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Rattatatam, mein Herz |
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Sendetermine: | SRF 1 - Montag, 27. Nov 2023 14:05, (angekündigte Länge: 50:00)
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Autor(en): | Franziska Seyboldt | ||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2020, 53 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Regie: | Elisabeth Weilenmann | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Elisabeth Weilenmann | ||||||||||||||||||
Ton und Technik: Peter PreußRegieassistenz: Pauline Seiberlich | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Angst haben wir alle, und das ist auch gut so. Weil sie uns davor bewahrt, uns in Gefahr zu begeben. Mit einer Angst, die uns behutsam begleitet, können wir gut leben. Die nichts dagegen hat, sich ab und zu von guten Argumenten oder noch besserer Laune vertreiben zu lassen. Was aber, wenn die Angst so präsent ist, dass ein unbeschwertes Leben kaum noch möglich ist? Wenn sie uns auslacht, immer am längeren Hebel sitzt und unser Denken und Handeln bestimmt? Tatsächlich kommt diese Art von Angst öfter vor, als man glaubt, und sie ist weder mit reiner Willenskraft zu zähmen, noch lässt sie sich einfach ignorieren. Aber manchmal hilft es, sich mit der Angst zu unterhalten, um sie besser zu verstehen - wie Franziska Seyboldt in Rattatatam, mein Herz. Die Angst hat sich schon früh in ihr Leben geschlichen, um sich dort breit zu machen: in der U-Bahn, beim Arzt, bei der Arbeit, auch mal am Tresen der Lieblingsbar. So eine Angststörung mit Panikattacken ist wie eine nervige Mitbewohnerin, nur eben im eigenen Körper. Millionen von Menschen kennen dieses Gefühl. Und die Scham. Sie kämpfen sich mit ihrer Erkrankung durchs Leben, in ständiger Angst vor der Angst, und hangeln sich von Ausrede zu Ausrede. Aber warum ist es so schwer, zuzugeben, dass man ein Problem hat? Ist man schwach, wenn man Schwäche zeigt - oder holt man sich gerade so die Kontrolle zurück? Und vor allem: Wie wird man diese Scheißangst wieder los? Ein Hörspiel über Schildkrötentage und Siebtage, die vermeintliche Peinlichkeit, sein Innerstes nach Außen zu kehren und eine Angst, die ganz schön oft dazwischen quatscht. "Ich habe mich diesem Thema aus drei Gründen gewidmet: Weil ich selbst betroffen bin und anderen Betroffenen zeigen wollte, dass sie nicht allein sind. Weil ich auch bei Nichtbetroffenen ein Verständnis für Angsterkrankungen schaffen wollte. Und weil psychische Erkrankungen immer noch stigmatisiert werden - und ich den starken Wunsch hatte, dem etwas entgegen zu setzen." (Franziska Seyboldt) "In Franziska Seyboldts Text spürt man die Angst körperlich: durch das Rattern des Herzen, die Ruhe vor dem Sturm, die Suche nach Erklärungen, Lösungen, Verhandlungsmöglichkeiten. Diese Auseinandersetzung hat mich nicht nur inhaltlich gepackt, sondern auch akustisch gereizt. Wie klingt ihre Angst? Verändert sie sich stimmlich? Wie lässt sich die Gefühlswelt der Autorin ästhetisch spürbar machen?" (Elisabeth Weilenmann) | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Banksy |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Montag, 27. Nov 2023 19:00 Teil 7/9, (angekündigte Länge: 60:00)
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Autor(en): | Ortrun Schütz | ||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Bristol - Die Herkunft (1. Teil) Kriminelle Vergangenheit (2. Teil) Banksys Aufstieg (3. Teil) King Robbo und der Graffiti-Krieg (4. Teil) Kunstraub, Brangelina und der Elefant (5. Teil) Rache an der Kunstwelt (6. Teil) New York: PR und Charity (7. Teil) Das Hotel in Bethlehem (8. Teil) Die Ukraine und der Schredder (9. Teil) Rebellion oder Kitsch? (Untertitel) | ||||||||||||
