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Die Verschiebung |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | ANT (1. Teil) INDIEN (2. Teil) LILIAN (3. Teil) BIG FRITZ (4. Teil) BAGGERSEE (5. Teil) RÜCKFAHRT (6. Teil) SELBSTVERSUCH (7. Teil) BOGDAN (8. Teil) KOMMISSARIN RADUS (9. Teil) PLATZENDE TRÄUME (10. Teil) | ||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2019, 319 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
| Genre(s): | Mystery-Thriller | ||||||||||||||
| Regie: | Marie-Luise Goerke | ||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ant ist Biohacker und bastelt gerne mit der CRISPR Genschere herum. Eines Tages bringt er aus China importierte harmlose Bakterien zum Leuchten, was ihm den Zugang zu der Welt des Immobilienmoguls Robert Fritz verschafft. Dessen Tochter Lilian lebt mit ihm alleine in einem großen, schönen Haus und hat eigentlich nur Spaß, wenn sie im Club ihres Vaters auf der Bühne tanzt. Bis nach einem Auftritt in der Dancehall etwas Merkwürdiges passiert: Sie fällt ins Koma, kann aber unter Wasser atmen und erinnert sich plötzlich an Sachen, die so gar nicht passiert sind. Sind die Leuchtbakterien von Ant daran schuld? Können Bakterien nicht nur für Verdauung und Depressionen sorgen, sondern auch für Fake-Erinnerungen? Doch so einfach ist die Sache nicht, denn es gibt tatsächlich Geheimnisse in der Familie Fritz. Wer kommt der verschobenen Wahrheit auf die Spur? | ||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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KI-Mom |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Der Genesis-Moment (1. Teil) Fynn (2. Teil) Mayflower (3. Teil) Draußen (4. Teil) Der Wald (5. Teil) Bis hierher und nicht weiter (6. Teil) Zweifel (7. Teil) Juggler (8. Teil) Neustart (9. Teil) Emerald (10. Teil) Am Lagerfeuer (11. Teil) Am Meer (12. Teil) Home, Sweet Home (13. Teil) Freundschaftsdienste (14. Teil) Auferstehung (15. Teil) Persona (16. Teil) Chinesisch-Afrika (17. Teil) Das schlafende Schloss in den Wolken (18. Teil) Der Paladin (19. Teil) Dornröschen, Beschützerin der Wale (20. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2022, 409 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die 17-jährige Jess und ihre kleinere Schwester sind die einzigen Überlebenden einer Weltraummission zur Rettung der Menschheit. Gestrandet auf einem fernen Planeten haben sie nur noch ihre "Mom", eine Künstliche Intelligenz, von der sie erzogen werden. Die KI ist ebenso freundlich wie streng. Und allzu große Neugierde mag sie nicht. Aber Jess findet doch immer mehr heraus. Vor allem, dass es noch andere Überlebende gibt? Wer sind sie? Was war das damals für eine Katastrophe? Und was hat die KI vor? Staffel 2 und Staffel 3 gibt es hier als Podcast. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Das Institut für simplizierte Soziometrie stellt vor: Leben to go - Dein Leben zum Mitnehmen |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Auch unter dem Titel: | Mutter oder Rapper? (1. Teil) Unternehmer oder Arbeitsloser? (2. Teil) Astronaut oder Spiesser? (3. Teil) Intellektueller oder Träumer? (4. Teil) Die totale Simplifikation (5. Teil) Leben2go - Dein Leben zum Mitnehmen (weitere Produktion) |
| Produktion: | EIG 2007, ca. 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Der ultimative Test für Lebensentwürfe des Instituts für simplifizierte Soziometrie: Was passt besser zu Ihnen: Rapper oder Mutter, Unternehmer oder Arbeitsloser, Astronaut oder Spiesser, Intellektueller oder Träumer? Finden Sie es heraus mit unserem vereinfachten Gesellschaftsmodell zur Einordnung der persönlichen Leistungsbereitschaft und zum akzeptierbaren Risiko. Entscheiden Sie sich für Ihr Leben! |
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Die Verschiebung (2. Staffel) |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Jäger und Gejagte (1. Teil) Die Faltung (2. Teil) Der Schrein (3. Teil) Keller (4. Teil) Post von Mom (5. Teil) London (6. Teil) Ausflug (7. Teil) Cyborgs (8. Teil) Lil begreift (9. Teil) Bones springt (10. Teil) | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWR 2019, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Mystery-Thriller | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Marie-Luise Goerke | ||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ant ist Biohacker und bastelt gerne mit der CRISPR Genschere herum. Eines Tages bringt er aus China importierte harmlose Bakterien zum Leuchten, was ihm den Zugang zu der Welt des Immobilienmoguls Robert Fritz verschafft. Dessen Tochter Lilian lebt mit ihm alleine in einem großen, schönen Haus und hat