| | 1 | 2 → | |
Jedes Wort ist eine Frage |
|
|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Samstag, 20. Dez 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 20. Dez 2025 23:03, (angekündigte Länge: 165:00) |
| Autor(en): | Burkhard Reinartz |
| Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über Rainer Maria Rilke (Untertitel) |
| Produktion: | DLR/DLF 2025, ca. 164 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Burkhard Reinartz |
| Inhaltsangabe: | Rainer Maria Rilke (1875-1926) ist einer der weltweit bekannten und viel gelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Doch wer kennt ihn wirklich? Stimmt das gängige Klischee vom pathetischen Dichter mit hohem Ton? Rilke ist ein Grenzauflöser, der die Wahrnehmungsmuster der westlichen Kultur auf den Kopf stellen will und dabei ein Werk von ergreifender Schönheit und erschütternder Wucht geschaffen hat. Leben und Tod, Innen und Außen, Angst, Verzweiflung und Mut verbinden sich bei ihm zur „vollen Sphäre der Kugel des Seins“. Rilke sprengt die alten christlich-bürgerlichen Konventionen und sucht nach höheren Ordnungen. Sein Weg geht ins „Offene“ und will das beschränkte Bewusstsein des Menschen weiten. Wird er deshalb bis heute von so vielen Menschen geschätzt, die sich von ihm ermutigt und getröstet fühlen, oder schlicht wegen der Schönheit seiner Lyrik? |
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
| ← 1 | 2 | 3 → | |||||||
Picea - Ein Requiem für die Fichte |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | MDR Kultur - Samstag, 20. Dez 2025 09:05 (gekürzt) , (angekündigte Länge: 35:00)
| ||||||
| Autor(en): | Jörg Wunderlich | ||||||
| Produktion: | MDR 2023, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
| Regie: | Nikolai von Koslowski | ||||||
| Schnitt: Steffen BrosigTon: André LüerRegieassistenz: Dagmar Palowski | |||||||
| Inhaltsangabe: | Der Wald steht braun und schweiget. Fichtenwald, abgestorben. Kein Vogel mehr, kein Rauschen des Windes in den Wipfeln. Überall in Deutschland, im Harz, im Thüringer Wald, im Schwarzwald verwandeln sich einst gesunde Wälder in Kahlschlagsflächen. Wo Hochwald Hirschen, Rehen und Damwild Schutz bot sind nur noch Stümpfe, zerstörter Waldboden, Ödnis. Keine andere Baumart in Deutschland leidet so heftig unter dem Klimawandel wie picea abies, die Gemeine Fichte. Der Wirtschaftsbaum schlechthin, in Monokultur angebaut, einst ein Symbol der Nachhaltigkeit, mythisch aufgeladen, idealisiert und kulturell gleichsam überhöht wie unterschätzt. Im Angesicht von toten, braunen Bäumen trauert Autor Jörg Wunderlich um einen Verlust, der uns alle trifft: Wanderer, Touristen, Dorfbewohner und Waldbesitzer, Harzhexen und Geigenbauer, Forstwirte, Möbeltischler, Maiburschen. Wie werden die Wälder nach dem Zeitalter der Fichte aussehen? | ||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||
| ← 2 | 3 | 4 → | |||
"Wenn du mehr hast, als du brauchst…" - Eine Weihnachtsgeschichte aus Unna |
|||
|---|---|---|---|
| Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 20. Dez 2025 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||
| Autor(en): | Jörn Klare | ||
| Produktion: | DLF 2023, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||
| Regie: | Eva Solloch | ||
| Ton und Technik: Lukas FehlingTon und Technik: Jens Müller | |||
| Inhaltsangabe: | Eigentlich hat Patty keine Lust auf so ein Feature. Viele Fragen, nervige Mikrofone, ein Typ, der überall dabei sein will. Und vor allem soll es dabei nur um sie gehen: „Patty“/ Patricia Westermann aus Unna, Industriekauffrau, Jahrgang 1967, verheiratet, eine leibliche Tochter und ein quasi adoptierter Sohn. Doch es gibt noch eine zweite Familie. Sie besteht aus eigentlich allen, die in dem kleinen Städtchen am Rand des Ruhrgebiets auf oder knapp neben der Straße leben. Patty ist eine Art ehrenamtliche Streetworkerin. Ihr Haus, die Tür ist niemals abgeschlossen, steht allen offen, die eine warme Mahlzeit, eine Waschmaschine oder auch einen Schlafplatz brauchen. Früher waren das eher junge Hooligans, die in die rechte Szene abzukippen drohten, jetzt vorwiegend Menschen, die im Gegensatz zu ihr gern illegale Drogen nehmen. Da sind über die Jahre einige Geschichten zusammengekommen. Patty erzählt sie ohne Schnörkel. Ihr Motto steht auf einem Schild im Wohnzimmer: „Wenn Du mehr hast als Du brauchst, bau Dir längere Tische und nicht höhere Zäune.“ Das gilt auch für den Heiligen Abend. Als der Autor fragt, ob er auch an diesem besonderen Abend ein paar Aufnahmegeräte aufbauen darf, verdreht Patty kurz die Augen und sagt: „Wenn es sein muss …“ | ||