Produktion: | RBB 2023, 319 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regie: | Giuseppe Majo | ||||||||||||
Technische Realisation: Nikolaus LöweTechnische Realisation: Martin ScholzSound-Design: Giuseppe Majo | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer ist Banksy? Mit spektakulären Aktionen sorgt der anonyme Street Art Künstler weltweit immer wieder für Aufmerksamkeit. Seine Schablonen-Graffitis zieren Hauswände und öffentliche Gebäude, Kaffeetassen und T-Shirts und erzielen bei Auktionen Rekordsummen. Banksy ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene. Und dennoch ist wenig über ihn bekannt. Viele Mythen ranken sich um seine Identität. Die Hörfunkautorin Ortrun Schütz hat die Spur aufgenommen, reist nach Bristol und trifft dort Künstler die Banksy kennen und sie sprach in Berlin mit einer Frau, die Banksy persönlich getroffen hat, die weiß, wie er aussieht, die ihn beschreiben kann. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Sendetermine: | NDR 1 Niedersachsen - Montag, 27. Nov 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
RB 2 - Montag, 27. Nov 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||
Autor(en): | Rudolf Beiswanger | ||||
Produktion: | RB/NDR 1974, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||
Regie: | Walter Arthur Kreye | ||||
Bearbeitung: | Walter Arthur Kreye | ||||
Ton: Günter BeckerTechnik: Gisela KniemeyerRegieassistenz: Wolfgang Streng | |||||
Inhaltsangabe: | Rudolf Beiswangers Zweipersonenstück gehört zu den gelungensten Spielen der niederdeutschen Theaterliteratur. Sein Reiz beruht nicht auf einer dramatischen Handlung, sondern auf dem humorvollen Dialog zweier junger Menschen, die einander in einem halbverfallenen Haus begegnen und sich im buchstäblichen Sinne zusammenraufen. Die Geschichte spielt gegen Ende des 30-jährigen Krieges, und dass der Autor es 1940 geschrieben hat, hängt sicher mit der damaligen Situation zusammen. Aus heutiger Sicht aber wird deutlich, dass ihm weit mehr gelungen ist als ein zeitbedingtes Spiel über den Krieg. | ||||
Mitwirkende: |
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Marei |
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Sendetermine: | BR 2 - Montag, 27. Nov 2023 20:05 Teil 5/8, (angekündigte Länge: 30:00)
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BR 2 - Montag, 27. Nov 2023 20:30 Teil 6/8, (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Andi Unger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der geerbte Hahn (1. Teil) Das Schmuserbuch (2. Teil) Im siebeneinhalbten Himmel (3. Teil) Draußen in München (4. Teil) Doppelmoral hält besser (5. Teil) Leine geben (6. Teil) Lieben Mögen (7. Teil) Türen schließen selbsttätig (8. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2023, 224 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Stefanie Ramb | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Maxi Pongratz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Jan PiepenstockTon und Technik: Susanne HerzigRegieassistenz: Jakob RothRegieassistenz: Pauline SeiberlichDramaturgie: Katja Huber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hundsgemein elendig fühlt sich die Marei, und außerdem betrogen. Und zwar von der eigenen Oma, die einfach gestorben ist, bevor Marei sich von ihr verabschieden konnte. Doch anstatt ihre Enkelin in Ruhe ein schlechtes Gewissen haben zu lassen, weil die sich jahrelang nicht hat blicken lassen, lockt die Oma sie posthum zurück in die alte Heimat, ins niederbayerische Dorf