
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Gott liebt die Schweizer |
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Autor(en): | Franz Hiesel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1963, 70 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hans Lietzau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott mit euch, Genossen |
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Autor(en): | Jalal Khoury |
Produktion: | DDR 1982, 51 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater |
Regie: | Helmut Hellstorff |
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Gottes Leimrute |
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Autor(en): | Ingomar von Kieseritzky | ||||||||||
Produktion: | NDR 2007, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||
Regie: | Sven Stricker | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Das schöne Fräulein Wyss, 34 Jahre alt, schwyzerisches Idiom, dazu recht vermögend, sucht per Annonce seriöse Begleiter für eine PilgerSühne-Tour nach Assisi. Als "attraktive Schläfenlappen-Persönlichkeit", Seelentier Bär, empfängt sie starke religiöse Visionen, hervorgerufen durch cerebrale Irritationen, ein in der Neuro-Theologie geschätztes Phänomen. Zwei insolvente Herren, ein abgehalfterter Gourmetkritiker und ein insolventer Entomologe, die beide seriöse - d.h. finanzielle wie fleischliche - Interessen an einer guten Partie haben, melden sich. Angeblich ist der Weg das Ziel. Aber Mademoiselle Wyss durchkreuzt ihre nur notdürftig kaschierten Absichten, indem sie auf dem Pilgerpfad klug Verwirrung stiftet. Am Ende wartet auf das Trio ein Heiliger Franziskus, samt seines Adlatus Tommaso. Beide sind aus dem Irrenhaus von Manopello entsprungen, mit Visionen und Absichten ganz eigener Art. Als skurrile Farce und Parodie religiösen Wahns und esoterischer Erweckungsbewegungen unterschiedlicher Couleur hat Ingomar von Kieseritzky seinen höchst unterhaltsamen Text konzipiert. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott auf Hiva Oa |
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Autor(en): | Lothar Kleine | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1966, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Maler Paul Gauguin möchte am Ende seines Lebens aus gesundheitlichen Gründen von der Südseeinsel Hiva Oa nach Europa zurückkehren. Außerdem muss sich Gauguin vor Gericht verantworten, weil er sich in einer Beschwerde an die Kolonialverwaltung für die Rechte und die Freiheit der Maori eingesetzt hat. Er sitzt in einer Hafenbar, trinkt und malt sich mit der Dirne Blanche eine Zukunft in Europa aus. Er erinnert sich an sein früheres Leben in Frankreich: an Begegnungen mit seinem Freund Daniel, dem Kunsthändler Vollard, seinem Freund van Gogh, seiner Frau und seiner Tochter. Gauguin wird geraten nicht nach Europa zurückzukehren, weil er dadurch eine Legende zerstören würde und somit auch seinen zukünftigen Ruhm und Marktwert. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott auf Hiwa Oa |
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Autor(en): | Lothar Kleine | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1966, 60 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||||||||||||
Regie: | Wolfgang Brunecker | ||||||||||||||||||||
Ton: Jürgen Meinel | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Maler Paul Gauguin möchte am Ende seines Lebens aus gesundheitlichen Gründen von der Südseeinsel Hiwa Oa nach Europa zurückkehren. Außerdem muss sich Gauguin vor Gericht verantworten, weil er sich in einer Beschwerde an die Kolonialverwaltung für die Rechte und die Freiheit der Maori eingesetzt hat. Er sitzt in einer Hafenbar, trinkt und malt sich mit der Dirne Blanche eine Zukunft in Europa aus. Er erinnert sich an sein früheres Leben in Frankreich: an Begegnungen mit seinem Freund Daniel, dem Kunsthändler Vollard, seinem Freund van Gogh, seiner Frau und seiner Tochter. Gauguin wird geraten nicht nach Europa zurückzukehren, weil er dadurch eine Legende zerstören würde und somit auch seinen zukünftigen Ruhm und Marktwert. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gottes Stimme |
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Autor(en): | Joachim Knauth | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DS Kultur 1991, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Karlheinz Liefers | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Georg Katzer | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Neue Testament, die Geschichte Jesu wird hier als modellhaftes Geschehen erzählt, es ist die Geschichte vom Befreier, der in eine Welt erstarrter gesellschaftlicher Verhältnisse kommt, die Geschichte vom Hoffnungsträger möglicher Menschheitsbefreiung, dessen Wirken auch Mitwirkung verlangt. Joachim Knauth beschreibt die christliche Geschichte aus dem Blickwinkel sozialer Menschheitsgeschichte, der auch das Zeitgenössische nicht ausspart. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die letzte Reise der Titanic |
