HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Neues Programmschema beim BR

Ab Ostern ändert sich das Programmschema des BR. Der Mittwochskimi wird jetzt am Samstag gesendet. Freitags wird hör!spiel!art.mix eine Stunde vorgezogen.

gestern | heute | morgen | 6. Mai | 7. Mai | 8. Mai | 9. Mai | 10. Mai | 11. Mai |

Die Chroniken von Narnia 5:

Die Reise auf der Morgenröte

Sendetermine: NDR Kultur - Mittwoch, 1. Mai 2024 08:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info Spezial - Mittwoch, 1. Mai 2024 08:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 56:00)
Autor(en): Clive Staples Lewis
Auch unter dem Titel: Zu den Einsamen Inseln und darüber hinaus (1. Teil)
Der Sonne entgegen (2. Teil)
The Voyage of the Dawn Treader (Originaltitel)
Produktion: SWR/NDR 2024, 109 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Robert Schoen
Bearbeitung: Robert Schoen
Komponist(en): b. deutung
Ton und Technik: Alexander Nottny
Ton und Technik: Simon Frei
Ton und Technik: Wolfgang Rein
Besetzung: Leon Hase
Regieassistenz: Lisa Spöri
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Übersetzung: Ulla Neckenauer
Inhaltsangabe: Lucy und Edmund sollen die Sommerferien bei ihrem Cousin Eustace verbringen, den beide nicht sehr mögen. Über ein magisches Bild gelangen die drei auf die Morgenröte, ein Schiff, das unter der Führung von Kaspian, König von Narnia, aufgebrochen ist, um das Schicksal von sieben verschollenen Lords zu erkunden.
Kaspians Onkel, der finstere Miraz, hatte diese auf große Fahrt geschickt, um sie loszuwerden. An Bord treffen sie auch Riepischiep, die tapfere Maus, wieder. Auf dem Weg nach Osten landen die Gefährten zunächst auf dem Einsamen Inseln. Dort begegnet ihnen der erste der Lords, Lord Bern.
Mitwirkende:
Friedhelm Ptok
Valentina Biesinger
Theo Burkholder
Jonathan Berlin
Camille Dombrowski
Martin Engler
Jan Alexander Thomas
Ulrich Bähnk
Peter Kaempfe
Tonio Arango
Daniel Dietrich
Altine Emini
Christian Kuchenbuch
Holly Loose
Ilja Richter
Steffen Schortie Scheumann
Katrin Schwingel
Tobias Unterberg
Cathlen Gawlich
Alexis Krüger
Bjarne Mädel
Ulrich Noethen
Philine Schmölzer
Gisbert-Peter Terhorst
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Mein Freund Otto, das große Geheimnis und ich

Sendetermine: DLR - Mittwoch, 1. Mai 2024 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Silke Lambeck
Produktion: HR/NDR/DLR 2020, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Robert Schoen
Bearbeitung: Janine Lüttmann
Komponist(en): b.deutung
Inhaltsangabe: Ziemlich was los, bei Matti und Otto. Matti hat ein „über“ seltsames Gefühl, wenn er Mina anschaut, die neu in der Klasse ist und super Fußball spielt. Otto kämmt sich neuerdings die Haare. Und als ob das nicht eigenartig genug wäre, steht plötzlich Mattis Papa vor der Tür, der sich seit fünf Jahren nicht gemeldet hat. Dafür zieht Ottos Mutter aus. Erstmal. Sich mit Mina anzufreunden ist auch schwierig, denn sie will noch nicht mal verraten, wo sie wohnt. Dabei wollen Matti und Otto ihr Nachhilfe geben, damit sie nicht mehr von der fiesen Frau Streiter in Mathe gequält wird. Ziemlicher Schlamassel also für die beiden. Aber sie wollen unbedingt rausfinden, was mit Mina los ist. Eine Großstadtkindergeschichte von heute über verliebte Jungs, planlose Eltern und toughe Mädchen. Über Hotte Zimmermann, Bruda Berlin und die Zwillinge des Grauens. Über große Geheimnisse. Und große Gefühle.
Mitwirkende:
Matti / Erzähler Felix Lengenfelder
Otto Valentin Karow
Mina Fanny Treptow
Hotte Zimmermann Steffen "Shorty " Scheumann
Anna Kiara Scheicht
Mahmoud "Bruda Berlin“ Baran Bozkurt
Mahmouds Vater Karim Chamlali
Torben Niendorf Florian Anderer
Fritz Milan Beyer
Herr Reimann Stefan Heckmann
Minas Vater Joachim (Achim) Kaps
Franz Milán Kivágó
Frau Streiter Kerstin Kramer
Fatima Mira Partecke
Frau Schütz, Rektorin Katrin Schwingel
Martha Leonie Smolenski
Mattis Mama Britta Steffenhagen
Mattis Vater Lukas Turtur
Frau Masowiecki Gesine Treptow
Nelly Svenja Liesau
Svenja Holper
Martha Horak
Romy Kaufmann
Ulf Handrek
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Ich bin am Anfang und am Ende ein Sänger