Hiesing. Und zwar, indem sie ihrer Enkelin den "Hahn" vererbt, das Wirtshaus, die Mitte von Hiesing. Außerdem verfügt sie, dass Marei in ihre ziemlich großen Fußstapfen als Schmuserin tritt. Also belebt die Marei die Schmuserei wieder: Wie einst die Oma und die Uroma verkuppelt sie Menschen im heiratsfähigen und schon nicht mehr ganz so heiratsfähigen Alter, organisiert sich und dem Dorf damit lukrative Hochzeiten im "Hahn" und lässt dabei auch in eigener Sache nicht allzu viel anbrennen. Doch wer, wie Marei, die Vergangenheit so lange hat ruhen lassen, wird irgendwann von ihr eingeholt. Und dabei spielt nicht nur die Oma eine Rolle, die ihre Enkelin von oben her zu lenken versucht, sondern auch Bürgermeister Rochus Gwandt sowie alte und neue Bekannte, die immer wieder zur Lagebesprechung im Wirtshaus zusammenkommen. So lenkt die Marei die Liebe. Und die Liebe lenkt die Marei. Nur nicht in dieselbe Richtung. Mühelos stellen Marei, dargestellt von Mira Mazumdar, und ihre gerade verstorbene Großmutter (Michaela May) eine Standleitung zwischen Diesseits und Jenseits her: Dass der Tod zum Leben gehört, geschenkt. Genauso wie das Lachen. Folge 1 - Der geerbte Hahn Marei Anegger ist wieder einmal zu spät: zu spät, um sich von der geliebten Oma zu verabschieden, und jetzt sogar zu spät zur Beerdigung. Schuld sind der Schaffner, die Rapsblüte sowie die ganze Welt, die sich gegen sie verschworen hat. Inklusive der Oma. Denn die hat der Marei ohne ihr Wissen den "Hahn" vermacht, Wirtschaft und Mittelpunkt von Hiesing - ein Dorf, in das die Marei nie, nie, nie mehr zurückwollte, eigentlich. Folge 2 - Das Schmuserbuch Marei will auf keinen Fall Wirtin im "Hahn" werden. Aber weil die Dorfhonoratioren das auch nicht wollen, wird sie trotzig. Und neugierig. Denn die listige Oma hat ihrer Enkelin nicht nur den Hahn überschrieben, sondern auch eine wichtige Einkommensquelle: die Schmuserei. Von weither kamen einst die Eltern lediger Kinder, um mit Omas Hilfe einen standesgemäßen Ehepartner zu finden. Wenn das klappte, fand die Hochzeit im "Hahn" statt. Wäre doch gelacht, denkt sich Marei, wenn sie das nicht auch könnte: schmusen. Schon sitzt ihr erster Fall in der Wirtsstubn. Folge 3 - Im siebeneinhalbten Himmel Der Schweiger hat sein Herz verloren. An die Anni vom Baumarkt. Die Marei tut, was sie kann, aber reicht das? Derweil verheddert sich Bürgermeister Rochus Gwandt in seiner Wahlkampfrede. Wieder soll's die Marei richten. Und im Freibad, wo Bademeister Roland unter seiner Verantwortung als Weiberheld leidet, kommt endlich auch die Marei einmal auf ihre Kosten. Folge 4 - Draußen in München Als junge Großbäuerin hat die Fürholzer Theresia eine Schmuserin überhaupt nicht nötig. Glaubt sie. Allein, sie findet niemanden, der in ihren Bauernhof einheiraten will. Denn so einer muss reich, unabhängig, geschäftstüchtig, praktisch veranlagt, theoretisch beschlagen, treu und schneidig sein, mindestens. Und die Theresia als Chefin anerkennen. Da hat die Marei eine Idee und die beiden fahren in die große Stadt. Außerdem huscht ein Querschläger durchs Bild: der neue Pfarrer. Folge 5 - Doppelmoral hält besser Kreuzbrav war der Mann von der Rosa, gestorben ist er trotzdem. Der nächste darf ein kleines bisserl wilder sein, findet Rosa, Mitte fünfzig. Aber nicht zu wild. Der Beppo, Mareis väterlicher Freund, winkt ab. Zu einer geheimen Unterredung radelt Marei außerdem zu den Eltern von Bürgermeister Rochus Gwandt, und in der Wirtschaft braucht eine Overachieverin dringend Rat. Folge 6 - Leine geben Theres und Seffi streiten übers Hochzeitsmahl, Marei legt die Schlinge um den Hals vom neuen Pfarrer, ohne dass der was