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Autor(en): | Karlheinz Koinegg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken (1. Teil) Herr Ober, so viel Eis hatte ich nicht bestellt...! (2. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR/NDR/HR/MDR 2000, 87 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Klaus Dieter Pittrich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | James Reynolds | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 14. April 1912: Seit vier Tagen ist ein neues, hochmodernes Schiff mit 2208 Passagieren und Besatzungsmitgliedern unterwegs - von Southampton Richtung New York. Die ersten Tage der Reise sind ruhig verlaufen. "Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken!" ruft Kapitän Smith und blickt stolz auf die vier mächtigen Schornsteine seiner Titanic - des größten Schiffes, das Menschen je gebaut haben. Er ahnt nicht, wie recht er damit hat - denn es ist nicht Gott, sondern nur ein unscheinbarer Eisberg, der in einer sternenklaren Nacht im fernen Atlantik auf die unsinkbare Titanic wartet... In zwei Teilen erzählt dieses Hörspiel von den Menschen, die sich mit diesem schwimmenden Weltwunder auf die Reise machen - von Milliardären und bettelarmen Auswanderern, von hartgesottenen Rattentötern und seltsamen Erfindern, von schrillen Schauspielerinnen und formvollendeten Butlern, zwei grundverschiedenen Kindern, die erst im Laufe der Reise feststellen, wie viel sie in Wirklichkeit gemein haben und von einem Briefkasten auf dem Grunde des Meeres. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gotthilf Wimmerle oder Dr Gsondheitsmuffel |
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Autor(en): | Wilhelm König |
Auch unter dem Titel: | Der eingebildete Kranke (Literarische Vorlage) Dr Gsondheitsmuffel (Zusatz) |
Produktion: | SWF 1984, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Sprache: | Dialekt |
Regie: | Helga Siegle |
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Gott segne und behüte dich |
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Autor(en): | Rosvita Krausz |
Auch unter dem Titel: | Mädchenjahre im Pfarrhaus (Untertitel) |
Produktion: | DLF 2011, 48 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Beim ersten Mal war sie zehn Jahre alt. Oder sieben? Oder vielleicht doch acht? Wer traumatisiert ist, erleidet den Verlust von zeitlicher Orientierung. So ganz genau kann sie sich auch heute mit 42 Jahren nicht erinnern. Auf jeden Fall weiß sie, wann ihr Vater, der Pastor, sie das letzte Mal vergewaltigt hat. Da war sie 17. Ihr Vater war ein bedeutender Mann, und wenn er sonntags auf der Kanzel stand und von den Zehn Geboten sprach, hatten seine Worte einen guten Klang. Zu Hause war sie besser auf der Hut vor ihm. Wo immer sich eine Gelegenheit bot, bedrängte er sie. Es konnte überall passieren. Selbst wenn die Mutter oder ihre Geschwister in der Nähe waren. Einmal fasste sie sich ein Herz und versuchte, sich ihrem Bruder anzuvertrauen. »Was du da redest«, meinte er. Selbst die Mutter stellte sich blind und taub. Kurz bevor die Verjährungsfrist ablief, strengte sie einen Prozess gegen ihren Vater an. Da begann ihre zweite Traumatisierung. |
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Gott in Wuppertal oder Jesus kam nicht bis zum Ölberg |
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Autor(en): | Lisa Kristwaldt |
Auch unter dem Titel: | Jesus kam nicht bis zum Ölberg (Zusatz) |
Produktion: | NDR/HR 1977, 78 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Genre(s): | Originalton |
Regie: | Richard Hey Lisa Kristwaldt |
Inhaltsangabe: | Gott hat in Wuppertal - mehrjähriger Wohnort der Autorin - viele Wohnungen. Noch heute gilt diese Stadt als Hochburg christlicher Sekten jeder Färbung. Ferdinand von Freiligrath nannte das Tal der Wupper eine "Sektenschlucht". Friedrich Nietzsche bemerkte bei den Frauen dieser Stadt eine "besondere Liebe fürs Kopfhängen". Günther Grass meinte bissig, die Wuppertaler Schwebebahn erfülle "lediglich den Zweck, die vielen Sekten miteinander zu verbinden." "Krämergeist und Frömmigkeit werden hier mühelos unter einen Hut gebracht. Etwa hundert Jahre hat man den Namen des bedeutendsten Sohnes der Stadt zu verdrängen gesucht. Die Vorwürfe, die Friedrich Engels den frommen Fabrikanten machte, wurden und werden teilweise noch immer energisch zurückgewiesen. Mein Originalton-Hörspiel versucht, das Verhältnis der Wuppertaler zur Vergangenheit ihrer Stadt sowie zu ihrem Glauben an den Tag zu spielen." (Lisa Kristwaldt) |
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Die Weltbedienungsanleitung |
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Autor(en): | Oliver Brod Claudia Lohmann | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Geld vergessen (1. Teil) Payback nutzen (2. Teil) Liebe machen (3. Teil) Gott verstehen (4. Teil) Normal werden (5. Teil) Bei sich sein (6. Teil) Schöner wohnen (7. Teil) Richtig wählen (8. Teil) Heimisch werden (9. Teil) Nichts tun (10. Teil) Probleme machen (11. Teil) | ||||||||||
