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Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

Neues vom Casanova

Autor(en): Claus Beling
Auch unter dem Titel: Der Reigen der Zofen (1. Teil)
Auf den Schwingen des Glücks (2. Teil)
Die Lady des Lords (3. Teil)
Sieg und Niederlage des Helden (4. Teil)
Produktion: SWF 1985, 143 Min. (Stereo) -
Genre(s): Komödie
Regie: Thomas Köhler
Inhaltsangabe: 1. Giacomo Casanova will das Herz einer Prinzessin erobern, die ihm allerdings einen Denkzettel verpasst. Casanova "rächt" sich auf vergnügliche Art und Weise.

2. Dieses Abenteuer spielt in Holland. Diesmal ist es die Tochter eines neu gewonnenen Geschäftsfreundes, deren Herz zu erobern ihm schwerfällt.

3. Dieses Abenteuer von Giacomo Casanova steht im Wechselspiel von Triumph und Niederlage, von Gewinn und Verlust.
Mitwirkende:
Giacomo Casanova Siegfried Meisner
Mario, sein Diener Manfred Georg Herrmann
Herr Ziesel Anfried Krämer
Prinzessin von Arenberg Heidemarie Rohweder
Caroline, deren Zofe Sylvia Heid
Polizist Manfred Wagner
Francois Leduc Christian Mey
Bankier Corneman Robert Seibert
Mijnheer van Oost Adolph Spalinger
Sibylle Nicolai
Olaf Bison
Marianne Lochert
Nina Danzeisen
Wolfram Weniger
Hans Caninenberg
Horst Kaptur
Alfred Querbach
Patricia Harrison
Hildegard Dietl
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Druckausgabe (PDF)

Der Reigenprozeß

Autor(en): Hans Rothe
Produktion: SWF 1960, 114 Min. (Mono) -
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Mitwirkende:
Leser Horst Uhse
Leserin Anja Buczkowski
Ansager Friedrich von Bülow
Vorsitzender des Gerichts Rudolf Kalvius
Staatsanwalt, Herr von Bradtke Armas Sten Fühler
Verteidiger, Rechtsanwalt Wolfgang Heine Wolfgang Büttner
Theaterdirektor Maximilian Sladek Willy Maertens
Gertrud Eysoldt Edith Heerdegen
Schauspieler Fritz Kampers Gustl Bayrhammer
Robert Forster Larrinaga Viktor Stefan Görtz
Schauspieler Victor Schwanneke Heinz Schimmelpfennig
Schauspielerin Vera Skidelsky Karin Eickelbaum
Frau Ottilie von Braunschweig Katharina Brauren
Frau Margarete von Arnim Irene Marwitz
Frau Doris Bittner Edda Seippel
Doktor Alfred Kerr Willy Trenk-Trebitsch
Ludwig Fulda Karl Ludwig Lindt
Emil Lind Fritz Schröder-Jahn
Emil Orlik Eric Schildkraut
Professor Doktor Georg Witkowski Kurt Ebbinghaus
Regierungsrat und Professor Karl Brunner Hanns Ernst Jäger
Karl Koehne Ernst Sladeck
Erste Lehrerin Helene Elcka
Zweite Lehrerin Christine Gerlach
Doktor Schreiber Wilhelm Kürten
Lehrer Willi Rost Hanns Bernhardt
Frau Hauptmann Klara Müller Ingeborg Lapsien
Frau Gertrud Kohrun Ursula Langrock
Rudolf Lebius Hannes Schütz
Cand. med. Joachim Hochradel Ludwig Thiesen
Heinrich Flohr Herbert Schimkat
Frau Elise Christiansen Annette Roland
Frau Elise Gerken Martina Otto
Landgerichtsrat Ernst Jenne Kurt Lieck
Karl Förstmann Walter Prüssing
Paul Mittelstädt, Bühnenarbeiter Robert Rathke
Ernst Lüttke, Buchhändler Horst Beilke
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Der Reigen

Autor(en): Arthur Schnitzler
Produktion: NDR 1963, 102 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regie: John Olden
Regieassistenz: Willy Lamster
Inhaltsangabe: In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang.
Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt.

Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt.
Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert.
Mitwirkende:
Dirne Helli Servi
Stubenmädchen Lotte Ledl
Junger Herr Peter Weck
Junge Frau Christiane Hörbiger
Gatte Fred Liewehr
Süßes Mädel Elfriede Ott
Graf Wolf Albach-Retty
Soldat Wolfgang Gasser
Dichter Helmut Lohner
Schauspielerin Susi Nicoletti
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Druckausgabe (PDF)

Der Reigen

Autor(en): Arthur Schnitzler
Produktion: Deutsche Grammophon 1966, 102 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regie: Gustav Manker
Inhaltsangabe: In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang.
Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt.

Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt.
Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert.
Mitwirkende:
Dirne Hilde Sochor
Soldat Helmut Qualtinger
Stubenmädchen Elfriede Ott
junger Herr Peter Weck
junge Frau Eva Kerbler
Ehemann Hans Jaray
süße Mädel Christiane Hörbiger
Dichter Helmut Lohner
Schauspielerin Blanche Aubry
Graf Robert Lindner
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Der Reigen

Autor(en): Arthur Schnitzler
Produktion: BR 1977, 100 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regie: Peter M. Preissler
Bearbeitung: Peter M. Preissler
Inhaltsangabe: In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang.
Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt.

Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt.
Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert.
Mitwirkende:
Soldat Herwig Seeböck
Dirne Brigitte Neumeister
Stubenmädchen Maresa Hörbiger
Junger Herr Klaus Maria Brandauer
Junge Frau Johanna Matz
Gatte Alfred Rupprecht
Süßes Mädel Marianne Nentwich
Schauspielerin Lotte Ledl
Graf Wolfgang Gasser
Dichter Karl Maldek
Sprecher Franz Hofer-Lester
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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