Sendetermine: ORF Ö1 - Mittwoch, 1. Mai 2024 10:05, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Helene Maimann
Auch unter dem Titel: Theodor Bikel. Ein Weltstar aus Wien (Untertitel)
Produktion: ORF 2014, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Stefan Weber
Produktion: Anna Kuncio
Ton: Stefan Weber
Inhaltsangabe: Nur wenige Künstler hatten eine so lange Karriere: Die von Theo Bikel dauerte über siebzig Jahre. Der Schauspieler, Sänger und politische Aktivist hat im Laufe seines langen Lebens viele Bühnen-, Film- und Fernsehrollen gespielt. Aber weltbekannt wurde er als Folksänger.
Er war der erste Baron Trapp am Broadway in The Sound of Music, er hat dort vierzig Jahre lang den Tewje in dem Musical Anatevka verkörpert und fünfzig Jahre lang in großen und kleinen Hollywoodproduktionen gespielt, für eine, 'Flucht in Ketten' von Stanley Kramer, erhielt er eine Oscar-Nominierung.
Aber weltbekannt wurde er als Folksänger und Mitbegründer des Newport Folk Festivals. Bikel gilt als einer der Gründer der Folkmusikbewegung der Fünfziger und Sechziger Jahre, vor allem gilt er als Pate der Wiedergeburt des jiddischen Liedes und der Klezmermusik nach dem Krieg.
Am 2. Mai 1924 in Wien geboren und von seinen Eltern nach Theodor Herzl benannt, hat Bikel den Schrecken der Judenverfolgung noch erlebt, bevor er mit seinen Eltern nach Palästina flüchten konnte. Von dort ging er nach dem Krieg zuerst nach London, dann in die USA, er spielte in sechs und sang in zwanzig Sprachen. In dem Feature spricht er über Musik, Hollywood, seine Kindheit, sein Judentum - und über sein lebenslanges Engagement für jene Menschen, die ihre Stimme nicht erheben können.
Mitwirkende:
Susanne Rousseau
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Savannah Bay