Produktion: | SWR 2008, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Wohin verduften die Socken beim Waschen? Und warum verschwinden sie nicht in Paaren? Woher bekomme ich ein funktionierendes Weltbild? Und wie wird es installiert? Die korrekte Bedienung der Welt ist nicht immer einfach. Gut, dass es einen richtungsweisenden Telefonservice gibt, der endlich brauchbare Antworten auf die wichtigsten Grund- und Anwendungsfragen unserer Existenz liefert. - Benutzerfreundlich, lebenspraktisch, überkonfessionell, und mit sekundengenauer Abrechnung. Registrierte Weltbenutzer erhalten hier die einzig richtige Antwort auf ihr persönliches Weltbedienungsproblem. Wenn Sie selbst eine Frage zur Weltbedienung haben, dann wenden Sie sich an unsere Spezialisten. Schicken Sie eine E-mail an: auskunft@weltbedienung.de. Denn in der letzten Folge unserer Kurzhörspielserie am 11. Dezember 2008 sind Sie es, die die Fragen stellen und Brod und Lohmann werden Ihnen die ultimative Antwort auf Ihr Weltbedienungsproblem geben. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Links: | Hörspiel-Homepage Homepage Oliver Brod Autorengemeinschaft Claudia Lohmann und Oliver Brod Homepage von Claudia Lohmann Autorengemeinschaft Claudia Lohmann und Oliver Brod Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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Vier wie wir 18:Gott und die Welt |
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Autor(en): | Charles Lombard | ||||||||
Produktion: | DRS 2000, 12 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||
Regie: | Charles Benoit | ||||||||
Komponist(en): | Ruedi Häusermann | ||||||||
Inhaltsangabe: | Herbert, der Alt-68er, Maggie, die stets Hilfsbereite, Pedro, der "Subcommandante" und Nicole, die unkonventionelle Junge, treffen sich werktäglich vor dem Getränkeautomaten zu Pausenkaffee und leicht konspirativem Geplauder. Die offizielle Kantine meiden sie. In ihrem Winkel verhandeln sie Privates und Geschäftliches, Erfreuliches und weniger Erfreuliches, wie es uns allen aus unserem eigenen Alltag bestens vertraut ist. Kein Wunder, denn schliesslich sind sie ja vier wie wir! Matratzen, Kissen und kalte Füsse sind halt so Pausenthemen. Aber wie landet man schliesslich bei der Frage nach Gott? | ||||||||
Mitwirkende: |
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DIE KANTATE oder Gottes Augenstern bist du |
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Autor(en): | Friederike Mayröcker | ||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Gottes Augenstern bist du (Zusatz) | ||||||||||||||
Produktion: | BR/MaerzMusik/Berliner Festspiele 2003, 77 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regie: | Wolfgang von Schweinitz | ||||||||||||||
Komponist(en): | Wolfgang von Schweinitz | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Es ist mir so müde, niederdonnern die Jalousien und Jahreszeiten, es ist mir so müde mit diesem Schmerz .. verbannt sei die Sonne, verbarmt und erbarmt" schreibt Friederike Mayröcker. Bilder ziehen auf, Situationen aus der Kindheit werden abgelöst von Erinnerungen an "seine Briefe", Briefe ihres langjährigen Lebensgefährten, des Wiener Dichters Ernst Jandl. Mayröcker spricht ihren Text selbst. Darin eingestreut sind sieben 'Arien der Seele', Szenen ohne Ort und Zeit, Betrachtungen des Todes im Tonfall biblischer Psalmen: "ich wünsche mir den Tod wenn du mein Herr mich nicht liebkosest". Wolfgang von Schweinitz hat diese Lieder als Auftragskomposition für die Besetzung Sopran, Violine, Viola, Horn, Tuba vertont. Dabei schaffen die Instrumente eine zugleich komplexe und durchhörbare Umgebung für den Gesang: "Die Geige spielt ein extrem feingestuftes Glissando langsam nach oben aus 96 genau definierten Tönen im Umfang einer Oktave, begleitet von den komplexharmonischen Zusammenklängen der anderen drei Instrumente. Und da hinein singt die Sopranstimme (die Seele) ihre lyrischen Phoneme." (Wolfgang von Schweinitz) | ||||||||||||||
Expertenkommentar: | Lobende Erwähnung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste: "Der von der Dichterin selbst gelesene Text, verwoben mit Kompositionen von Wolfgang von Schweinitz, teilt eine innige Zuwendung mit und legt eindringlich Ängste frei. Die müde, zugleich kraftvolle Stimme der Mayröcker spricht vom Tod - in Erinnerung an das Sterben des Vaters, vor allem jedoch ihres Lebensgefährten, des Dichters Ernst Jandl. Eine tiefe menschliche Zweisamkeit endet, ein Dokument der Trauer entsteht. Die einfache, tief poetische Sprache der Autorin wird dabei gegen die kunstvollen, psalmenartigen "Lieder der Seele" gesetzt, woraus eindrucksvolle Authentizität erwächst." | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats (Lobende Erwähnung) | ||||||||||||||
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Gott würfelt nicht |
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Autor(en): | Fritz Meingast | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1987, 85 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Michael Peter | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Gotteskind |