| Mitwirkende: |
| ||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||
| ← 3 | 4 | 5 → | |||||||||||||
ISUMA - Filmen am Rande der Welt |
|||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 20. Dez 2025 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||||||
| Autor(en): | Jane Tversted Martin Zähringer | ||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Wie ein arktisches Filmkollektiv die Kultur der Inuit bewahrt. (Untertitel) | ||||||||||||
| Produktion: | WDR 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
| Regie: | Nikolai von Koslowski | ||||||||||||
| Technische Realisation: Michael KubeRegieassistenz: Melina von Gagern | |||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Seit über 30 Jahren produzieren Zacharias Kunuk und sein Kollektiv Spielfilme und TV-Programme auf Inuktitut, der Sprache der Inuit. Weltberühmt wurde die Produktion 'Der schnelle Läufer', die in Cannes eine goldene Palme gewann. Nördlich des Polarkreises auf einer Insel im Nordpolarmeer arbeitet das Künstlerkollektiv ISUMA. Unter extremen Arbeitsbedingungen entstehen hier Filme, die sich aus erster Hand mit Kultur und Geschichte der Inuit beschäftigen. ISUMA-Filme beruhen oft auf mündlichen Überlieferungen, die Drehbücher werden mit den einheimischen Darstellern entwickelt und umgesetzt. Die Filme spiegeln die gewaltsame Vergangenheit: die christliche Missionierung, die Zwangsansiedlung der nomadischen Jäger in den 60er Jahren. Und versuchen, überliefertes Wissen lebendig zu halten, in einer Zeit, in der der Klimawandel hungernde Eisbären in die Siedlungen treibt. Gefördert von der Filmstiftung NRW. | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||||
| Links: | Homepage von Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||||
| ← 4 | 5 | 6 → | |||
Schnitzel with Noodles |
|||
|---|---|---|---|
| Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 20. Dez 2025 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||
| Autor(en): | Marisa Gierlinger | ||
| Auch unter dem Titel: | Wie der Film „The Sound of Music“ Österreich erfand (Untertitel) | ||
| Produktion: | BR 2024, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||
| Regie: | Ron Schickler | ||
| Ton und Technik: Fabian Zweck | |||
| Inhaltsangabe: | Die singende Familie Trapp aus Österreich, die vor den Nazis in die USA flieht. „Sound of Music“ (deutsch: „Meine Lieder - meine Träume“) ist Hollywood-Alpenkitsch, ein Weihnachtsklassiker für die ganze Familie und einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Über eine Milliarde Menschen haben den Film Schätzungen zufolge gesehen. Nur in Österreich und Deutschland kennt „Sound of Music“ so gut wie keiner. Wie kann das sein? radioFeature Autorin Marisa Gierlinger ist selbst Österreicherin und geht der Frage nach. Sie spricht mit Nachkommen von Maria Trapp und dem Baron aus den USA und mit Touristen, die zu tausenden Salzburg besuchen, um die Original-Drehorte zu besuchen. Die Suche nach Antworten führt sie in die Vergangenheit. „Sound of Music“ hat Österreichs Image in der Welt geprägt - gerade im Vergleich mit dem „großen Bruder“ Deutschland. „Die Deutschen sind die Nazis - und die Österreicher springen singend in den Bergen herum.“, sagt ein Gesprächspartner. Im radioFeature geht es nicht nur um fantastische Pop-Hits inkl. Schnitzel with noodels (My favourite things), sondern auch um Vergangenheitsbewältigung und das komplizierte Verhältnis zweiter Nachbarstaaten. | ||
| Mitwirkende: |
| ||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||
| ← 5 | 6 | 7 → | |||||
Mozart, die Liebe ist’s allein |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 20. Dez 2025 14:00 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||
| Autor(en): | Matthias Euler-Rolle | ||||
