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Die Umarmung des Kraken - Pastis, Mafia und Crime-Writers in Marseille |
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Autor(en): | Harald Brandt |
Auch unter dem Titel: | Pastis, Mafia und Crime-Writers in Marseille (Untertitel) |
Produktion: | DLF 2004, ca. 54 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Marseille hat alle Ingredenzien, um eine eigenständige Kriminalliteratur hervorzubringen: den legendären schlechten Ruf, der gerade außerhalb Frankreichs unkorrigierbar zu sein scheint; eine Bevölkerung, die sich aus verschiedenen Einwanderungswellen zusammensetzt; hohe Arbeitslosigkeit; Probleme mit der rechtsradikalen Partei "Front National"; und eine urbane Struktur, die ebenso vielfältig und kontrastreich ist wie die Menschen, die darin wohnen. Durch die Roman-Trilogie "Total Kheops" - "Chourmo" - "Solea" von Jean-Claude Izzo rückte Marseille als Krimimetropole wieder mehr ins Bewusstsein des europäischen Publikums. Aber Izzo ist nicht der einzige Crime-Writer in der Hafenstadt des Südens. Mittlerweile gibt es ein Marseiller Verlagshaus, das sich auf die Publikation von einheimischen Krimiautoren spezialisiert hat. |
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Die Umarmung |
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Autor(en): | Martin Gülich | ||||||||
Produktion: | SWR 2014, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Felicitas Ott | ||||||||
Bearbeitung: | Martin Gülich | ||||||||
Inhaltsangabe: | »Ich habe mich ausgezogen und neben Natalie auf den Tisch gelegt. Wie Mann und Frau liegen wir. Wir haben die Nacht miteinander verbracht, und jetzt warten wir auf den Morgen. Ich fasse sie bei der Hand. Wir liegen auf dem Rücken und schauen gemeinsam in den Himmel. Ein paar Sterne hat die Dämmerung übriggelassen. Nicht viele, nur die ganz hellen leuchten noch. Minuten, dann ist es auch damit vorbei.« Dolf ist kein Idiot - auch wenn ihn manche dafür halten. Er arbeitet in der Gerichtsmedizin als Gehilfe von Doktor Sander, wohnt bei der Mitsch zur Untermiete und ist mit dem Gleisarbeiter Walter befreundet. Glück bei den Frauen hat er nicht, dafür aber eine große Passion: Dolf jagt und sammelt Schmetterlinge. Zart und behutsam richtet er die zerbrechlichen Flügel und spannt die Falter mit einer Nadel auf. Nur das Töten ist ihm zuwider. Dolf weiß: Mit den Toten muss man noch vorsichtiger umgehen als mit den Lebenden. Bis ihm eines Tages Natalie begegnet: »eine Frau, so schön, dass es sie gar nicht gibt«. Besessen von der Vorstellung, Natalie zu lieben, begibt sich Dolf auf eine Jagd, die in der Katastrophe endet. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Die Umarmung |
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Autor(en): | Giuseppe Maio |
Auch unter dem Titel: | Begegnung mit einer indischen Heiligen (Untertitel) |
Produktion: | DLR 2005, Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Giuseppe Maio |
Inhaltsangabe: | Die kleine, fröhliche Frau wird als Mahatma ("große Seele") verehrt. Mit tausenden von Freiwilligen schuf Amma eines der größten Hilfswerke Indiens. Vor der UNO spricht sie über die selbstlose Liebe. Wo immer sie hinkommt, stehen die Menschen Schlange - ca. 25 Millionen Menschen hat sie schon umarmt. Auch den Autor. |
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Die Umarmung |
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Autor(en): | Ranko Marinkovic | ||||||||||||||||||
Produktion: | NDR , 35 Min. () - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Hans Lietzau | ||||||||||||||||||
Übersetzung: | Milo Dor | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Umarmung, nach Picasso |
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Autor(en): | Friederike Mayröcker | ||||
Produktion: | WDR 1986, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
Regie: | Klaus Schöning | ||||
Inhaltsangabe: | Der Bildband über Pablo Picassos Suite Vollard (über 100 Radierungen aus den dreißiger Jahren, Die Umarmung und Der Minotaurus) regte Friederike Mayröcker zu einem "Dialog" an, dem sie den Titel Die Umarmung, nach Picasso gab. Das Stück weist ein vielfältiges Geflecht von Beziehungen und subtilen Vernetzungen auf. "Sie" ist Kustodin in einem Museum und führt "ihn", den sie liebt, der jedoch zögert, ihre Liebe zu erwidern, durch die Säle, in denen die Radierungen der Suite Vollard von Picasso ausgestellt sind. In einem sich zu einem verbalem Rausch steigernden Assoziations-Labyrinth, in dem sich die reale Situation, Wunschbilder, Erinnerungen und die erotische Aussagekraft der Radierungen Picassos miteinander verbinden, kommt es gleichsam zu einer fiktiven Vereinigung der beiden. Gleichzeitig eröffnet Friederike Mayröcker mit diesem Sprachkunstwerk den Raum für eine poetische Reflexion über die intermediale Verflechtung von Bild und Sprache. Sie: "Wenn Sie jetzt näher kämen, Sie könnten es besser sehen: die alte Abhängigkeit, nämlich Verkuppelung zwischen Bild als Sprache, zwischen Sprache als Bild: zwischen Wort als Denken, zwischen Denken als Wort." | ||||
Mitwirkende: |
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