merkt, und beim Hiesinger Faschingsball passieren Dinge, die nur auf dem Hiesinger Faschingsball passieren. Wenig später geht Marei angeln. Einer beißt an. Folge 7 - Lieben Mögen Beppo und Marei gehen wandern, so wie früher, als die Marei noch ein Kind war. Sie reden von Mareis Mama, von großen Reisen und großen Träumen. Da kippt der Beppo um. Auf der Intensivstation muss er der Marei unbedingt noch etwas sagen. Etwas, wonach sie nie gefragt hat. Etwas, das die Marei ins Mark hinein trifft. In ihrer Verzweiflung macht sie den Fehler ihres Lebens. Folge 8 - Türen schließen selbsttätig Der neue Pfarrer fühlt sich in Hiesing extrem daheim. Die Marei hat eine Aussprache mit Beppo, hart und ehrlich, aber nicht sehr schön. Später sitzt Marei mit zwei anderen Menschen am Flussufer, hört das Große Jetzt, und kein falsches Wort verdirbt den Augenblick. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Marei |
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Sendetermine: | BR 2 - Montag, 27. Nov 2023 20:05 Teil 5/8, (angekündigte Länge: 30:00)
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BR 2 - Montag, 27. Nov 2023 20:30 Teil 6/8, (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Andi Unger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der geerbte Hahn (1. Teil) Das Schmuserbuch (2. Teil) Im siebeneinhalbten Himmel (3. Teil) Draußen in München (4. Teil) Doppelmoral hält besser (5. Teil) Leine geben (6. Teil) Lieben Mögen (7. Teil) Türen schließen selbsttätig (8. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2023, 224 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Stefanie Ramb | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Maxi Pongratz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Jan PiepenstockTon und Technik: Susanne HerzigRegieassistenz: Jakob RothRegieassistenz: Pauline SeiberlichDramaturgie: Katja Huber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hundsgemein elendig fühlt sich die Marei, und außerdem betrogen. Und zwar von der eigenen Oma, die einfach gestorben ist, bevor Marei sich von ihr verabschieden konnte. Doch anstatt ihre Enkelin in Ruhe ein schlechtes Gewissen haben zu lassen, weil die sich jahrelang nicht hat blicken lassen, lockt die Oma sie posthum zurück in die alte Heimat, ins niederbayerische Dorf Hiesing. Und zwar, indem sie ihrer Enkelin den "Hahn" vererbt, das Wirtshaus, die Mitte von Hiesing. Außerdem verfügt sie, dass Marei in ihre ziemlich großen Fußstapfen als Schmuserin tritt. Also belebt die Marei die Schmuserei wieder: Wie einst die Oma und die Uroma verkuppelt sie Menschen im heiratsfähigen und schon nicht mehr ganz so heiratsfähigen Alter, organisiert sich und dem Dorf damit lukrative Hochzeiten im "Hahn" und lässt dabei auch in eigener Sache nicht allzu viel anbrennen. Doch wer, wie Marei, die Vergangenheit so lange hat ruhen lassen, wird irgendwann von ihr eingeholt. Und dabei spielt nicht nur die Oma eine Rolle, die ihre Enkelin von oben her zu lenken versucht, sondern auch Bürgermeister Rochus Gwandt sowie alte und neue Bekannte, die immer wieder zur Lagebesprechung im Wirtshaus zusammenkommen. So lenkt die Marei die Liebe. Und die Liebe lenkt die Marei. Nur nicht in dieselbe Richtung. Mühelos stellen Marei, dargestellt von Mira Mazumdar, und ihre gerade verstorbene Großmutter (Michaela May) eine Standleitung zwischen Diesseits und Jenseits her: Dass der Tod zum Leben gehört, geschenkt. Genauso wie das Lachen. Folge 1 - Der geerbte Hahn Marei Anegger ist wieder einmal zu spät: zu spät, um sich von der geliebten Oma zu verabschieden, und jetzt sogar zu spät zur Beerdigung. Schuld sind der Schaffner, die