| Produktion: | ORF 2025, Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||
| Regie: | Harald Krewer | ||||
| Bearbeitung: | Matthias Euler-Rolle | ||||
| Produktionsleitung: Stefanie ZussnerRegieassistenz: Alexandra WimmerRegieassistenz: Marie-Louise FürnsinnTongestaltung: Simon DünserTongestaltung: Jakob KainzTongestaltung: Elmar Peinelt | |||||
| Inhaltsangabe: | Das Hörspiel 'Mozart, die Liebe ist's allein' ist die Vertonung des gleichnamigen Buches von Matthias Euler-Rolle. Das Stück ist keine klassische Musikerbiografie, sondern ein literarisches Porträt, das Wolfgang Amadé Mozart als Mensch, Liebenden und Freigeist erfahrbar macht. Im Zentrum steht der späte Mozart, jener rastlos Schaffende, der zwischen Genie und Verzweiflung, Inspiration und Kränkung hin- und hergerissen ist. "Wolfgang Amadé Mozart, der herumgereichte Kinderstar, der niemals Kind war, hat mehr Zeit seines Lebens in Kutschen auf Reisen verbracht als irgendwo anders. Auf königlichen und kaiserlichen Höfen in ganz Europa hat man ihn als Wunderkind vorgeführt; vom Vater wurde er zu Beherrschung, Disziplin und Unterwürfigkeit erzogen", so beginnt das Hörspiel von Matthias Euler-Rolle. Wenig später wird Wolfgang Amadé Mozart auf den Librettisten Lorenzo Da Ponte treffen und sie werden ihre erste gemeinsame Oper machen, Mozart komponiert, Da Ponte schreibt das Libretto. Die Oper heißt: 'Die Hochzeit des Figaro.' Die Uraufführung wird am 1.Mai 1786 im Burgtheater am Michaelerplatz in Wien stattfinden. Mit lebendigen Szenen und historischer Genauigkeit lässt der Autor Matthias Euler-Rolle in seinem ersten Roman und dem gleichnamigen Hörspiel die Zeit der 1780er-Jahre wiederauferstehen. Mozart lebt von seiner Musik, kämpft aber zugleich mit Geldsorgen, Krankheit und wachsender Erschöpfung. Im Mittelpunkt stehen Mozarts Beziehungen - zu Da Ponte mit dem er die Musik revolutionieren möchte, zu seiner Ehefrau Constanze, die ihn liebt, die aber auch unter der Last seines Genies leidet und auch zu seinem Vater, der ihn - wie erwähnt - zum Gehorsam erziehen wollte und mit seinem rebellischen Wesen hadert. Der Untertitel des Stückes 'Die Liebe ist's allein' verweist nicht nur auf eine Zeile aus der 'Zauberflöte', sondern auf das Grundmotiv des gesamten Buches. Liebe ist in dieser Erzählung, bei allen Rückschlägen und Herausforderungen das treibende Prinzip. Der Roman und das Hörspiel sind fiktional, es wird auf die Mischung aus historisch belegtem Material und literarischer Ausschmückung gesetzt. Der Autor Matthias Euler-Rolle hat viele Originaldokumente gesichtet und bewusst keine rein akademische Biografie des Genies geschrieben. | ||||
| Mitwirkende: |
| ||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||
| ← 6 | 7 | 8 → | |
Hirten, Heilige und Herrscher |
|
|---|---|
| Sendetermine: | BR-Klassik - Samstag, 20. Dez 2025 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
|
| Autor(en): | Andreas Pehl |
| Auch unter dem Titel: | Die Weihnachtsmusik des Alessandro Scarlatti (Untertitel) |
| Produktion: | BR 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
| Inhaltsangabe: | Rom - Stadt der Heiligen, Päpste, Künstler und Musik. Hier schuf Alessandro Scarlatti barocke Werke zwischen sakraler Feierlichkeit, arkadischer Schlichtheit und höfischem Glanz. Im Schutz großer Musikpatrone wie Kardinal Pietro Ottoboni und Königin Kristina von Schweden schrieb er Musik, die die Ideen der Gegenreformation und der höfischen Repräsentation widerspiegeln. Für den Vizekönig in Neapel, Hauptstadt des Königreichs Sizilien, komponierte er eindrucksvolle Opern. Die Weihnachtszeit war in beiden Städten von besonderer Bedeutung: Während in Rom festliche Weihnachtskantaten erklangen und feierliche Gottesdienste stattfanden, standen in Neapel bunte Krippen mit teils derben Straßenszenen im Mittelpunkt. Vielleicht inspirierten sie Scarlatti zu einer Kantate im neapolitanischen Dialekt, in der nicht die Weihnachtsengel, sondern ein anderes geflügeltes Wesen die Hauptrolle spielt: Ammore, brutto figlio de pottana. Zusammen mit Scarlattiexperte Norbert Dubowy und den Romspezialistinnen Katrin Losleben und Sabine Ehrmann-Herfort erkundet Andreas Pehl die weihnachtlichen Städte Rom und Neapel um 1700. Eine Sendung zum 300. Todestag Alessandro Scarlattis. |