eigentlich nur Spaß, wenn sie im Club ihres Vaters auf der Bühne tanzt. Bis nach einem Auftritt in der Dancehall etwas Merkwürdiges passiert: Sie fällt ins Koma, kann aber unter Wasser atmen und erinnert sich plötzlich an Sachen, die so gar nicht passiert sind. Sind die Leuchtbakterien von Ant daran schuld? Können Bakterien nicht nur für Verdauung und Depressionen sorgen, sondern auch für Fake-Erinnerungen? Doch so einfach ist die Sache nicht, denn es gibt tatsächlich Geheimnisse in der Familie Fritz. Wer kommt der verschobenen Wahrheit auf die Spur? | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Technik im Alltag |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Auch unter dem Titel: | Programmier mich: Der Videorecorder im Heimgebrauch (1. Teil) Drück mich: Die neue Heimorgel (2. Teil) Schlag mich: Der neue Schachcomputer (3. Teil) Fahr mich: Das Neue Navigationssystem (4. Teil) Besprich mich: Der neue Anrufbeantworter (5. Teil) |
| Produktion: | EIG 2002, 16 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Komponist(en): | Jens-Uwe Bartholomäus |
| Inhaltsangabe: | Bedienungsanleitungen? So was braucht Manni nicht! Manni ist nämlich nicht nur ein Mann, sondern natürlich auch technisch begabt. Und deswegen nimmt er alle seine neuen Geräte ohne die kryptischen Hilfestellungen in Gebrauch, die eh' keiner versteht. Manchmal gelingt das allerdings trotz redlicher Bemühungen nicht auf Anhieb und auch Sabine kann mit ihren Ideen daran nichts ändern. Denn die Technik im Alltag hat es in sich, sprichwörtlich! Sie lässt sich nicht so einfach beherrschen. Also muss Jürgen her. Denn ohne ihn läuft hier gar nichts. |
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Bier und Bildung |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG (i.A. SWR) 2010, 27 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Bier und Bildung: Lebenslanges Lernen. Dran bleiben. Sich weiter bilden. Oder doch lieber Bier trinken? Geht nicht, denn: Kommen Kurt und Mohamed nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto. Und was ist mit den Erwachsenen? Wird der Monatslohn nun künftig auch durch Bildungsgutscheine ausbezahlt werden, damit Deutschland fit für den Wettbewerb wird? |
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Sauerei |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Verschiedene Arten von Zucker (1. Teil) Liebe vergeht, Hektar besteht (2. Teil) Biofleisch ist auch Fleisch (3. Teil) Okay Boomer (4. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLR 2022, 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regieassistenz: Assunta AlegianiDramaturgie: Johann Mittmann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Eine vierteilige Hörspielserie und eine Reihe von Interviews über die Vergangenheit und Zukunft von Tieren in der Landwirtschaft: von den ethischen Fragen rund um das Tierwohl bis zu den pragmatischen Fragen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Ihre Arbeit im veganen Restaurant Yasai wurde gerade mit einem Stern ausgezeichnet, für Mats und Bente läuft es gut. Doch Oma Henner kommt allein auf dem Bauernhof nicht mehr zurecht. Mutter Hanna kann das nicht übernehmen, sie arbeitet gerade in Nairobi, also springt Enkelin Bente ein. Oma hatte in der alten Heimat früher eine Schweinezucht für die Weitergabe der Ferkel in die Massentierhaltung betrieben. Zu den Tieren, die noch auf dem Hof leben, pflegt sie inzwischen eine enge Beziehung. Wie ist sie mit Opa Henner überhaupt in diese Massentierhaltung eingestiegen? Während Oma sich erinnert, knüpft Bente an alte Kontakte im Dorf an. Doch als sie gerade eine Idee für die Zukunft des Hofes entwickelt, taucht plötzlich Mutter Hanna auf und hat eigene Pläne mitgebracht. Hörspielserie über drei Generationen und ihre Ideen von der richtigen Beziehung zwischen Mensch und Tier. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Buddenbroichs oder Die Angst der Mittelschicht vor dem Abstieg |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2011, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Vorhang auf: Wir befinden uns mitten in den Proben des Theaterstücks "Buddenbroichs", einem Remix von Manns Familienepos, in dem sich die bürgerlich-kreative Theaterwelt mit echten Hartz IV-Empfängern anreichern soll. Doch die Begegnung von Mittelschicht und Prekariat führt nur zu Missverständnissen - und beruht auf einem solchen: Dem, dass "die da unten" sich doch bitte schön ein bisschen Mühe geben könnten, um wieder reinzukommen ins Karussell. Wo wir, die wir drinsitzen, uns doch so viel Mühe geben, nicht rauszufliegen. Während die "Buddenbroichs" im Chaos versinken, steigern sich die Beteiligten auch jenseits der Bühne unter dem Motto "Partizipieren und Funktionieren" in die blanke Hysterie. Ergebnis: der Panikbürger. | ||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Kultur im Alltag - Eine Untersuchungsreihe 3:Bücher quer lesen |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG 2004, ca. 