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Autor(en): | Pius Morger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1978, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Emil Alfred Herrmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Warum nicht wieder einmal in diese Zeit der Hektik, mit 'Big' und 'Power', einen kleinen Kontrapunkt setzen - mit einer wunderbar einfachen, stillen Weihnachtsgeschichte...? In diesem Weihnachtsspiel kommen neben den Hauptfiguren Maria und Josef, den Hirten, den heiligen drei Königen und dem Engel Gabriel auch der Esel und der Ochse zu Wort. Wieso auch nicht, in der Christnacht können, oder zumindest konnten mal, alle Geschöpfe Gottes miteinander reden. Emil Alfred Hermann hat dieses Spiel von der Geburt Christi aus alten, überlieferten Fragmenten zusammengestellt und erneuert. Er formte die bäuerlichen Szenen und Lieder zu einer dramaturgischen Einheit, übertrug schwerverständliche Dialekte in eine neue Sprache, ohne dabei den Reiz der volkstümlichen Naivität zu verlieren oder den kräftigen Rhythmus der Sprache zu zerstören. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Bahnsteige sind leer 1:Gott vergisst einen Mann |
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Autor(en): | Johannes Peters | ||||||||||||||||
Produktion: | NWDRKöln 1951, 35 Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Regie: | Eduard Hermann | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott in der Falle |
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Autor(en): | Jens Rachut | ||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2011, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Regie: | Jens Rachut | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Jonas Landerschier | ||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Isabel PlatthausTechnische Realisation: Peta DevlinTechnische Realisation: Kaspar Wiens | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zwei verrückte Gestalten sind nicht im Auftrag des Herrn, sondern auf seinen Spuren unterwegs: Sie versuchen IHN zu orten und in einer Paradiesschaukel zur Rede zu stellen. "Die beiden sind zwar Spinner, aber sie haben ein Recht darauf, herauszufinden, ob es Gott gibt. Und wenn ja, warum er das so zulässt", sprach der Tod - und ließ sie erstmal in Ruhe. So suchen sie denn, bis der letzte Tag anbricht. Wenn der jemals kommt. Unterwegs treten auf: Tod und Teufel, die Sonne, die Zeit und ein Winkeladvokat. Wer dagegen im Off bleibt: Gott. Denn der ist immer schon zwei Kirchen oder Galaxien weiter und hat nur unbemerkt die Sitzkissen der Paradiesschaukel mitgehen lassen. Oder war das bloß ein Doppelgänger? | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott in Frankreich |
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Autor(en): | Torsten Reschke | ||||||
Produktion: | SFB/HR 1976, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||
Regie: | Hans Bernd Müller | ||||||
Inhaltsangabe: | Karl-Heinz Gott, Verkäufer und verhinderter Dichter, ist seines Jobs und der mütterlichen Bevormundung überdrüssig. Er hat preiswert einen verlassenen Bauernhof in Südfrankreich erworben und möchte dort endlich ungestört seinen schriftstellerischen Ambitionen und dem südlichen Leben voll nachgehen. Also nimmt er seinen Resturlaub, legt der Mutter einen Abschiedszettel hin und will sich heimlich davonmachen, als der Motor seines 2 CV streikt. Die Mama nutzt ihre Chance und erzwingt sich die Teilnahme am Frankreich-Trip. Unterwegs verhätschelt und tyrannisiert sie Karl-Heinz mit ihrer Fürsorge, stopft ihn mit Keksen und Obst voll, versucht dem entnervten Sohn die literarischen Luftschlösser auszureden Die Mutter hat kein Verständnis dafür, daß Karl-Heinz alles anhimmelt, was -französische ist. Die Idylle wird zum Alptraum. Das angebliche Bauernhaus entpuppt sich als verkommener Steinhaufen. Karl-Heinz erlebt Mißgeschick um Mißgeschick. Mutti wird krank und muß unverzüglich nach Hause gebracht werden. Da dreht Karl-Heinz durch. Er vernichtet das Familienalbum, das ihn in jedem Lebensabschnitt mit der Mutti zeigt und bringt in einer "Übersprunghandlung" eine idiotische Dorf-Alte um. Die Reise mit Hindernissen nach Frankreich hat ein absurdtragisches Ende genommen. | ||||||
Mitwirkende: |
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Der Gott des Gemetzels |
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Autor(en): | Yasmina Réza | ||||||||
Produktion: | MDR 2008, 57 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||
Regie: | Robert Matejka | ||||||||
Dramaturgie: Steffen MoratzSchnitt: Andreas MeinetsbergerTon: Andreas MeinetsbergerRegieassistenz: Katrin Martin | |||||||||
Übersetzung: | Frank Heibert Hinrich Schmidt-Henkel | ||||||||