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
| ← 7 | 8 | 9 → | |||||||||||
Ja damals… Jahrhundertinterviews |
|||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | HR 2 - Samstag, 20. Dez 2025 14:05 Teil 5/6, (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||
| Autor(en): | Anneliese Aulbach | ||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Frankfurter Juden im Exil (1. Teil) Berufsbiografien (2. Teil) Emanzipierte Frauen erzählen (3. Teil) Karriereträume (6. Teil) Ein eine Interviewreihe (Untertitel) | ||||||||||
| Produktion: | hr 1985, 160 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Direkt, schnörkellos, immer mit einem verschmitzten Lächeln. Anneliese Aulbach war seit den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre die rührigste Reporterin im Hessischen Rundfunk und auch weit über Frankfurt hinaus bekannt. In ihre Fragen mischte sich ihr hessischer Dialekt, das war ihr Markenzeichen. Für ihre Sendereihe „Ja damals“ traf sie mehr als 50 Personen aus Hessen, die um die Jahrhundertwende geboren wurden. Im Spiegel der Biografien entsteht ein gesellschaftliches Panorama quer durch alle sozialen Schichten von 1900 – 1980. Die Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, bereits im hohen Alter, berichten von ihren Lebensläufen, die von zwei Weltkriegen geprägt wurden, von ihren Berufen, vom Wandel der Stadt Frankfurt, von ihrer Zuflucht und ihren Erfahrungen im Exil. Die biografischen Erzählungen vermitteln tiefe Einblicke in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. 1. Frankfurter Juden im Exil Wir beginnen die Sendereihe mit Interviews von Frankfurter Jüdinnen und Juden, die vor den Nationalsozialisten aus Hessen geflohen sind. Es erzählen der spätere Landwirt Hans Heinrich Beissinger, die Tänzerin Gretel Hauck-Kahn, der Mediziner Paul Leopold und der Geiger Ernst Mayer. Sie lebten im Exil in Chile, USA, Uruguay und in Palästina. 2. Berufsbiografien Heute erzählen Menschen, deren Berufsbiografien von zwei Weltkriegen unterbrochen wurden: Der Direktor des Frankfurter Palmengarten Dr. Fritz Joseph Encke, die Lehrerin Louise Bruns aus Darmstadt, der Arbeiter und Gewerkschaftler Oscar Englisch und die Journalistin Charlotte Petersen. 3. Emanzipierte Frauen erzählen Heute erzählen Frauen, die schon Anfang des 20. Jahrhunderts emanzipiert gelebt haben und sich für die Gleichberechtigung der Frauen eingesetzt haben: Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Selbert, die Lehrerin Elisabeth Norgall, Luise Berthold, die erste Professorin an der Philipps-Universität Marburg und die Langstrecken-Schwimmerin Anny Weynell. 4. Moskau. Paris. Berlin. Moskau. Paris. Berlin. In diesen Metropolen waren sie Anfang des 20. Jahrhunderts zuhause: Ernestine Hohorst, Wilma von Römeling, Klara Prellwitz und Isabel Duncker. Vier Frauen erzählen vom Aufwachsen am Asowschen Meer, von der Russischen Revolution, von der Pariser Mode und von einer Lebensreise, die von Chile bis nach Wiesbaden führte. Für ihre Sendereihe "Ja damals" traf die Reporterin Anneliese Aulbach in den 1970er und 1980er Jahren mehr als 50 Personen aus Hessen, die vor dem Jahr 1900 geboren wurden. Direkt, schnörkellos, immer mit einem verschmitzten Lächeln, war sie seit den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre eine der rührigsten Journalistinnen im Hessischen Rundfunk und auch weit über Frankfurt hinaus bek 5. Eine Frage der Emanzipation! Beruf oder Heirat? Anfang des 20. Jahrhunderts war diese Frage eine Frage der Emanzipation. Philippine Elz, Gertude Kögel und Gertrud Straulino erzählen über ein ausgefülltes Berufsleben für die Private Fürsorge, über das Leben einer hessischen Schaustellerin und über die Familiengeschichte der Frankfurter Familie von Holzhausen. Für ihre Sendereihe "Ja damals" traf sie mehr als 50 Personen aus Hessen, die um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert geboren wurden. Direkt, schnörkellos, immer mit einem verschmitzten Lächeln. Anneliese Aulbach war seit den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre eine der rührigsten