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Die Marquise von O. |
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Autor(en): | Heinrich von Kleist | ||||||||||||||||||||
Produktion: | RBB/RB/SWR 2011, 68 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Regie: | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Regine Ahrem | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Michael Riessler | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Zitadelle von M... wird von russischen Truppen gestürmt. Dabei fällt die Marquise von O. Söldnertruppen in die Hände, die sich ihrer zu bemächtigen suchen. Im letzten Augenblick wird sie vom Grafen F., einem Hauptmann aus den Reihen des Feindes, gerettet. Wochen später suchen Unwohlsein und Ohnmachten die Marquise heim. Nach mehrmaligen Untersuchungen gibt es keinen Zweifel: sie ist schwanger, ohne zu wissen wie und durch wen. Auf der Suche nach einer Erklärung für ihren für sie unfassbaren Zustand wendet sie sich über eine Zeitungsannonce an die Öffentlichkeit, in der sie nach dem unbekannten Vater ihres Kindes sucht und verspricht diesen zu heiraten, wer immer er auch sei ... Kleists "Die Marquise von O." ist spannend wie ein Krimi. Immer wieder werden neue Fährten gelegt, neue Verdächtige präsentiert und mögliche Erklärungen durchexerziert. Bei Erscheinen der Novelle jedoch im Jahre 1808 war die Reaktion einhellig negativ. Die "unerhörte Begebenheit" einer unwissentlich zustande gekommenen Schwangerschaft war ein Skandalon, das "kein Frauenzimmer ohne Erröten lesen" konnte. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Links: | Homepage Michael Riessler Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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