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Bücher gefährden die Volksgesundheit, machen dick und manchmal sogar süchtig. Deswegen hat sich die Ministerin dieses Mal dem Thema "Bücher quer lesen" angenommen. Der Gesetzgeber empfiehlt nun offiziell, mit dem Lesen aufzuhören, um lesen zu können. Das hört sich zwar paradox an, ist aber unabdingbar. Langsam und Wort für Wort lesen, das ist künftig verboten. Wichtig ist vor allem, dass man sich vorab für ein Wort entscheidet, das man lesen will, und dass man nicht länger als 2 oder maximal 3 Sekunden auf einer Seite verweilt ... . |
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Bück' Dich! oder Das Simulations-Syndrom |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Das Simulations-Syndrom (Zusatz) | ||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2004, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Meine Familie ist anders als alle andern", seufzt sie verzweifelt. Vater bückt sich vor den Fenstern, Mutter stöhnt übertrieben beim Liebesakt, und ihr Bruder, der kleine Spinner, spielt Fernsehen. Das ist schlimm. Und nicht normal, sagt sie. Denn ihre Familie simuliert nur. Immer. Alles. Sämtliche Familienmitglieder tun lediglich so, als würden sie essen, einkaufen, in Urlaub fahren, arbeiten gehen. Sie beschließt, ihre Familie von dem schrecklichen Simulations-Syndrom zu befreien. Sie zu heilen. Dazu beginnt sie mit einer lückenlosen Dokumentation der "familiären Simulationen" - im Supermarkt, beim Abendessen, im Elternschlafzimmer, überall zeichnet sie heimlich auf. Aber hören wir da nicht eine ganz normale Familie? Kann man den Erzählungen der Tochter trauen? Oder macht sie sich nur wichtig, um ihren pubertären Drang auszuleben, so zu sein wie alle und trotzdem aufzufallen? Hin- und hergerissen zwischen absurder Phantasie und Doku-Soap, nimmt die akustische Täuschung ihren Lauf, bis sie schließlich in einem Sound-Crash gipfelt. Wer ist am Ende der überzeugendste Simulant? | ||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Dinge, die dringend geändert werden müssten! |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | SWR 2013, 22 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Inhaltsangabe: | Die Welt ist nicht in Ordnung und muss geändert werden. Das ist schon mal klar. Die umgekehrte Wagenreihung bei der Deutschen Bahn - ein Unding! Das Design vom Apfelsaft- Tetrapak - geht gar nicht! Höchste Zeit, dass der Bürger Verantwortung übernimmt und sich darum kümmert, dass die Dinge geändert werden, die geändert werden müssen. Bloß wie? Ausweitung der Kampfzone des Volksbegehrens? Petitionen unterschreiben? Sitzblockaden organisieren? Wie viel Zeit frisst das alles eigentlich? Wie soll man sich da noch anständig informieren? |
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Eisbär-Scheißbär. Powered by emotion |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG (i.A. SWR) 2008, 21 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Komponist(en): | Matthias Pusch |
| Inhaltsangabe: | Die Dschungel Expedition begibt sich aufs Eis. Da lebt er, der Knut, mitten im Berliner Zoo und die Medien rauf und runter. Nur süß ist er nicht mehr. Sondern fast erwachsen und dick und kratzt sich ständig und weiß ist er auch nicht mehr, sondern dreckig. Jetzt hat ihn bald keiner mehr lieb und er muss ein bisschen aufpassen. Denn wenn uns die Bären zu sehr auf die Nerven gehen, werden sie erschossen. Siehe Problembär Bruno. So ist das manchmal. Eben noch abgöttisch geliebt, dann abgelehnt. Aus Kindern werden Leute. Und was für welche. Noch wird Knut ja voll vom Staat unterstützt und kriegt seinen Unterhalt persönlich ausgehändigt. Aber bald wird das zu gefährlich, sagt Siegmar Gabriel, der bei Knut zu Besuch war. Stichwort Jugendgewalt undsoweiter. Was dann? |
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Er und ich |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||
| Produktion: | WDR 2006, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||
| Dramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Mein Name ist Paul McCartney. Eigentlich heiße ich Willi Kampel. Ich wurde sozusagen ausgetauscht." Paranoide Beatles-Fans haben es schon immer gewusst: Seit "Abbey Road" ist Paul nicht mehr derselbe. Sein Doppelgänger deckt jetzt die Wahrheit auf: wie Paul McCartney 1969 urplötzlich verschwand und schlechterdings durch irgendjemanden ersetzt werden musste. Was hättet ihr denn als Beatles-Manager getan? Aber Paul McCartney ist nicht der Einzige, dem so etwas passiert. Selbst wenn man nicht plötzlich verschwindet, gibt es genügend Gründe für Doppelgängerei. Man kann schließlich nicht überall zur gleichen Zeit sein. Und würde das auch gar nicht wollen. Welcher seiner vielen Doppelgänger jetzt wohl für Saddam Hussein in Haft sitzt? Und durch wen ist eigentlich dieser sympathische Politiker ersetzt worden, nachdem er gewählt worden war? Wirkt doch wie ausgetauscht, oder? Eben! Es ist naturgegebener Weise schwierig, in die Persönlichkeit eines Doppelgängers einzutauchen. Hat er überhaupt eine? Und wenn welche? Die Geminologie, die Wissenschaft von der Doppelgängerei, streitet schon lange darüber. In einer investigativen Reportage begibt sich das Autorendoppel Serotonin auf die Spur der bekanntesten und unbekanntesten Doppelgänger. Und sucht gemeinsam mit Prof. Dr. Buntschuh, dem Entdecker des Doppler-Syndroms, Antwort auf die Frage: "Er oder ich?". | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Die Erfindung der Entdeckung - Über Preußen, Kolonialreisen, Museumsstücke und das Narrativ der Nation |
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|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||
| Produktion: | DLR 2017, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Serotonin | ||||
| Inhaltsangabe: | In der Ära des Wilhelminismus waren die Preußen mit der Konstruktion der deutschen Nation beschäftigt und demonstrierten das durch imperatorische Forschungsreisen in ferne Länder. Wenige davon wurden deutsche Kolonien, andere lieferten Fundstücke für Museen, die neuen Repräsentationsanstalten des Bürgertums. Oft aber führten die Wege auch in die Irre oder zu Reisen in das Fantastische, das Esoterische. Ausgehend von einem Exponat im Naturkundemuseum zeigen die Autoren, wie das neurasthenische Zeitalter die Voraussetzungen für unsere Moderne ausgebrütet hat. | ||||
| Mitwirkende: |
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Freeter |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Auch unter dem Titel: | Tokios digitale Tagelöhner (Untertitel) |
| Produktion: | WDR/SWR/DLR 2011, 53 Min. (Stereo) - Feature |
| Inhaltsangabe: | Sie sind die Speerspitze der Flexibilität. Morgens als erste im Dienst, abends länger da als alle anderen. Sie nennen sich "Freeter", Die Wortschöpfung verbindet das englische "free" mit der letzten Silbe des deutschen Wortes "Arbeiter". Immer mehr gut ausgebildete junge Japaner verweigern sich dem traditionellen System der Festangestellten. Nicht alle freiwillig, aber doch frei. Manche von ihnen wohnen sogar in Internet-Cafés und suchen sich dort online Arbeit. Ihre Habe passt in einen kleinen Rucksack. Einige Cafés stellen für diese besondere Sorte der digitalen Obdachlosen die Infrastruktur bereit - und machen gute Geschäfte mit ihnen. So regelt das der Markt, wenn man ihn lässt. Das Autorenduo Marie-Luise Goerke und Matthias Pusch alias Serotonin sind mit "Freetern" in Tokio und der japanischen Provinz unterwegs gewesen. |
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Gymnastik und Electricität - Der kleine Prinz Wilhelm |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Der kleine Prinz Wilhelm (Zusatz) | ||||||||||
| Produktion: | EIG 2007, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ein moderner, liberaler und weltoffener Herrscher sollte er werden: reformbewußt erzogen, um Preussen zu reformieren. Doch erst mußte er selbst reformiert werden. Körperlich reformiert. Denn Wilhelm II. kam mit einem verkrüppelten Arm zur Welt und war bald Objekt der frühen Apparatemedizin und ersten Hightech-Therapien des 19.Jahrhunderts. Der kleine Prinz wurde mit Elektroschocks behandelt, in Streckmaschinen gezwängt und "neuesten" orthopädischen Disziplinierungen unterworfen. Industrielle Moderne als regelgeleitetes Turnen. Turnen als maschinelle Zurichtungsmaßnahme. Prinz Wilhelm II. wurde so zum ersten prominenten Opfer des mechanistischen Glaubens an die Machbarkeit: man drücke hier einen Knopf und erhalte dort ein Resultat. Eine sture Kausallogik, die bis heute pädagogische Programme prägt. Bewege das Kind, damit ihm ein Licht aufgeht - Gymnastik und Electricität. