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Die Kameliendame |
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Autor(en): | Alexandre Dumas fils | ||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1956, 84 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||
Regie: | Walter Ohm | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Lutz Neuhaus | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Tibor Inczedy | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Marguerite liebt den jungen Armand Duval, einen Mann aus gutem Hause, mit einer Intensität, die ihr bisher unbekannt war. Bis jetzt bedeutete für sie der Umgang mit Männern der besseren Gesellschaft vor allem die Sicherung eines Lebensunterhaltes. Nach ersten Widerständen gegen das große Glück, mieten sich beide in einem Landhaus ein. Die Liebe scheint für beide vollkommen. Als ihr aber von dessen Vater vorgehalten wird, sie stehe dem Glück ihres Geliebten im Wege und schädige zudem das Ansehen der ganzen Familie, beugt sie sich den Forderungen, und kehrt in ihr Milieu zurück. Stumm erträgt sie außer dem Trennungsschmerz auch noch die Verachtung Armands, der die wahren Motive ihres Verhaltens nicht kennt. Erst als Marguerite wegen einer Lungenentzündung im Sterben liegt, erfährt er von der Einmischung seines Vaters. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Kameliendame |
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Autor(en): | Alexandre Dumas fils | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1963, 99 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Heinz-Günter Stamm | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Hartmann Goertz | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Heinz Brüning | ||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Ludwig Berger | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die schöne, hochherzige Kurtisane Marguerite liebt Armand, einen vornehmen jungen Mann, so sehr, daß sie für ihn ihr leichtes Leben aufgibt. Als ihr aber sein Vater vorhält, sie stehe Armands Glück im Wege und schädige das Ansehen der ganzen Familie, verläßt sie den Geliebten und kehrt in ihr altes Milieu zurück. Willig erträgt sie außer dem Trennungsschmerz auch Armands Verachtung, der ihre wahren Motive erst erfährt, als Marguerite, die lungenkrank ist, schon im Sterben liegt. Bereits der 1848 erschienene Roman war ein großer Erfolg, doch die vier Jahre später stattfindende Premiere der dramatisierten Version gehörte zu den aufsehenerregendsten französischen Bühnenereignissen des 19. Jahrhunderts. Die "Kameliendame" ist das erste und langlebigste aus der Reihe der naturalistischen Sittendramen, die im Dienste der bürgerlichen Moral über die Bühne zogen: Eine grenzenlos liebende Sünderin revoltiert nicht gegen die Regeln der Gesellschaft, sondern opfert sich ihnen heroisch auf. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Kameliendame |
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Autor(en): | Clemens Schönborn | ||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2013, 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Regie: | Clemens Schönborn | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Max Knoth | ||||||||||||||||||
Technische Realisation: Jean-Boris SzymczakTechnische Realisation: Christoph RichterTechnische Realisation: Gunter PapperitzRegieassistenz: Cordula Dickmeiß | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer war die Kameliendame - aufopfernde Liebende oder raffgierige Geschäftsfrau? Was war der Ursprung ihrer Geldgier - Geschäftssinn oder kultische Verschwendungssucht? Clemens Schönborn inszeniert ein Hörspiel aus der Frühzeit des Kapitalismus, als der Glanz des Geldes noch betörend war. Aus Motiven des bekannten Melodrams, Passagen der Oper "La Traviata" von Giuseppe Verdi, Interviewpassagen und Erinnerungsfetzen von Weggefährten entsteht das akustische Porträt der großen Kurtisane Marguerite Gautier. Gespielt von Sophie Rois ist diese Kameliendame eine Reflexion über die Figur der für Geld Liebenden - und über den Klang eines Mythos. | ||||||||||||||||||
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