Reporterinnen im Hessischen Rundfunk und auch weit über Frankfurt hinaus bekannt. In ihre Fragen mischte sich ihr hessischer Dialekt, das war ihr Markenzeichen. Im Spiegel der Biografien entsteht ein gesellschaftliches Panorama quer durch alle sozialen Schichten von den Jahren 1900 bis 1980. Die Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, bereits im hohen Alter, berichten von ihren Lebensläufen, die von zwei Weltkriegen geprägt wurden, von ihren Berufen, vom Wandel von Stadt und Land, von Flucht und Exil. Die biografischen Erzählungen vermitteln tiefe Einblicke in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. 6. Vor hundert Jahren waren sie Hoteliers, Pfarrer, Taxifahrer, Maler. Carl Dörrbecker hat das Rembrandt-Gemälde "Samson und Delila"im Städel restauriert. Er erzählt von der Künstlerszene in Frankfurt Anfang des 20. Jahrhunderts. Ernst Nell wurde Pfarrer in Frankfurt Bornheim und hat mit seiner die Gemeinde die Kriegsjahre überstanden. Viktor Krayl lernte im Berliner Hotel Adlon und übernahm im Jahr 1924 das Hotel "Württemberger Hof" im Frankfurter Bahnhofsviertel. Georg Deliehausen wollte Schauspieler werden, doch dann fuhr er Taxi. Auch das mit Leidenschaft. Er erinnert sich an die Silvesternacht im Jahr 1899. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||
| ← 8 | 9 | 10 → | |
Radio Activity |
|
|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 20. Dez 2025 17:04, (angekündigte Länge: 55:00)
|
| Autor(en): | Karin Kalisa |
| Produktion: | WDR 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur |
| Bearbeitung: | Petra Feldhoff |
| Inhaltsangabe: | Am Sterbebett ihrer Mutter erfährt Nora die grausame Wahrheit: Ihre Mutter wurde als Kind Opfer sexualisierter Gewalt. Nora weigert sich, das Verbrechen der Verjährung zu überlassen und hackt sich ins System. Nicht ganz legal, aber hochwirksam. Nora Tewes will den Täter stellen, dem ihre Mutter als Kind ausgeliefert war - doch das Gesetz spricht von Verjährung. Als Moderatorin beim Radiosender "Tee&Teer" versucht sie, das Thema hörbar zu machen, stößt jedoch auf Schweigen. Gemeinsam mit dem Rechtsreferendar Simon wagt sie einen radikalen Schritt: Sie hacken sich ins Grundgesetz und starten einen Kampf um Aufmerksamkeit für ein Thema, dem wir alle lieber ausweichen, statt es zu benennen. |
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
| ← 9 | 10 | 11 → | |||||||||||||||||||||
Jōhatsu in Japan |
|||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Samstag, 20. Dez 2025 18:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||||||||||
| Autor(en): | Andreas Hartmann | ||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Wenn Menschen verdunsten (Untertitel) | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | DLF/SWR/ORF 2025, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Andreas Hartmann | ||||||||||||||||||||
| Ton: Lukas WilkeDramaturgie: Julia IllmerDramaturgie: Katrin Moll | |||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Im modernen Japan verschwinden Menschen mithilfe sogenannter Nachtfluchtagenturen. Bekannt als Jōhatsu, oder „die Verdunsteten“, lassen diese Menschen alles zurück, um an einem anderen Ort ein neues Leben zu beginnen. Jedes Jahr verschwinden in Japan Tausende Menschen spurlos. Bekannt als Jōhatsu, oder „die Verdunsteten“, geben sie ihr altes Leben auf. Um ihr Untertauchen perfekt zu organisieren, lassen sich einige von professionellen Dienstleistern unterstützen. Der 22-jährige Kazuki kehrt eines Tages nicht mehr in sein Wohnheim zurück. Herr Sugimoto verlässt seine Frau und Kinder schweren Herzens aus Angst vor Schuldeneintreibern. Und eine Frau mit Wahnvorstellungen will ihren Nachbarn entkommen, von denen sie sich verfolgt fühlt. Die verzweifelten Angehörigen können in Japan kaum auf die Hilfe der Polizei hoffen. Sie geben die Suche dennoch nicht auf. | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||||||||||||
| ← 10 | 11 | 12 → | |||||||||||||||||||||
Emmas Glück |
|||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | NDR Kultur - Samstag, 20. Dez 2025 18:05, (angekündigte Länge: 63:00)
| ||||||||||||||||||||