Sendetermine: RBB Radio3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 13:05, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Marguerite Duras
Produktion: SFB/DRS 1985, 82 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Georges Peyrou
Schnitt: Sabine Lindner
Ton: Alfons Steffens
Regieassistenz: Annette Jainski
Übersetzung: Elisabeth Plessen
Inhaltsangabe: Savannah Bay steht für Erinnerung und Vergessen: Eine große alte Schauspielerin, Madeleine, und eine junge Frau, die ihre Enkelin sein könnte, beschwören gemeinsam die Erinnerung an eine tödliche Liebe. "Sicherlich gibt es nichts Schwierigeres, als eine Liebe zu beschreiben. (...) Sie ist unerschöpfliche, unerschöpfte Banalität. Ich glaube, daß sich die Menschheit bis zu ihrem letzten Seufzer von Liebesgeschichten ernähren wird. Und in der Liebe, in ihrer größten Trivialität, gleicht sie sich am meisten, wie auch in ihrem Übergang zum Tod und in ihrem Schweigen. Die Liebe kann nur von weitem, von außen erkannt und gesehen werden. Sobald sie anfängt, verliert sie die Fähigkeit, sich mitzuteilen: sie legt einen Schleier um sich und verschließt sich in sich selbst. Übrig bleibt jener ewig wunderbare äußere Schein, die Liebenden selbst, von dem aus man die Liebe zu fassen versucht" - so Marguerite Duras zu Savannah Bay anläßlich der Pariser Theateraufführung. Savannah starb aus Liebe, das ist die einzige Gewißheit. Man weiß, daß sie ihrem Geliebten im Sommer begegnet ist, daß sie 16 Jahre alt war und sich ein Jahr danach, am Tag ihrer Niederkunft, das Leben genommen hat.
Die alte Schauspielerin spielt Elisabeth Bergner, die 88jährig erstmals eine Rolle im Hörspiel übernahm.
Mitwirkende:
Madeleine Elisabeth Bergner
junge Frau Jutta Lampe
Preise / Auszeichnungen: Hörspielpreis der Akademie der Künste 1986
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die letzten Tage der Menschheit

Sendetermine: ORF Ö1 - Mittwoch, 1. Mai 2024 14:00 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Karl Kraus
Produktion: EIG 2014, 113 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Erwin Steinhauer
Peter Rosmanith
Bearbeitung: Franz Schuh
Erwin Steinhauer
Ton: Jupp Prenn
Ton: Robin Gillard
Inhaltsangabe: Karl Kraus' heute berühmtestes Werk "Die letzten Tage der Menschheit" entstand als unmittelbare Reaktion auf den Ersten Weltkrieg. Es bespiegelt in zahllosen Facetten menschliche Niedertracht, Grausamkeit und Dummheit - bedrückend zeitlos und für alle Epochen und Länder aktuell. Obwohl vor 100 Jahren entstanden begegnen wir nicht nur historischen Persönlichkeiten - Wien bleibt Wien - eine gefährliche Drohung wie Karl Kraus meinte.
Erwin Steinhauer gelingt es in dieser Produktion, den messerscharfen Formulierungen des Autors präzise nachzuspüren. Joachim Ried schreibt in DIE ZEIT vom 07.08.2014: "Das ein puristischer Zugang zu den Letzten Tagen der Menschheit in keinem kärglichen Theaterabend münden muss, bewies (...) der herausragende Menschendarsteller Erwin Steinhauer im Theater in der Josefstadt: Er trat mit der zynischen Lesung einer Auswahl aus dem Drama auf, die er zuvor bereits im Studio aufgenommen hatte. (...) thronte er gebieterisch im schwarzen Gehrock hinter einem Stehpult und schickte seine Stimme auf Reise zu den Larven und Lemuren, zu dem gesamten Personal des Weltuntergangs. Mit seiner physischen Präsenz dominiert er die Bühne, sparsame Gestik, doch da war mehr los als in den Massenszenen der anderen Produktionen. Steinhauer traf erstaunlich präzise jeden Ton, seine Stimme klang bedrohlich, wo es die Strenge des Textes verlangt, war grob, vertrottelt, ignorant, brüskiert, blutleer, aufgeregt gackernd oder senil. Konzentriert manövriert er durch das Gewirr der Stimmen und Formen. Ein rares Bühnenereignis. "Tonfälle rasen und rasseln durch die Zeit und schwellen zum Choral der unheiligen Handlung", heißt es in der Vorrede. Ein Einzelner kann all diese Geräusche aus dem Marstheater auf der Zunge haben.
Die Musik ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Produktion. sie ist das akustische und emotionale Fundament. Mit einem ungewöhnlich besetztem Orchester (Theremin) werden collage-artig montierte Versatzstücke aus Militär- oder Salonmusik, Operette und Heurigenlied, sowie abstrakte filmisch gedachte Klangflächen erzeugt. Es erklingt eine grausam, komische verstörende und wienerische Weltuntergangs-Operette.
Mitwirkende:
Sprecher Erwin Steinhauer
Musik .
Klarinette, Saxophon, Flöte Georg Graf
Theremin Pamelia Stickney
Klavier, Tuba, Posaune Joe Pinkl
Perkussion, Hang Peter Rosmanith
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres (Österreich) 2014
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Demeter und das Licht

