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Neues vom Casanova |
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Autor(en): | Claus Beling | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Reigen der Zofen (1. Teil) Auf den Schwingen des Glücks (2. Teil) Die Lady des Lords (3. Teil) Sieg und Niederlage des Helden (4. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWF 1985, 143 Min. (Stereo) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Thomas Köhler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1. Giacomo Casanova will das Herz einer Prinzessin erobern, die ihm allerdings einen Denkzettel verpasst. Casanova "rächt" sich auf vergnügliche Art und Weise. 2. Dieses Abenteuer spielt in Holland. Diesmal ist es die Tochter eines neu gewonnenen Geschäftsfreundes, deren Herz zu erobern ihm schwerfällt. 3. Dieses Abenteuer von Giacomo Casanova steht im Wechselspiel von Triumph und Niederlage, von Gewinn und Verlust. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Reigenprozeß |
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Autor(en): | Hans Rothe | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWF 1960, 114 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Fritz Schröder-Jahn | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Reigen |
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Autor(en): | Arthur Schnitzler | ||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 1963, 102 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||
Regie: | John Olden | ||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Willy Lamster | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang. Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt. Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt. Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Reigen |
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Autor(en): | Arthur Schnitzler | ||||||||||||||||||||
Produktion: | Deutsche Grammophon 1966, 102 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||
Regie: | Gustav Manker | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang. Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt. Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt. Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Reigen |
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Autor(en): | Arthur Schnitzler | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 1977, 100 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Peter M. Preissler | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Peter M. Preissler | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In zehn frech-frivolen, melancholischen Dialogen zwischen Personen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten lässt Schnitzler seine Figuren aussprechen, was sie vor und nach der intimen Umarmung bewegt. Dennoch ist der Reigen ganz gewiss keine Liebesgeschichte. Was die Figuren umtreibt, sind geheuchelte und echt Gefühle, Banalitäten, Sentimentalitäten und Brutalitäten. In den erotischen Begegnungen dreht sich alles um das Spiel mit der Macht, ohne Rücksicht auf den sozialen Rang. Die Dirne vergnügt sich mit dem Soldaten, der danach zu dem Stubenmädchen geht. Sie unterhält ihrerseits heimliche Schäferstündchen mit dem jungen Herrn, dessen Verhältnis eine junge Dame ist. Deren Ehegatte trifft sich heimlich mit dem süßen Mädel, welches wiederum ein Verhältnis mit einem Dichter hat, der sich gerne einmal einer Schauspielerin widmet. Sie verführt wiederum einen Grafen, der sich schließlich zur Dirne begibt. Als Schnitzler im Winter 1896/97 den "Reigen" schrieb, hielt er die Zeit für eine Aufführung des gewagten Stückes noch nicht für gekommen. Einen Privatdruck versah er mit dem Vermerk: "Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen." Rund zwanzig Jahre später erst gelang es Max Reinhardt, vom Dichter die Erlaubnis für eine Aufführung des Stückes zu erhalten, und im Dezember 1920 wurde es im Berliner Kleinen Schauspielhaus uraufgeführt. Kurz darauf wurde der amouröse "Reigen" mit ebenso großem Erfolg wie in Berlin von einer ganzen Reihe anderer Bühnen nachgespielt. Die Folge der Berliner Aufführung war ein berühmter Skandalprozess, in dessen Argumentation schon manche der "kulturpolitischen" Argumente des Dritten Reichs anklangen und der deshalb Schnitzler und seinen Erben die Aufführung des "Reigen" begreiflicherweise für lange Zeit verleidete. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde nur durch den bedeutenden "Reigen"-Film von Max Ophüls nachdrücklich an das Stück erinnert. | ||||||||||||||||||||||
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