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Douaumont oder Die Heimkehr des Soldaten Odysseus |
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Autor(en): | Eberhard Wolfgang Möller | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die Heimkehr des Soldaten Odysseus (Zusatz) | ||||||||||
Produktion: | Berliner Rundfunk 1932, 57 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||
Regie: | Max Bing | ||||||||||
Bearbeitung: | Max Bing | ||||||||||
Komponist(en): | Karl Knauer | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Stück handelt von einem Mann, der erst spät aus der geborstenen Festung Douaumont zurückkehrt, den die Erinnerung an den Krieg nicht ruhen lässt. Er will auch von Ruhe nichts wissen, bevor ihn nicht seine verwilderte Familie und die zahlreichen Liebhaber seiner Frau angehört haben. Vater: "Bin ich jetzt wieder allein in Douaumont?" Mutter: "Nein!" Vater: "Wer noch?" Mutter: "Wir alle mit Dir!" Als Lösung wird das Gemeinschaftsleben und das Akzeptieren eines kollektiven Traumas propagiert. "Weder "Douaumont" noch "Bataillon 18" sind schon nationalsozialistische Kriegshörspiele. Aber etwas von der späteren "Glorifizierung" von "Kameradschaft", "Mannesmut", "Heldentum", klingt in ihnen durchaus an, und das Pathos verquerter Kriegsromantik ist in ihnen bereits angelegt." (Reinhard Döhl) | ||||||||||
Mitwirkende: |
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