Sendetermine: SWR 2 - Mittwoch, 1. Mai 2024 14:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Magda Woitzuck
Produktion: SWR/ORF 2024, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Peter Kaizar
Komponist(en): Peter Kaizar
Tongestaltung: Anna Kuncio
Tongestaltung: Manuel Radinger
Produktionsleitung: Stefanie Zussner
Regieassistenz: Alexandra Wimmer
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Inhaltsangabe: Aufruhr auf dem Olymp. Die Tochter der Wettergöttin Demeter, Persephone, wird von Hades in die Unterwelt entführt. Keiner ahnt, was das für eine Klimakatastrophe auslösen wird. Das hebt den antiken Mythos aus der Zeit.
Doch dass die "Götterinnen" Mobiltelefonen haben und auf den Dächern Photovoltaikanlagen montiert sind, hilft niemandem, als Demeters Zorn apokalyptische Ausmaße annimmt. Alles Leben auf der Erde beginnt zu vergehen.
Die Erkenntnis, dass Zeus die längste Zeit Gott gewesen ist, wenn es keine Menschen mehr gibt, lässt ihn endlich handeln: Eine Lösung muss her. Bloß wie soll die aussehen?
Mitwirkende:
Lilith Häßle
Brigitte Karner
Eva Mayer
Wolfram Berger
Jaschka Lämmert
Swyntha Gersthofer
Till Firit
Tim Werths
Links: Externer Link Homepage von Magda Woitzuck
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Totentorte von Epfing

Sendetermine: BR 2 - Mittwoch, 1. Mai 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Richard Oehmann
Produktion: BR 2023, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Richard Oehmann
Komponist(en): Peter Pichler
Ton und Technik: Jan Piepenstock
Ton und Technik: Susanne Herzig
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Inhaltsangabe: "Wegen Dir musste ich immer dieses schlechte Gewissen haben!" lautet nur einer von Elfis Vorwürfen an Tochter Claudia. Diese sitzt anschließend beim Therapeuten, allerdings nicht, um die Beziehung zur Mutter aufzuarbeiten. Sie möchte sich vielmehr an einen schicksalhaften Tag zurückerinnern. Beim Tortenessen zu Elfis 80. Geburtstag ist Claudias gesamte Familie nämlich auf mysteriöse Weise im Inneren eines Wirtshauses verschwunden. Doch selbst bei der achtsamsten Trauma-Bewältigung stört es einfach, wenn eine Anwältin mit im Raum sitzt. So wird Claudias Erinnerung von Fragen getrübt: Ist die Reihenfolge des Verschwindens therapeutisch relevant oder eher erbrechtlich? Auch Kellnerin Margit hält Rückschau und lamentiert dabei über Mieten, Renten, Verschwörungswahn. Die Welt ist aus den Fugen, da erwägt man schon mal - angesichts drohender Altersarmut und Barbarei - punktuell und proaktiv auf die Täterseite zu wechseln. Denn: "Wer nix erbt, hat eigentlich verschissen." Andererseits: "Zum Glück sinkt ja gleichzeitig die Lebenserwartung".
Mitwirkende:
Luise Kinseher
Jule Ronstedt
Sebastian Weber
Linda Blümchen
Klaus Steinbacher
Ulrike Arnold
Ercan Karacayli
Victoria Mayer
Christiane Blumhoff
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Olivas Garten