| Autor(en): | Claudia Schreiber | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | NDR 2005, 63 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Andrea Getto | ||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Andrea Czesienski | ||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Sabine Worthmann | ||||||||||||||||||||
| Technische Realisation: Katja ZeidlerTechnische Realisation: Sabine KaufmannRegieassistenz: Stefanie PhillipsDramaturgie: Susanne Hoffmann | |||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Nach der niederschmetternden Diagnose hat der introvertierte Max nur noch einen Impuls: die verbleibende Zeit wirklich zu leben. Er klaut in seiner Firma eine Plastiktüte voller Geld und einen Ferrari, bucht ein Ticket nach in die Karibik, an den Golf von Mexiko und rast zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin baut er einen Unfall und wird auf das Gelände eines einsamen Bauernhofes katapultiert. Dort haust Emma mitsamt ihren Hühnern und Schweinen, hochverschuldet, hochverdreckt. Emma lebt alleine auf ihrem Hof; sie schuftet wie ein Kerl und ihre Schweine behandelt sie fast wie eigene Kinder, doch wenn sie groß sind, macht Emma aus ihnen leckere Wurst. Sie ist zufrieden, nur einen richtigen Mann hätte sie gerne, und Geld wäre auch nicht schlecht, um ihr Gut vor dem drohenden Ruin zu retten. Da kommt ihr Max gerade recht. Sie pflegt den leicht Verletzten, entwendet sein gestohlenes Geld und steckt seine Kiste in Brand. Dann beginnt sie, sich in ihn zu verlieben. In der Begegnung mit ihr und der sommerlich-summenden Natur gelingen Max unvergessliche Stunden des Glücks. Und als sein Ende naht, wendet er sich vertrauensvoll an Emma, schließlich weiß sie ja auch, wie man Tieren einen glücklichen Tod bereitet. | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||||||
| Links: | Homepage Claudia SchreiberMailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||||||||||||
| ← 11 | 12 | 13 → | |||||||||||
Stille Nacht II |
|||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 20. Dez 2025 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||||
| Autor(en): | Paul Plamper | ||||||||||
| Produktion: | WDR 2021, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
| Regie: | Paul Plamper | ||||||||||
| Dramaturgie: Martina Müller-WallrafTechnische Realisation: Roman VehlkenSound-Design: Paul PlamperRegieassistenz: Elena ZieserTechnische Realisation: Mario WeiseTechnische Realisation: Astrid DrechslerTechnische Realisation: Sebastian Doss | |||||||||||
| Inhaltsangabe: | Sie sind wieder da! Weihnachten 2020 - die alleinerziehende Mutter Amarillis (Caroline Peters), ihr pubertierender Sohn Arthur (Franz Broich-Wuttke), Patenonkel Klaus (Thomas Blisniewski), Amarillis’ jung gebliebene Mutter, Oma Iris, (Margarita Broich) und deren On-Off-Beziehung Stefan (Schorsch Kamerun) feiern diesmal Corona-erzwungen im Videocall. Die Älteren stellen Vorwürfe in den digitalen Raum, wittern mangelnde Bereitschaft, sich zu treffen: Man hätte doch Vorab-Quarantäne machen können! Ist doch nur aus Rücksicht auf euch, zum Schutz eures Lebens, beteuern die Jüngeren. Freut sich hier jemand klammheimlich, die anderen mal nicht live ertragen zu müssen? Doch auch aus sicherer Distanz vor dem Rechner streitet man sich wieder ums Essen, klingen die Blockflöten schief und bleiben die Geschenke emotionale Währung einer um sich selbst kreisenden ersten Welt. Kein Weg scheint an den zwanghaften Mustern und Beziehungssackgassen vorbeizuführen. Dilemma Familie: Oft ist der, den man am meisten braucht auch der, der einem am meisten schadet ... Die Fortsetzung von Paul Plampers Weihnachts-(Horror-)Komödie beleuchtet den freiwilligen Zwang, den feierlichen Masochismus, mit dem man sich einander jedes Jahr aufs Neue antut. So dreht sich das ‚Hamsterrad der Jahre‘ zwei knirschende und schreiend komische Windungen weiter. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||
| ← 12 | 13 | 14 → | |
Kurt das Einhorn |
|
|---|---|
| Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 20. Dez 2025 19:04 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
|
| Autor(en): | Chantal Schreiber |
| Produktion: | WDR 2025, Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur |