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Heimatlos |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Tokios digitale Tagelöhner (Untertitel) | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR/SWR/DLR 2011, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Sie sind die Speerspitze der Flexibilität. Morgens als erste im Dienst, abends länger da als alle anderen. Sie selbst nennen sich "Freeter" - eine Wortschöpfung aus dem englischen "free" und der letzten Silbe des deutschen Wortes "Arbeiter". Die gut ausgebildeten jungen Japaner, die sich dem System der Festangestellten verweigern, werden immer mehr. Nicht alle freiwillig, aber doch frei. Manche von ihnen wohnen sogar in Internet-Cafés und suchen sich dort online Arbeit. Ihre Habe passt in einen kleinen Rucksack. Einige Cafés stellen für diese besondere Sorte der digitalen Obdachlosen die Infrastruktur bereit - und machen gute Geschäfte mit ihnen. So regelt das der Markt, wenn man ihn lässt. | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Kapitän segelt nach Amazon |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||
| Produktion: | SWR 2015, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||
| Inhaltsangabe: | Das ist doch heutzutage ganz einfach, wenn man ein Buch veröffentlichen möchte. Wenn es kein Verlag will, tut man's eben selber. Self-Publishing lautet die Verheißung: Skript hochladen und warten, dass es runtergeladen wird. Der Internet-Buchriese Amazon bietet dafür ein eigenes Portal - und verspricht schönste Renditen. Denn kein Lektor, kein Agent und kein Verlag kassieren mit. Und die potentielle Leserschaft-Community ist eine globale. Welcher Buchhändler kann das bieten? In den Bestsellerlisten für e-books rangiert Selbstpubliziertes auf den Spitzenplätzen. (Naja, die Bücher kosten ja auch nur 99 Cent bis höchstens 3,99 Euro.) Ist das eine Option für Schriftsteller? Das Autorenduo Serotonin probiert es aus. Am eigenen Werk. Sie versuchen, einen - ihren! - ambitionierten historischen Abenteuerroman in die Lesewelt zu setzen. Protagonist ist ein Kapitän. Welche Irrfahrt wird er machen? | ||||||
| Mitwirkende: |
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Kinderwahn und der Bugaboo-Krieg am Prenzlauer Berg |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG (i.A. SWR) 2009, 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Komponist(en): | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Prenzlauer Berg ist anders als alle anderen Berliner Bezirke. Denn dort haben die Babys die Herrschaft übernommen. Deren erstes Wort lautet nicht mehr "Mama", sondern "Bugaboo" - und dabei handelt es sich nicht um einen unartikulierten Blubberlaut, wie manche Provinzler vielleicht meinen ... |
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Kleine Geschäfte oder Umkehrung der Verhältnisse |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | EIG (i.A. WDR) 2009, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Die Krise ist dann vorbei, wenn die Gier wieder größer ist als die Angst." Jahrelang wurde die frohe Botschaft der Gewinnmaximierung gepredigt. Und das so erfolgreich, dass auch das Privatleben der Menschen mehr und mehr nach den Regeln des Kapitalmarktes funktioniert. Das sollte sich mit der Finanzkrise radikal geändert haben - oder? Drehen wir das Rad ein bisschen weiter: Endlich ist für die Finanzmärkte ein moralisches Regelwerk gefunden. Ähnlich dem Eid des Hippokrates gilt der SiGrud-Eid (sittliches Grundgesetz des Bankenwesens). Doch auch wenn sich die Banker den neuen moralischen Prinzipien beugen müssen, was passiert mit dem Rest der Gesellschaft? Das Hörspiel überträgt die Funktionsweisen des Kapitalmarktes auf die Wirklichkeit außerhalb der Finanzmärkte und kehrt die Verhältnisse satirisch um. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Kultur im Alltag - Eine Untersuchungsreihe 4:Pflanzen bestimmen in der Großstadt |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG 2004, ca. 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Viele meinen ja, das Bestimmen von Pflanzen sei keine Frage der Gerechtigkeit und die Republik ändere sich auch nicht, wenn man mal eine Pflanze nicht erkennt. Aber nun hat sich die Ministerin dieses Themas angenommen. Es wird schließlich Frühling, und das ist gefährlich: die Finken schlagen, das Massaker an Millionen von Maronen beginnt wieder - und was macht die Pflanze? Die Pflanze ist bescheiden, ruhig und tolerant, selbst wenn sich ihr jemand in feindlicher Absicht nähert. Deswegen hat der Gesetzgeber endlich auch die Kennzeichnungspflicht für alle Pflanzen eingeführt. |