Sendetermine: WDR 3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 18:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 53:00)
WDR 3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Alida Bremer
Produktion: WDR 2017, 106 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Claudia Johanna Leist
Komponist(en): Henrik Albrecht
Dramaturgie: Georg Bühren
Technische Realisation: Barbara Göbel
Technische Realisation: Matthias Fischenich
Technische Realisation: Gertrud Glosemeyer
Technische Realisation: Marius Bohnhardt
Regieassistenz: Natia Koukoulli-Marx
Inhaltsangabe: Die in Deutschland lebende Kroatin Alida erhält die Nachricht, dass sie den Olivenhain ihrer Großmutter geerbt hat. Sie fährt in ihre Heimat und nimmt den Kampf mit den kroatischen Behörden auf. Dort ist die Vergangenheit überall spürbar.
Die Großmutter hatte 1943, von deutscher Lagerhaft geschwächt, den Rückweg von Belgrad bis in ihr dalmatinisches Dorf zu Fuß angetreten. Danach lag sie fünfzig Jahre im Bett und auf dem Sofa, erzählte ihre Geschichten, blieb aber eine feste, lebendige Größe im Leben ihrer Nachfahren. Die Handlung pendelt zwischen der Gegenwart und den 40er-Jahren - zwischen Österreich-Ungarn, Italien, Titos Jugoslawien und den Wirren des Kosovo-Kriegs. Der nicht ohne Ironie geschilderte Kampf um den Olivenhain der Großmutter, offenbart zwischen Geschichte, Vorurteilen, neuen Anfängen und alter Korruption ein enormes Panorama einer in ihren Details wenig bekannten Region Europas.
Mitwirkende:
Oliva, Alidas Großmutter Ingrid Andree
Alida, die Erzählerin Chris Pichler
Alexander, Alidas Ehemann Bernhard Schütz
Bianka, Floras Cousine Susanne Barth
Mirta, Floras Schwester Marianne Rogée
Ivan, Alidas Vater Albert Kitzl
Flora, Alidas Mutter Hedi Kriegeskotte
Viola, Floras Schwester Irm Hermann
Rechtsanwalt Marcovic Peter Davor
Paulina, Alidas Urgroßmutter Maike Jüttendonk
Ana, Paulinas Mutter Justine Hauer
Frane, Paulinas Vater Guido Lambrecht
Angestellte in der Verwaltung Camilla Renschke
Links: Externer Link Homepage Henrik Albrecht
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Kalt wie Marmor

Sendetermine: RB 2 - Mittwoch, 1. Mai 2024 18:05, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Louis C. Thomas
Auch unter dem Titel: Froid comme marbre (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: SFB 1969, 59 Min. (Mono) - Originalhörspiel int.
Genre(s): Krimi
Regie: Rolf von Goth
Übersetzung: Maria Frei
Inhaltsangabe: Auf dem Friedhof liegt ein Toter, nicht in einem Grab sondern auf einem Grab. Dieses Grab gehört einer der reichsten Familien der Gegend in Frankreich. Die Polizei sucht nach Anhaltspunkten, wer der Tote sein könnte. Eine Pappsohle aus dem Schuh des Opfers bringt sie auf die richtige Fährte.
Mitwirkende:
Wolfgang Amerbacher
Manfred Grothe
Herbert Weissbach
Hans Madin
Karin Hardt
Herta Kravina
Gerhard Wollner
Hildegard Kukowa
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Unterwerfung