Inhaltsangabe: | Zwei Jungs, beide elf Jahre alt, haben sich im Park geprügelt. Einer der beiden hat dem anderen zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die Eltern treffen sich, um ganz sachlich, tolerant und wie es sich für kultivierte Menschen gehört, über den Vorfall zu sprechen. Alain und Annette überlegen mit Véronique und Michel bei Kaffee und Gebäck, wie man pädagogisch richtig auf Ferdinand (den Täter) und Bruno (das Opfer) einwirken kann. Aber das ist nicht so einfach. Wer war der eigentlich Schuldige? Deutet Ferdinands rabiates Verhalten vielleicht auf Eheprobleme zwischen Alain und Annette hin? Und schliesslich, was ist eigentlich schlimmer: dass die hypernervöse Annette quer über Véroniques Kunstbände kotzt oder dass Véronique das Wohlergehen ihrer Bücher deutlich mehr am Herzen liegt als das ihres Gastes? Oder: Dass der konsensbemühte Michel den Hamster seiner Tochter heimlich ausgesetzt hat, oder dass Alain einen Pharmakonzern mit einem gesundheitsschädlichen Medikament juristisch vertritt? Aus Sticheleien werden Wortgefechte, aus Streitereien werden Handgreiflichkeiten, und der Nachmittag unter zivilisierten Menschen unserer westlichen Gesellschaft nimmt einen, gelinde gesagt, unangenehmen Verlauf. Die Autorin Yasmina Reza verwischt mit diabolischem Humor und schneidender Rhetorik die Grenzen zwischen Zivilisation und Barbarei. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Gott ist ein DJ (Der Soundtrack zu unserem Leben) |
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Autor(en): | Falk Richter | ||||
Produktion: | NDR/WDR 2000, 48 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||
Regie: | Leonhard Koppelmann | ||||
Inhaltsangabe: | Eine Frau und ein Mann, um die dreißig, im Tonstudio, das zugleich ihre Wohnung ist, inszenieren ihr Leben vor Raum- und Kontaktmikrophonen. Sie war kurzfristig berühmt durch eine Art Reality-TV-Show, musste vor laufender Kamera immer nur reden. Er ist DJ, mixt seine eigenen Klangwelten. Während sie erzählen, surfen sie zwischen verschiedenen Identitäten, aber jede scheinbar persönliche Äußerung erweist sich als Performance, jede Geschichte als Simulation. Die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung verschwinden in einer gigantischen Show. Alles wird einbezogen ins Spiel, alles gerinnt zum Zitat. Authentizität und Identität sind unbrauchbare Konzepte in der zersplitterten Welt medialer Kommunikation. | ||||
Mitwirkende: |
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Gott ist ein DJ (Live-Performance mit Musik) |
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Autor(en): | Falk Richter | ||||
Produktion: | RB 2002, 43 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Genre(s): | Pophörspiel | ||||
Regie: | Falk Richter | ||||
Komponist(en): | Falk Richter | ||||
Inhaltsangabe: | "Er" und "Sie" haben sich mitsamt ihrer Einzimmerwohnung und ihrer fehlenden Privatheit in eine Kunsthalle verfrachten lassen. Sie lassen sich dabei von Kameras überwachen, die die Bilder ins Internet speisen. Sie performen ihr Leben. Gefragt sind die unperfekten Momente, die Einbrüche, das wissen beide und forcieren es. Nichts ist unmittelbar. Worte und Gesten fungieren als täuschend echte Effekte, mit denen Authentizität gespielt wird. "Sie" und "Er" sind geübt im Synthetisieren von Gefühlen. Nicht nur chemische Mittel, auch Worte und Zitate wirken dabei als Katalysatoren. Sie schöpfen Realitäten aus Versatzstücken, reizen die Authentizität bis zur Unglaubwürdigkeit aus, die dann wiederum überhöht und stilsicher behauptet werden muss. Gott ist bei seiner Schöpfung ähnlich verfahren. Er ist ein DJ, auf die Abmischung kommt es an. Richter lässt die Situation in einem gegenseitigen Angriff und Vernichtungsversuch gipfeln. Die Frau behauptet, schwanger zu sein und setzt das Kind als Waffe ein. | ||||
Mitwirkende: |
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Ein gottverdammter Lügner |
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Autor(en): | Stefan Ripplinger | ||||||||||||
Produktion: | WDR 2002, 36 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||
Regie: | Petra Feldhoff | ||||||||||||
Dramaturgie: Ursula SchregelTechnische Realisation: Jonas BerglerRegieassistenz: Philippe BruehlDramaturgie: Ursula Schregel | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Stephans Welt ist das Radio. Er schreibt Kriminalhörspiele minderer Qualität und Moderationen für seine Freundin Sine. Die ist 20 Jahre jünger als er und Muntermacherin bei einem Privatsender. Durch Zufall entdeckt Stephan auf Sines Anrufbeantworter (neu-deutsch "AB") den Anruf eines Stephan, der nicht nur so spricht wie er selbst und ebenfalls mit Sine eng befreundet zu sein scheint, sondern auch unheilvolle Andeutungen macht. Wer steckt hinter dem Anruf? Sine oder einer ihrer Liebhaber? Während Stephan darüber nachdenkt und ernsthaft an seinem Verstand zu zweifeln beginnt, klingelt das Telefon: Stephan ist dran. Ein Thriller über die unheimlichste Begegnung von allen - die mit sich selbst. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gott ist tot. Wirklich! |