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Kultur im Alltag - Eine Untersuchungsreihe 2:SMS richtig verfassen |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG 2004, ca. 5 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Briefe oder Postkarten schreiben - das dürfen künftig nur noch alte Leute, alle anderen müssen SMS'en. Deswegen müssen jetzt alle Kurzmitteilungen auf den Prüfstand, hat die Ministerin beschlossen, denn kurz allein reicht nicht mehr. Die Vokale werden arbeitslos, Skandinavier haben es wie immer leichter und im Kino ist der Film ohne Mobiltelefon sowieso langweilig und nur schwarz-weiß. Wichtig ist vor allem, dass man auf den Tippfinger aufpasst und sich erst mal ein neues Mobiltelefon zulegt. Der kleine Mann und die kleine Frau auf der Straße haben andere Sorgen? Ach was! |
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Kultur im Alltag - Eine Untersuchungsreihe 1:Small-Talk |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG 2004, ca. 5 Min. (Stereo) - |
| Inhaltsangabe: | Ein Drittel der Bevölkerung wird durch Small-Talk begünstigt, während der Rest in die Röhre schaut - und das kann nicht sein! Deswegen hat sich die Ministerin endlich des "Small-Talks" angenommen. Der Gesetzgeber empfiehlt nun offiziell ab und zu eine kleine Alltagsweisheit oder einen Witz, der zum Besten gegeben wird, verbietet aber künftig Details in den Partygesprächen. Wichtig bei jedem Small-Talk ist vor allem, daß man sich richtig amüsiert, jemanden findet, der auf den Hund aufpasst und uneingeschränkt Belgier bewundert. Der kleine Mann und die kleine Frau auf der Straße haben andere Sorgen? Ach was! |
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Kultur im Alltag - Eine Untersuchungsreihe 5:Sich gepflegt betrinken |
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|---|---|
| Autor(en): | Serotonin |
| Produktion: | EIG 2004, 6 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Inhaltsangabe: | Viele meinen ja, das Betrinken könne nicht gepflegt vonstatten gehen, aber das ist selbstverständlich nur eine Frage der Relation. Seitdem sich die Ministerin persönlich des Problems angenommen hat, werden nun auch 0,5 Liter in 0,4 Gläsern ausgeschenkt. Der Rest wird gespart und tut trotzdem keinem weh. Das bestätigt auch die Erfindung des virtuellen Eichstrichs 3 cm oberhalb des Glasrandes, was an der ersten Eliteuniversität berechnet werden konnte. All das folgt natürlich streng dem Handeln nach dem "Neuen europäischen Partizipationsprotokoll", kurz "Nepptun" genannt. Einfach austrinken und sich absetzen? Das geht künftig nicht mehr. Sie verstehen gar nichts mehr? Na dann: Prost! Oder: Prösterchen! |
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Leben2go - Dein Leben zum Mitnehmen |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||
| Auch unter dem Titel: | Das Institut für simplizierte Soziometrie stellt vor: Leben to go - Dein Leben zum Mitnehmen (weitere Produktion) | ||||
| Produktion: | EIG 2007, 27 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
| Regie: | Marie-Luise Goerke Matthias Pusch | ||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||
| Inhaltsangabe: | Nicht nur an den Universitäten, auch sonst wird in Deutschland massiv Lebenszeit verschwendet. Denn viel zu viele entscheiden sich für ein Leben, das gar nicht zu ihnen passt! Das Institut für simplifizierte Soziometrie, Fachbereich Lebensgestaltung, Nachfolge Prof. Sindermann, will diesem Missstand begegnen und hat nun einen ultimativen Test entwickelt, der die persönlichen Eigenschaften eines jeden dem dazu passenden Beruf zuordnet. Praktische Lebenshilfe auf der Basis soziometrischer Wissenschaft. Der Leben2go TM-Test ermittelt die spezifischen Stärken und Schwächen und ordnet sie durch ein wissenschaftliches Simplifikationsverfahren den jeweiligen Lebensmodellen zu. Simplifiziert und nachhaltig. Auf den ARD Hörspieltagen im Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe wurde das Modell vorgestellt und an Besuchern getestet. | ||||
| Mitwirkende: |
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Mit den Flügeln schlagen |
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| Autor(en): | Serotonin |
| Auch unter dem Titel: | Vom Übergang ins Erwachsenenleben (Untertitel) |
| Produktion: | SWR 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Serotonin |
| Komponist(en): | Matthias Pusch |
| Inhaltsangabe: | Nach dem Schulabschluss steht einem die ganze Welt offen – erstmal chillen, dann vielleicht reisen, studieren oder eine Ausbildung machen. Die große Freiheit steht vor der Tür! Wirklich? Denn die Wahl erzeugt Qual, daran hat auch Corona – trotz aller Einschränkungen – nichts Wesentliches geändert. Wie findet man heute seinen Weg ins Erwachsenenleben? Klara lässt uns immer wieder an ihrem entscheidenden Jahr teilhaben: Was sind ihre Träume vor dem Schulabschluss, wie entwickeln sie sich und wohin geht es nach dem Abitur? Und dann sind da noch die jungen Frauen vom Falkenhof ... |