Sendetermine: SWR 2 - Mittwoch, 1. Mai 2024 18:20 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Michel Houellebecq
Auch unter dem Titel: Rocamadour (1. Teil)
Das römische Reich (2. Teil)
Produktion: SWR 2015, 172 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Komponist(en): Rainer Römer
Übersetzung: Norma Cassau
Bernd Wilczek
Inhaltsangabe: 1. Rocamadour
2. Das Römische Reich
»Soumission« ist ein radikaler Genreroman. Das Genre: Social Fiction. Radikal, weil nichts weniger als der Untergang unserer libertär-kapitalistischen Konsumgesellschaft im Mittelpunkt steht. Frankreich im Jahr 2022: Die Partei der "Muslimbrüder" entscheidet unter der Führung des charismatischen Ben Abbes die Stichwahl um die französische Präsidentschaft gegen die rechtsnationalen "Identitären" unter Marine Le Pen für sich. Um einen Bürgerkrieg zu vermeiden, haben das liberale wie konservative bürgerliche Lager und die Sozialisten den islamischen Politiker Ben Abbes unterstützt. Ein schleichender aber gleichwohl radikaler Gesellschaftswandel ist die Folge. Im Zentrum der Geschichte steht François - Mitte vierzig und nach seinen libertären Ausschweifungen gezeichnet vom "Ennui". Er arrangiert sich (oder kollaboriert) am Ende mit den Annehmlichkeiten der neuen, demokratisch gewählten islamischen Regierung. Als Literaturprofessor an der Sorbonne ist sein Spezialgebiet der Schriftsteller Joris-Karl Huysmans, ein Exponent der französischen Décadence-Literatur des späten 19. Jahrhunderts. Huysmans Leben und Werk erzählt vom aufgeklärten und sich verfeinernden Geist, dessen Identität sich immer mehr auflöst und nirgendwo Legitimitität findet. Selbstmord oder die Rettung im ästhetischen Katholizismus war hier die konsequente Schlussfolgerung. Genauso wie Huysmans willigt François ein in die Herrschaftsform einer religiös motivierten Domestizierung, die sich dieses Mal Islam nennt und in wörtlicher Übersetzung »Unterwerfung« bedeutet. Schließlich folgt auf jede Revolution eine Phase der Restauration; und die gut situierte der 1968er-Generation mündet eben in die ab dem Jahre 2022.
Mitwirkende:
Francois Samuel Weiss
Joris-Karl Huysmans Wolfram Koch
Robert Rediger Christian Redl
Alain Tanneur, Geheimdienstler Johannes Silberschneider
Marie-Francoise Tanneur, Professorin Imogen Kogge
Godefroy Lempereur, Professor und Parteigänger der Identitären Johann von Bülow
Jean-Francois Loiseleur, Historiker an der Uni Martin Rentzsch
Myriam Julia Riedler
Nadia Anne Lessmeister
Babeth Tina Wilhelm
Sylvia Doris Wolters
David Pujadas, Fernsehjournalist Thomas Stephan
Jean-Francois Cope, Vorsitzender der traditionellen Rechtpartei Michael Matting
Historiker Martin Rentzsch
Radio- und Fernsehkommentatoren Thomas Stephan
Radio- und Fernsehkommentatoren Christian Susanka
Radio- und Fernsehkommentatoren Michael Matting
Daniel Da Silva, Soziologe Manuel Harder
Marine Le Pen Hedi Kriegeskotte
Mohammed Ben Abbes Wolfgang Michalek
Manuel Valls Moritz Brendel
Rezitation Péguy Johann von Bülow
Dom Jean-Pierre Longeat Moritz Brendel
Lacoue, Wachmann / Butler im Hause Rediger Manuel Harder
Hôtelière Tina Wilhelm
Frau im Bürgermeisteramt von Nevers Anne Lessmeister
Bankangestellte Doris Wolters
Tickerstimme Rosi Knoden
Musiker .
Bratsche Megumi Kasakawa
Elektronik, Harmonium, Mihzar, Tamburello, Riq, Handglocken, Vibrafon Rainer Römer
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Öffnung der Welt