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Autor(en): | Mithu Sanyal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2015, 53 Min. (Stereo) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Martin Zylka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jürgen GlosemeyerTechnische Realisation: Jens-Peter HamacherRegieassistenz: Simon KamphansDramaturgie: Natalie Szallies | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Auf einer Baustelle in Düsseldorf wird ein 2000 Jahre altes Skelett gefunden - und sofort wird messerscharf kombiniert: Das können nur die sterblichen Überreste von Jesus von Nazareth sein. Als das Skelett kurz darauf verschwindet, scheint klar: Jesus ist wieder auferstanden! Inmitten von lauter verrückt gewordenen neuen Jüngern versucht Privatdetektivin Ruth Kohn, das verschwundene Skelett wiederzubeschaffen. Die Recherche in dieser Szene gestaltet sich äußerst schwierig, zumal Horden von Menschen ausgerechnet ihren Partner Peter Mehta für den neuen Messias zu halten scheinen. Vielleicht hätte er ihr sagen sollen, dass sein Gesicht auf Toastscheiben erscheint und er ständig unabsichtlich Wasser in Wein verwandelt... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Jesus Christ Cyberstar |
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Autor(en): | Pietro Scanzano | ||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Gott im Netz (Untertitel) | ||||||||||||
Produktion: | WDR 2004, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regie: | Uta Reitz | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Ich bin Christ, und ich muss doch sagen, dass der Cyberspace sich wie Gott aufführt und mit der Idee eines Gottes zu tun hat, der alles ist, sieht und hört", schreibt der französische Kulturkritiker Paul Virilio. Damit ist er nicht der einzige Medientheoretiker, der eine Verbindung zwischen der religiösen und der digitalen Welt feststellt. Von allen Verheißungen übt die Überwindung des Körpers die größte Faszination auf die Bewohner des virtuellen Raumes aus. Im Bitstrom des Cyberspace fallen alle Barrieren von Reichtum, Hautfarbe, Geschlecht. Vielen erscheint der Cyberspace daher als der 'Ort', an dem uralte christliche Utopien verwirklicht werden können. Ein himmlisches 'global village'? Für den Cyber-Gläubigen steht jedenfalls fest: Im Netz sind wir Gott ein Stück näher. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Kinski-Bänder - Gottes letztes Interview |
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Autor(en): | Lorenz Schröter | ||||
Auch unter dem Titel: | Gottes letztes Interview (Untertitel) | ||||
Produktion: | WDR 2006, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Regie: | Thomas Wolfertz | ||||
Dramaturgie: Martina Müller-WallrafTechnische Realisation: Olaf DettingerRegieassistenz: Michael Ogrizek | |||||
Inhaltsangabe: | San Francisco 1991. Ein Journalist sitzt in seinem Hotelzimmer und telefoniert - mit Klaus Kinski. Interviews mit Hollywoodstars sind nicht einfach. Sie stellen Bedingungen, verlangen Verträge, wollen auf das Titelbild und die Fotos auswählen. Normalerweise organisiert das die Agentin, doch diesmal ist Kinski selbst am Telefon. Und obwohl er nur unter den oben genannten Bedingungen ein Interview geben will, redet er viel und lang. Über Hundescheiße in Paris, über Rilke, Coppola, Werner Herzog, über Fische, die man in Zeitungspapier einwickelt, über Großschnauzen und Nutten. Der Mann am anderen Ende der Leitung kann nur zuhören und sich ergeben in den Windungen des Kinski-Mikrokosmos. So ähnlich muss es den Propheten gegangen sein, die Gottes Wort empfingen. Gott stellte die Bedingungen für ein Interview. Der Prophet musste sich verpflichten, ein positives Bild von IHM zu zeichnen. Gott will die Coverstory. Bei dem Telefonat erkältete sich Klaus Kinski, kurz darauf starb er. Dieses letzte Interview, das kein Interview ist, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit eines Weltstars, der hustend und frierend stundenlang erklärt, dass er nicht mit sich reden lässt- Ein echter Kinski - im Jahr seines 80. Geburts- und 15. Todestages. | ||||
Mitwirkende: |
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Gottes helfende Hand |
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Autor(en): | Larissa Seiffert | ||||||||||||||||
Produktion: | SWR 2001, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel | ||||||||||||||||
Regie: | Michael Utz | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Im Stadtarchiv ist eingebrochen worden. Offensichtlich wurden Planunterlagen vom Münster durchstöbert. Gleichzeitig kam im naheliegenden Augustiner-Museum ein wertvolles Glasbild abhanden, das die Heilige Kunigunde darstellte. Eigenartigerweise arbeitet derzeit eine Praktikantin im Archiv, die auf Heilige spezialisiert ist und eine Magisterarbeit über Reliquien schreibt. Hat sie etwas mit den beiden Einbrüchen zu tun? Die Archivarin Anja Weber, von Natur aus und von Berufs wegen neugierig, setzt sich zusammen mit ihrem Freund Roland auf die Fährte der Heiligen Kunigunde, die von einem Geheimnis umgeben ist, das auch tausend Jahre nach ihrem Tod noch lebendig zu sein scheint. Worin dieses Geheimnis besteht, wissen die beiden anfangs noch nicht. Aber Schritt für Schritt fügen sich die Teile einer Geschichte zusammen, die vom Mittelalter bis ins heutige Freiburg reicht. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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So semmer ond mir wisset's - Gottfried Fingerles schwäbische Lebensfilosofie |