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Nichts Besonderes oder Der Rand |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||
| Auch unter dem Titel: | Der Rand (Zusatz) | ||||
| Produktion: | EIG/SWR 2005, 28 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
| Regie: | Serotonin | ||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||
| Inhaltsangabe: | Immer dasselbe, tagein - tagaus. Essen, trinken, schlafen und dann die Vorstellung. Die ist auch immer gleich. Er genießt dieses Leben. Sie sehnt sich nach Veränderung. Nach etwas Anderem, etwas Besonderem. Ab und zu, sehr selten, ist es anders. Dann ist es auch sehr laut. Wahrscheinlich liegt es an der hochgestellten Person, daß es laut wird. Oder haben die besonderen Tage etwas mit dem Rand zu tun? Wenn etwas über den Rand kommt, ist es sehr laut. Sie beschließt, hinter den Rand zu gelangen und nachzuschauen ... "Nichts Besonderes oder Der Rand" ist eine Geschichte über Freiheit und Sicherheit, innere und äußere Grenzen, über Intimität und Verrat. Und über Fantasie. | ||||
| Mitwirkende: |
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Nummer 1295 oder Wie werde ich ein Star? |
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| Autor(en): | Serotonin |
| Auch unter dem Titel: | Wie werde ich ein Star? (Zusatz) |
| Produktion: | SWR 2004, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Serotonin |
| Inhaltsangabe: | Nina ist 21 Jahre alt, kommt aus einer fränkischen Kleinstadt und träumt davon, ein Star zu werden. Das haben andere schließlich auch geschafft. Und immerhin gibt es massenweise Casting-Shows im Fernsehen, für die man sich bewerben kann. Die Fernsehsender setzen auf die "Emotion, die von unten kommt" und fahren damit nicht schlecht. Ihr Konzept ist unter den jugendlichen Zuschauern erfolgreich und sie verdienen an den Call-Ins, mit denen ihr Publikum die Lieblingskandidaten durch Telefon- Abstimmung unterstützen kann. Aber glaubt Nina tatsächlich, dass sie talentierter ist und besser singen kann, als die anderen 100.000, die sich mit ihr beworben haben? Oder ist das gar nicht wichtig? Geht es nur darum, ein bißchen große Welt in den öden kleinstädtischen Alltag zu bringen? |
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Rückzug |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||
| Produktion: | SWR 2011, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||
| Inhaltsangabe: | Wann wird zum Rückzug geblasen? Wenn die gegnerische Attacke nicht abgewehrt werden kann. Wenn die Kavallerie nicht zu sehen ist. Wenn ziemlich klar ist, dass man unterliegt - und sei es auch nur den Zumutungen des täglichen Lebens. In Japan ziehen sich immer mehr Jugendliche aus der Wirklichkeit zurück. Ins eigene Zimmer mit Spielzeug, Computer und dem Tablett mit dem Mittagessen vor der Tür. Uncool Japan. Serotonin untersucht, wie weit diese japanisch-radikale Art des Rückzugs bei uns schon auf dem Vormarsch ist. | ||||||
| Mitwirkende: |
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Scheitern für Fortgeschrittene |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2005, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Bei jeder Prüfung der komplette Blackout trotz Akupunktur und Beruhigungspillen. Die Filmkarriere in unerreichbarer Ferne - trotz Schauspieldiplom und Schönheits-op. Nach sieben Jahren immer noch Single mit schlechten One-Night-Stands. Und dieses Gefühl, nur zu einem zu taugen: zum Versagen. Mach was draus! Aber du brauchst einen Businessplan. 30% aller Geschäftsideen scheitern schließlich an Planungsmängeln. Und du brauchst eine Werbeagentur. Dringend! 50% der Ideen scheitern an Markt-Unkenntnis. Wenn es dann aber geschäftlich klappt, scheitern 33% aller Beziehungen an fehlender Zeit für Gespräche. Aber alles nicht so schlimm. Nur 3% der Freundschaften scheitern an körperlicher Gewalt. Na dann. Man muss es lernen, da führt kein Weg dran vorbei. Früher oder später scheitert jeder, ob im großen Stil oder verschämt im Geheimen. Aber wenn schon scheitern, dann bitte auch richtig! Deshalb gibt es jetzt die neue Chance für alle Hoffnungslosen: Scheitern für Fortgeschrittene! 2. Preis beim Prix Hörverlag 2006 | ||||||||||||||||||||||
| Expertenkommentar: | "Angesichts der Situation auf dem Arbeitsmarkt ist mit dem Thema eigentlich nicht zu spaßen. Doch Serotonin ließen sich davon nicht ins Bockshorn jagen und montierten munter zusammen, was irgendwie fehlgeschlagen ist. Das jedenfalls ist auf unterhaltsame Weise nicht gescheitert." (Frankfurter Rundschau) | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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| Preise / Auszeichnungen: | Prix Hörverlag 2006 | ||||||||||||||||||||||