Sendetermine: DLR - Mittwoch, 1. Mai 2024 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
Autor(en): Sabine Salzmann
Produktion: BR 2023, 73 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Regie: Christiane Huber
Komponist(en): Cornelius Borgolte
Ton und Technik: Michael Krogmann
Ton und Technik: Robin Auld
Regieassistenz: Pauline Seiberlich
Inhaltsangabe: Eigentlich wollten Claudia und Frank, ein Ehepaar um die 50, in Rom das schöne Leben genießen, durch die Kathedralen streifen, sich von der Kunst berauschen lassen. Mit dem Auszug ihrer Tochter Marianne haben sie ein neues Stück Freiheit gewonnen, und schließlich haben sie sich das immer gewünscht: Reisen können. Nun, elf Jahre nach dem Mauerfall, kurz nach der Jahrtausendwende, am beginnenden Jahrzehnt der Globalisierung - wie es heute im Rückblick genannt wird - ist die Welt näher zusammengerückt, und doch sind nicht alle Lebensträume in Erfüllung gegangen. Auch Tochter Marianne hat sich den Aufbruch in das eigene Leben anders vorgestellt. Da ist dieser seltsame Zustand, in den Frank gleich am ersten Tag der Reise verfällt. Was hat er gesehen im Park, in der Hitze am Tiber? Und wer ist die Frau im Regen, die Marianne zur selben Zeit in Berlin anspricht? Heißt sie wirklich auch Marianne und was will sie von ihr? Die Öffnung der Welt begleitet eine Familie an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt. In entgegengesetzter Richtung begeben sie sich auf die Suche nach neuem Sinn - die Eltern nach Westen, die Tochter nach Osten. Gespenster, Doppelgänger, Unbehauste - all die Wanderer, die in der vermeintlich freiheitlichen Welt keinen Platz finden - fordern einen Umgang heraus mit den Freiheits-Versprechen der Globalisierung und den Verlusten im fortschreitenden Kapitalismus. Das Gespenstische wird zum Lebensgefühl.
Mitwirkende:
Jule Ronstedt
Thomas Schmauser
Katharina Stark
Edith Saldanha
Vincent Glander
Jelena Kuljic
Bekim Latifi
Eva Patricia Klosowski
Svetlana Belesova
Jacob Roth
Pauline Seiberlich
Willy Löster
Christiane Huber
Links: Externer Link Homepage von Cornelius Borgolte
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Olivas Garten

Sendetermine: WDR 3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 18:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 53:00)
WDR 3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 19:04 Teil 2/2, (angekündigte Länge: 53:00)
Autor(en): Alida Bremer
Produktion: WDR 2017, 106 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Claudia Johanna Leist
Komponist(en): Henrik Albrecht
Dramaturgie: Georg Bühren
Technische Realisation: Barbara Göbel
Technische Realisation: Matthias Fischenich
Technische Realisation: Gertrud Glosemeyer
Technische Realisation: Marius Bohnhardt
Regieassistenz: Natia Koukoulli-Marx
Inhaltsangabe: Die in Deutschland lebende Kroatin Alida erhält die Nachricht, dass sie den Olivenhain ihrer Großmutter geerbt hat. Sie fährt in ihre Heimat und nimmt den Kampf mit den kroatischen Behörden auf. Dort ist die Vergangenheit überall spürbar.
Die Großmutter hatte 1943, von deutscher Lagerhaft geschwächt, den Rückweg von Belgrad bis in ihr dalmatinisches Dorf zu Fuß angetreten. Danach lag sie fünfzig Jahre im Bett und auf dem Sofa, erzählte ihre Geschichten, blieb aber eine feste, lebendige Größe im Leben ihrer Nachfahren. Die Handlung pendelt zwischen der Gegenwart und den 40er-Jahren - zwischen Österreich-Ungarn, Italien, Titos Jugoslawien und den Wirren des Kosovo-Kriegs. Der nicht ohne Ironie geschilderte Kampf um den Olivenhain der Großmutter, offenbart zwischen Geschichte, Vorurteilen, neuen Anfängen und alter Korruption ein enormes Panorama einer in ihren Details wenig bekannten Region Europas.
Mitwirkende:
Oliva, Alidas Großmutter Ingrid Andree
Alida, die Erzählerin Chris Pichler
Alexander, Alidas Ehemann Bernhard Schütz
Bianka, Floras Cousine Susanne Barth
Mirta, Floras Schwester Marianne Rogée
Ivan, Alidas Vater Albert Kitzl
Flora, Alidas Mutter Hedi Kriegeskotte
Viola, Floras Schwester Irm Hermann
Rechtsanwalt Marcovic Peter Davor
Paulina, Alidas Urgroßmutter Maike Jüttendonk
Ana, Paulinas Mutter Justine Hauer
Frane, Paulinas Vater Guido Lambrecht
Angestellte in der Verwaltung Camilla Renschke
Links: Externer Link Homepage Henrik Albrecht
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Unter Eis