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Autor(en): | Fritz Peter Seitz |
Auch unter dem Titel: | Gottfried Fingerles schwäbische Lebensfilosofie (Untertitel) |
Produktion: | SWF 1997, ca. 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Sprache: | Dialekt |
Regie: | Luise Besserer |
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Gottes Wege |
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Autor(en): | Dirk Spelsberg | ||||||||||||||
Produktion: | SWR 2009, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Immobilienspekulant Luis Bakker hoffte in Antalya das große Geld zu machen. Mit ein paar hinterlistigen Tricks war es ihm zwar gelungen, große Summen einzunehmen, aber der Schwindel blieb nicht unentdeckt. Kaum flüchtete er aus der Türkei, schon heftete sich der Sohn des Betrogenen an seine Fersen. Der junge Türke Metin ist aufgebrochen, um die Ehre seiner Familie wieder herzustellen. Eine Verfolgungsjagd quer durch Europa beginnt. Sowohl der Jäger, als auch der Gejagte drohen in den Wirren der Großstädte unterzugehen. Am Ende seiner Kräfte angelangt, entschließt sich Bakker zur Rückkehr in die Türkei. Doch sein Verfolger erwartet ihn bereits. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Schreckmümpfeli 0:Gottesgeschöpfe |
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Autor(en): | Herbert Timm | ||||||
Produktion: | DRS 1983, 9 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
Regie: | Rainer zur Linde | ||||||
Mitwirkende: |
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Gott flaniert |
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Autor(en): | Lothar Trolle | ||||||||||
Produktion: | DLF/DRS 1997, 37 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Regie: | Klaus Buhlert | ||||||||||
Bearbeitung: | Klaus Buhlert | ||||||||||
Komponist(en): | Klaus Buhlert | ||||||||||
Regieassistenz: Andreas Meinetsberger | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Hörstück ist eine Collage neuester Szenen, die antike Mythen direkt mit der Gegenwart der Großstadt konfrontieren - und dem Hermes-Kapitel 'Gott flaniert'. Bei Trolle ist Hermes Zeitgenosse, kultivierter Unhold, schlachtet Frauen ab, bestiehlt arglose Reisende und berauscht sich an den Wundern der Metrik, am Blankvers und Hexameter, an Hölderlin, Kleist und Klopstock - "Sprachkunst als Mordsspaß" oder umgekehrt. Zugleich ist das Ganovengeplauder des Hermes der zynische Kommentar zur Medienwirklichkeit heute. Unterhaltung im Trojanischen Pferd oder in der Wohnstube, beim Schachspiel oder beim Zappen durch die Fernsehkanäle ist Krieg; und Kassandra, der Phöbus Apoll in den Hals spuckte und ihr beim Küssen die Gabe aufhalste, Katastrophen auszuplaudern - würgt noch heute, allerdings auch an Fusel und Döner Kebab. Sie geht als Pennerin durch die Stadt, die von Mythen und selbsternannten Göttern bevölkert ist, so will es Trolle. In einem Interview erklärte der Autor, sich auf das Heiner-Müller-Zitat "Götter werden uns nicht mehr besuchen" beziehend: "Das sehe ich eigentlich ganz anders. Ich würde denken: Alles voller Götter". | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Fuchs und Schnell 21:Gotthardtunnel |
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Autor(en): | Elisabeth Wäger | ||||||
Produktion: | ORF 2007, ca. 4 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||
Regie: | Lucas Cejpek | ||||||
Komponist(en): | Katharina Klement | ||||||
Ton: Anton Reininger | |||||||
Mitwirkende: |
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Gott ist brav |
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Autor(en): | Eberhard Petschinka August Walla | ||
Auch unter dem Titel: | Ein Zauberrevolver (Untertitel) | ||
Produktion: | EIG 2011, 40 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Inhaltsangabe: | Er malte und zeichnete, er bearbeitete Bäume, Steine, Schachteln, Türen und Töpfe, er schrieb Briefe und Zettel, er versah seine Bilder mit Texten und Notizen. August Walla, sagt Johann Feilacher, der Leiter des Hauses der Künstler in Maria Gugging, war ein Universalkünstler. Er malte alles an, was ihm in die Finger kam, arbeitete mit den unterschiedlichsten Materialien - und erschuf sich sein eigenes künstlerisches Universum, samt Göttern, Philosophie und Symbolik - ein Universum, in dem er auch lebte. Heute gilt der 2001 verstorbene Universalkünstler August Walla als einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten "Art brut", einer Kunstrichtung, die die autodidaktische Kunst von Laien oder von Menschen mit einer geistigen Behinderung bezeichnet. Anlässlich einer