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Die Van Berg Konstante |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2018, 88 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||
| Dramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Mann überlebt 130 Jahre tiefgefroren im ewigen Eis! Ein sensationeller Fund hält die Welt in Atem. Aber wie lange kann sie den Atem anhalten? Die Geschichte einer Sensation und ihrer Folgen. Dies könnte die Geschichte des deutschen Forschers Van Berg sein, der im 19. Jahrhundert auf einem Ballonflug verschollen ist. 130 Jahre später wird sein Körper auf Spitzbergen in einem tauenden Gletscher entdeckt, und zum Erstaunen aller erwacht der tiefgefrorene Wissenschaftler wieder zum Leben. Nun erhält Van Berg endlich die Aufmerksamkeit, die ihm seinerzeit verwehrt wurde. Und bald mehr als ihm lieb sein kann: Er wird zum Spielball all derer, die sich von ihm steigende Publicity für ihre eigenen Interessen versprechen. Die Kryonik will ihn als ersten Erfolgsfall eingefrorenen Lebens reklamieren, Umweltschützer an ihm die Gefahren des Klimawandels demonstrieren, Deutschland fordert das „Fundstück“ zu Forschungszwecken zurück. Und Van Berg? Ach, den hätten wir fast vergessen. Denn eigentlich dreht sich diese Geschichte doch um etwas viel Wichtigeres: Um die Erzeugung von Aufmerksamkeit, um ihre Bedeutung, Lenkung, Notwendigkeit - und ihre bedauerliche Knappheit. | ||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Working class hero |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||
| Produktion: | SWR 2009, 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||
| Inhaltsangabe: | Was macht den Arbeiter zum Arbeiterhelden? Der Protest. Ausgehend von einem wunderschönen Lied von John Lennon widmen wir unser Hörspiel den vergessenen Ikonen dieser fast ausgestorbenen Spezies: Dem Dampfbohrerbezwinger John Henry, dem Tennisspieler Fred Perry, dem Frühstücksrevolutionär Kellog und einigen anderen mehr. | ||||||
| Mitwirkende: |
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Die sieben Köstlichkeiten der Liebe |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Serotonin | ||||||||
| Produktion: | EIG (i.A. SWR) 2013, 29 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
| Regie: | Matthias Pusch | ||||||||
| Inhaltsangabe: | Selbstverständlich geht es immer um Liebe und Tod. Um die ganz großen Themen eben. Aber sind die nicht längst schon erzählt? Oder vielleicht doch nicht? Wie steht es also um die Liebe in den Zeiten nach Romeo und Julia, nach Werther und Madame Bovary? Enttäuschung, Verrat, Betrug, Hoffnung, Verschmelzung, Erfüllung, Glück: nur noch Stoff für Boulevard und Schmonzette oder Material für ironisch distanzierte Abhandlungen? Sind die Köstlichkeiten der Liebe ebenso in einem Mash-up aufgegangen wie die Ente mit sieben Köstlichkeiten, die man in den 80ern noch auf der Speisekarte beim Chinesen fand? Keineswegs. Denn ein Streifzug durch die heutigen Essenzen des stärksten Gefühls überhaupt zeigt: Die Liebe bleibt. Jenseits des Kitschs, jenseits des Klischees, jenseits des Kriegs. Und das weltweit. | ||||||||
| Mitwirkende: |
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Überwachen und Mahnen |
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| Autor(en): | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2007, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Serotonin | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Matthias Pusch | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Sind Sie sich bewusst, dass Sie sich gerade antisozial verhalten haben?" Seit 2006 gibt es in der kleinen englischen Stadt Middlesbrough eine neue Form der Videoüberwachung: Ordnungsverstöße werden nicht nur gefilmt, sondern durch einen installierten Lautsprecher auch sofort gerügt. Die mahnende Stimme des Überwachers weist darauf hin, dass man seine Kippe fallen gelassen hat, in der Fußgängerzone Rad fährt oder ohne Genehmigung auf der Straße musiziert. Überwachen und Mahnen - das ist die Strategie der Zukunft. Das Autorenduo Serotonin will dieses eindrucksvolle Modell dokumentieren, auf seine Wirksamkeit überprüfen und natürlich optimieren. In einem akustischen Feldversuch wird die große Korrekturoffensive gestartet: Probanden werden Fehlverhalten suchen, analysieren und öffentlich korrigieren. In einem fairen Wettbewerb der Überwachungssysteme wird die effizienteste und nachhaltigste Methode ermittelt. Denn: Überwachung ist gut, Kontrolle ist besser. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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