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
| ← 13 | 14 | 15 → | |||||||||||||
Unearthing |
|||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SWR Kultur - Samstag, 20. Dez 2025 19:05 Teil 3/4 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
| ||||||||||||
| Autor(en): | Erik Wunderlich | ||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Aufwachen (1. Teil) Land in Sicht (2. Teil) Erstkontakt (3. Teil) Übersiedelung (4. Teil) Neue Heimat (5. Teil) Ultimatum (6. Teil) Finsternis (7. Teil) Morgenrot (8. Teil) | ||||||||||||
| Produktion: | SWR 2025, 224 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
| Genre(s): | Science Fiction | ||||||||||||
| Regie: | Martin Buntz | ||||||||||||
| Komponist(en): | Martin Buntz | ||||||||||||
| Ton und Technik: Christian EickhoffTon und Technik: Tanja HieschBesetzung: Kirstin PetriRegieassistenz: Paula ScheschonkaDramaturgie: Uta-Maria Heim | |||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Seit ihr Heimatplanet große ökologische Umbrüche erfährt, schickt die Menschheit Pionier*innen wie Anouk und Andri in die Weiten des Alls. Im Jahr 2203 stehen die beiden nach 50-jähriger Reise im Kälteschlaf kurz vor der Landung auf dem Exoplaneten Herschel-46f. Beim Versuch, ihr Überleben inmitten der fremdartigen Landschaften und Lebensformen zu sichern, stößt selbst die annähernd omnipotente Künstliche Intelligenz Anulus an ihre Grenzen, während ihr erstgebauter Sohn Duffi, eine anfangs sehr beschränkte Flugdrohne, heimlich an Wissen und Handlungsmacht gewinnt. Schon auf halbem Weg zwischen den Sternen hat ein hochinfektiöses Flugobjekt das Leben der Astronaut*innen bedroht. Jetzt, im Orbit des Zielplaneten, scheint ein neuer außerirdischer Erreger gezielt Anulus' Schaltkreise anzugreifen. Ganz ohne ihre kontrollwütige Missions-KI kämpfen die Menschen mit der existenziellen Einsamkeit zu zweit fünf Lichtjahre von ihrer schwäbischen Heimat entfernt, wie auch damit, rechtzeitig eine Bodenstation samt künstlicher Atmosphäre zu errichten. Allein? Da wäre noch Duffi, die größenwahnsinnige Aufklärungsdrohne. Hologramme verstorbener Angehöriger. Graustelzer und Flugbeutelkühe und andere Einheimische, allen voran die Nano-Herschelianer, eine so mysteriöse wie mächtige Schwarm-Intelligenz. Andri und Anouk sind in der Fremde auf ihr nacktes Menschsein zurückgeworfen und müssen gleichzeitig mit verschiedensten Geschöpfen in Verbindung treten, um Anulus – und sich selbst – zu retten. | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||||
| ← 14 | 15 | 16 → | |||||||
Die Unterrichtsstunde |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | SRF 2 - Samstag, 20. Dez 2025 20:00, (angekündigte Länge: 42:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
| ||||||
| Autor(en): | Eugène Ionesco | ||||||
| Produktion: | DRS 1958, 43 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||
| Regie: | Reinhart Spoerri | ||||||
| Übersetzung: | Erica de Bary | ||||||
| Inhaltsangabe: | Eine Schülerin meldet sich bei einem Professor, der Privatunterricht erteilt. Sie will bei ihm Stunden nehmen und wird angenommen. Die erste Lektion wird auch gleich erteilt. Nur seltsam, dass das Dienstmädchen dauernd hereinkommt und den Unterricht mit den unwichtigsten Angelegenheiten stört. Ein harscher Verweis beendet die unliebsamen Unterbrüche. Jetzt ist die Bahn frei für Arithmetik und vergleichende Philologie. Der Professor, ganz feu sacré, gerät zunehmend in Rage. Denn er empfindet auch den kleinsten Fehler als Vergehen, ja als Verbrechen. Schliesslich kann er nicht mehr an sich halten und bringt seine Schülerin um. - Doch schon läutet es an der Tür, und die nächste Schülerin wünscht bei ihm Unterricht zu nehmen. «Die Unterrichtsstunde» («La Leçon») aus dem Jahr 1951 ist eines der berühmtesten Theaterstücke des französisch-rumänischen Autors Eugène Ionesco. Er ist einer der wichtigsten französischen Dramatiker des letzten Jahrhunderts und ein führender Vertreter des absurden Theaters. | ||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||
| ← 15 | 16 | 17 → | |||||