Sendetermine: NDR Kultur - Mittwoch, 1. Mai 2024 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Falk Richter
Produktion: NDR 2005, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regie: Ulrich Lampen
Komponist(en): Hans Platzgumer
Technische Realisation: Gerd-Ulrich Poggensee
Technische Realisation: Angelika Körber
Regieassistenz: Sibylle Dudek
Dramaturgie: Hilke Veth
Inhaltsangabe: Paul Niemand, Mustermann der Beratungsbranche, hat als Unternehmensberater ein Leben lang Konzepte zur Leistungsoptimierung von Betrieben ausgearbeitet und die Entlassung von Mitarbeitern verantwortet. Jetzt ist er zwischen 40 und 50, ausgebrannt und kann dem Druck der Arbeit nicht mehr Stand halten. Karl Sonnenschein und Aurelius Glasenapp, seine jüngeren Kollegen, erklären die Beraterphilosophie und die Methoden, der innerlichen Verödung durch die Arbeit entgegen zu wirken. Während Niemand in Erinnerungen eine Antwort auf seine Verunsicherung zu finden sucht, bewerten sie ihn: er komme nur noch auf 45 Prozent. Aber sogar Glasenapp, der jüngste, muss sich fragen, warum und für wen sie ihre Welt erschaffen. Mit Bildern der Erstarrung, der Kälte, des Festgefrorenseins beschreibt Falk Richter im zweiten Stück seines Zyklus "Das System" den Zustand unserer Kultur.
Mitwirkende:
Paul Niemand Ulrich Noethen
Kai Sonnenschein Peter Jordan
Aurelius Glasenapp Florian Lukas
ein Kind Jonathan Thüringer
Stimme Mann Steffen Krause
Stimme Frau Anne Moll
Links: Externer Link Homepage Falk Richter
Externer Link Homepage Hans Platzgumer
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Wellenslag

Sendetermine: NDR 1 90,3 - Mittwoch, 1. Mai 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Walter Zelinski
Produktion: RB/NDR 2006, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Rolf Petersen
Ton: Jutta Liedemit
Technik: Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Ilka Bartels
Inhaltsangabe: Jochen und Werner haben sich gemeinsam ihren Traum von einer Segelyacht erfüllt. Aber auch alte Freundschaften enden oft beim Geld - die Eignergemeinschaft funktioniert nicht mehr. Man wird sich trennen müssen. Noch eine letzte gemeinsame Fahrt soll es geben, aber nur einer kehrt von ihr zurück.
Mitwirkende:
Jochen Frank Grupe
Werner Dirk Böhling
Karin Meike Meiners
Marianne Reinhild Köhncke
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

14 Datensätze gefunden in 0.014578104019165 Sekunden



gestern | heute | morgen | 6. Mai | 7. Mai | 8. Mai | 9. Mai | 10. Mai | 11. Mai |