August-Walla-Ausstellung im Art/Brut Center in Gugging hat der Hörspielautor, Maler und Radiomacher Eberhard Petschinka Texte von August Walla zu einem Klangbild verdichtet. Er wollte, sagt Petschinka in einer programmatischen Erklärung, "Schriften Briefe Sätze Wörter von August Walla zu einer WortKLANGkomposition montieren" und das "Sprachbildimperium dieses fremden Planeten zum Klingen bringen und dabei die Bilder im Blick behalten." Die Texte August Wallas hat Petschinka mit Norbert Schwientek, einem seinem Lieblingsschauspieler, aufgenommen. Bedauerlicherweise ist das Stück damit auch zu einem Requiem für Norbert Schwientek geworden. Der deutsche Schauspieler starb im Juni 2011. "Schicke Frieden hinein in unser sommerlich kleines, hölzernes Haus", schrieb August Walla in einem "Gebet", "und lösche alle lügnerischen, beleidigenden Entehrungen gegen uns aus." | ||
Mitwirkende: |
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Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat |
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Autor(en): | Stefan Weber | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die sieben Leben des Victor Hugo (Untertitel) | ||||||||||
Produktion: | ORF 2014, 39 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Zwölf junge Poeten halten Totenwache neben dem Sarg unter dem Arc de Triomphe in Paris, als im Morgengrauen des 1. Juni 1885 der Leichenwagen erscheint, ganz nackt, ganz schwarz, mit zwei verlorenen kleinen Kränzen aus weißen Rosen, um seinen Leichnam ins Panthéon zu überführen. Vorbei an zwei Millionen vergnügten Menschen, die die Straßen säumen und sich ein rauschendes Volksfest geben. Es wird das drittgrößte Begräbnis aller Zeiten. Victor Hugo ist seit der skandalumwitterten Uraufführung seines Dramas "Hernani" 1830 der unangefochtene literarische Kopf der französischen romantischen Schule, politisch setzt er sich für die Abschaffung der Todesstrafe ein und hat die Vision von den Vereinigten Staaten Europas. Trotzdem umwittert ihn immer wieder der Geruch des bourgeoisen Wendehalses, weil er sich zum richtigen Zeitpunkt nacheinander als Bonapartist, Légitimist, Orléanist oder Republikaner gibt. Als er Frankreich 1851 nach erfolglosem Kampf gegen den Putsch Napoleon III. verlassen muss, richtet er es sich auf der idyllischen Kanalinsel Guernsey in seinem "Kristallpalast" feudal ein. Von hier aus giftelt er gegen "Napoléon den Kleinen" um nach dessen Sturz 1871 als "Prophet der Republik" nach Frankreich zurückzukehren. Fünf Jahre später wird er bis zu seinem Tod Senator der Dritten Republik und hinterlässt ein vielfaches Millionenerbe. - Es berichten seine Frau Adèle, seine Feinde und Neider, seine Freunde. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Gott und das Mädchen |
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Autor(en): | Urs Widmer | ||
Produktion: | SWF 1988, 13 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Urs Widmer | ||
Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||
Inhaltsangabe: | Das Mädchen macht sich auf, die Welt wie nur vorstellbar schön zu finden - und findet sie unvorstellbar häßlich und grausam. Es begegnet dem alten lieben Gott in Kindsgesalt; der kann noch alles, was er früher konnte, hat aber kein Interesse mehr an seinen Erschaffungen. Eine Ballade nach alter Art - von heue für morgen. | ||
Mitwirkende: |
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Gott ist anders |
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Autor(en): | Richard Wright |
Produktion: | NDR 1958, 53 Min. (Mono) - |
Regie: | Fritz Schröder-Jahn |
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Gott heißt Simon Cumascach |
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Autor(en): | Paul Wühr | ||||||||||
Produktion: | WDR 1965, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Regie: | Günther Sauer | ||||||||||
Inhaltsangabe: | In einem Kloster in Irland im 16. Jahrhundert befassen sich drei Männer mit einer außerordentlichen Erscheinung: mit Liberi Cumascach, der seinem Vater, Simon Cumascach, absolut gehorcht und nicht unterscheidet zwischen Gott und dem Vater. Der Prior des Klosters sieht in Liberi Cumascach ein Zeichen; sein Gehorsam erinnert ihn an den Gehorsam des Abraham. Er will dem Volk von Lough Erne dieses Zeichen verkünden und ihm empfehlen, in der Tat des Liberi Cumascach ein Gleichnis von absolutem Gehorsam zu sehen. Der Vater wehrt sich. Er lehnt es ab, in diesem Gleichnis die Rolle Gottes zu übernehmen. Für ihn ist der Gehorsam seines Sohnes Ausdruck seiner Unmenschlichkeit. Die beiden Cumascach', eben erst zu Figuremn eines Gleichnisses geworden, beginnen damit, das Gleichnis vom absoluten Gehorsam aufzulösen; Liberi Cumascach offenbart die Beweggründe seines Gehorsams, und Simon Cumascach verwandelt das Gleichnis endgültig, indem er als Gott dieses Gleichnisses den absluten Gehorsam verwirft. Beide enden auf dem Scheiterhaufen. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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