Jähnicke kehrt zurück |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | DLF - Samstag, 20. Dez 2025 20:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 115:00)
| ||||
| Autor(en): | Eva-Lia Reinegger | ||||
| Produktion: | DLR 2025, ca. 70 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||
| Regie: | Judith Lorentz | ||||
| Besetzung: Kathi BonjourTon: Jean SzymczakRegieassistenz: Vanessa GräfingholtDramaturgie: Jakob Schumann | |||||
| Inhaltsangabe: | Der neue Fall konfrontiert ihn mit seiner eigenen Vergangenheit: Ein toter Obdachloser wird in einer Bankfiliale gefunden. Wer war der junge Mann? Krimi-Hörspiel mit Milan Peschel. Nach langer Pause kehrt Privatdetektiv Jähnicke zurück: ins Hörspiel und in die eigene Vergangenheit. Denn sein neuester Fall konfrontiert ihn mit einem dunklen Kapitel seines Lebens. Im Vorraum einer Bankfiliale wird ein Obdachloser tot aufgefunden. Todesursache: Herzversagen, womöglich durch mehrere Stöße mit einem Elektroschocker, wie Jähnickes Neffe Mickey, inzwischen frischgebackener Polizist, ihm erklärt. Doch der Mann lebte noch nicht lange auf der Straße: zu gesunde Haut, kaum Gepäck dabei. Jähnicke weiß, wovon er spricht. Und er weiß auch, warum sein alter Kollege Dengler gerade ihn mit dem Fall betraut hat. Während er den Spuren des mysteriösen Toten folgt, sich in Unterkünften umhört und alte Kontakte bemüht, werden die Erinnerungen an seine eigene Obdachlosigkeit und seinen verschollenen Kumpel Andi wieder lebendig. Lebendiger, als ihm lieb ist. Denn mit dem Umzug in die gemeinsame Wohnung mit Dr. Chang hat Jähnicke auch privat einiges um die Ohren. | ||||
| Mitwirkende: |
| ||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||
| ← 16 | 17 | 18 → | |||||||||||||||||
Corpus delicti |
|||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 20. Dez 2025 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
[mp3-Stream]
[mp3-Stream]
| ||||||||||||||||
| Autor(en): | Charles Maître | ||||||||||||||||
| Produktion: | BR 1970, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||
| Regie: | Heinz-Günter Stamm | ||||||||||||||||
| Komponist(en): | Heinz Brüning | ||||||||||||||||
| Ton und Technik: Heinz SommerfeldTon und Technik: Dagmar SchlandtRegieassistenz: Josef Gabriel | |||||||||||||||||
| Übersetzung: | Maria Frey | ||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die despotische Marte nutzt ihre Schwester Jane und deren Tochter als billige Mägde und verbietet ihrer Nichte den Umgang mit ihrem heimlichen Verlobten. Ihre Drohung, alle zu enterben, inklusive ihres Mannes, wird ihr zum Verhängnis und kurz darauf wird wegen Mord ermittelt. | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
| ||||||||||||||||
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
||||||||||||||||
| ← 17 | 18 | | |
Jedes Wort ist eine Frage |
|
|---|---|
| Sendetermine: | DLR - Samstag, 20. Dez 2025 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 165:00)
DLF - Samstag, 20. Dez 2025 23:03, (angekündigte Länge: 165:00) |
| Autor(en): | Burkhard Reinartz |
| Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über Rainer Maria Rilke (Untertitel) |
| Produktion: | DLR/DLF 2025, ca. 164 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Burkhard Reinartz |
| Inhaltsangabe: | Rainer Maria Rilke (1875-1926) ist einer der weltweit bekannten und viel gelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Doch wer kennt ihn wirklich? Stimmt das gängige Klischee vom pathetischen Dichter mit hohem Ton? Rilke ist ein Grenzauflöser, der die Wahrnehmungsmuster der westlichen Kultur auf den Kopf stellen will und dabei ein Werk von ergreifender Schönheit und erschütternder Wucht geschaffen hat. Leben und Tod, Innen und Außen, Angst, Verzweiflung und Mut verbinden sich bei ihm zur „vollen Sphäre der Kugel des Seins“. Rilke sprengt die alten christlich-bürgerlichen Konventionen und sucht nach höheren Ordnungen. Sein Weg geht ins „Offene“ und will das beschränkte Bewusstsein des Menschen weiten. Wird er deshalb bis heute von so vielen Menschen geschätzt, die sich von ihm ermutigt und getröstet fühlen, oder schlicht wegen der Schönheit seiner Lyrik? |
| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
18 Datensätze gefunden in 0.0061550140380859 Sekunden