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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Fremd in Wien

Autor(en): Gerhard Roth
Produktion: ORF 1996, 37 Min. (Stereo) -
Regie: Götz Fritsch
Ton: Gerhard Wieser
Schnitt: Herta Schumlitsch
Regieassistenz: Roland Cresnar
Inhaltsangabe: Mit "Fremd in Wien" greift Gerhard Roth erneut einen Stoff auf, den er bereits in dem Bericht "Die Geschichte der Dunkelheit" als Abschluß seines siebenbändigen Romanzyklus "Die Archive des Schweigens" aufgezeichnet hat: Die Lebensgeschichte des Wiener Juden Karl Berger, der 1962, nach langem Exil in London und Israel, nach Wien zurückkehrt. Ein Leben, gezeichnet von den Folgen des Antisemitismus und den politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts.
Mitwirkende:
Berger Rudolf Wessely
Schriftsteller Eduard Wildner
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