Rapsblüte sowie die ganze Welt, die sich gegen sie verschworen hat. Inklusive der Oma. Denn die hat der Marei ohne ihr Wissen den "Hahn" vermacht, Wirtschaft und Mittelpunkt von Hiesing - ein Dorf, in das die Marei nie, nie, nie mehr zurückwollte, eigentlich. Folge 2 - Das Schmuserbuch Marei will auf keinen Fall Wirtin im "Hahn" werden. Aber weil die Dorfhonoratioren das auch nicht wollen, wird sie trotzig. Und neugierig. Denn die listige Oma hat ihrer Enkelin nicht nur den Hahn überschrieben, sondern auch eine wichtige Einkommensquelle: die Schmuserei. Von weither kamen einst die Eltern lediger Kinder, um mit Omas Hilfe einen standesgemäßen Ehepartner zu finden. Wenn das klappte, fand die Hochzeit im "Hahn" statt. Wäre doch gelacht, denkt sich Marei, wenn sie das nicht auch könnte: schmusen. Schon sitzt ihr erster Fall in der Wirtsstubn. Folge 3 - Im siebeneinhalbten Himmel Der Schweiger hat sein Herz verloren. An die Anni vom Baumarkt. Die Marei tut, was sie kann, aber reicht das? Derweil verheddert sich Bürgermeister Rochus Gwandt in seiner Wahlkampfrede. Wieder soll's die Marei richten. Und im Freibad, wo Bademeister Roland unter seiner Verantwortung als Weiberheld leidet, kommt endlich auch die Marei einmal auf ihre Kosten. Folge 4 - Draußen in München Als junge Großbäuerin hat die Fürholzer Theresia eine Schmuserin überhaupt nicht nötig. Glaubt sie. Allein, sie findet niemanden, der in ihren Bauernhof einheiraten will. Denn so einer muss reich, unabhängig, geschäftstüchtig, praktisch veranlagt, theoretisch beschlagen, treu und schneidig sein, mindestens. Und die Theresia als Chefin anerkennen. Da hat die Marei eine Idee und die beiden fahren in die große Stadt. Außerdem huscht ein Querschläger durchs Bild: der neue Pfarrer. Folge 5 - Doppelmoral hält besser Kreuzbrav war der Mann von der Rosa, gestorben ist er trotzdem. Der nächste darf ein kleines bisserl wilder sein, findet Rosa, Mitte fünfzig. Aber nicht zu wild. Der Beppo, Mareis väterlicher Freund, winkt ab. Zu einer geheimen Unterredung radelt Marei außerdem zu den Eltern von Bürgermeister Rochus Gwandt, und in der Wirtschaft braucht eine Overachieverin dringend Rat. Folge 6 - Leine geben Theres und Seffi streiten übers Hochzeitsmahl, Marei legt die Schlinge um den Hals vom neuen Pfarrer, ohne dass der was merkt, und beim Hiesinger Faschingsball passieren Dinge, die nur auf dem Hiesinger Faschingsball passieren. Wenig später geht Marei angeln. Einer beißt an. Folge 7 - Lieben Mögen Beppo und Marei gehen wandern, so wie früher, als die Marei noch ein Kind war. Sie reden von Mareis Mama, von großen Reisen und großen Träumen. Da kippt der Beppo um. Auf der Intensivstation muss er der Marei unbedingt noch etwas sagen. Etwas, wonach sie nie gefragt hat. Etwas, das die Marei ins Mark hinein trifft. In ihrer Verzweiflung macht sie den Fehler ihres Lebens. Folge 8 - Türen schließen selbsttätig Der neue Pfarrer fühlt sich in Hiesing extrem daheim. Die Marei hat eine Aussprache mit Beppo, hart und ehrlich, aber nicht sehr schön. Später sitzt Marei mit zwei anderen Menschen am Flussufer, hört das Große Jetzt, und kein falsches Wort verdirbt den Augenblick. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sendetermine: | NDR 1 Niedersachsen - Montag, 27. Nov 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
RB 2 - Montag, 27. Nov 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||
Autor(en): | Rudolf Beiswanger | ||||
Produktion: | RB/NDR 1974, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||
Regie: | Walter Arthur Kreye | ||||
Bearbeitung: | Walter Arthur Kreye | ||||
Ton: Günter BeckerTechnik: Gisela KniemeyerRegieassistenz: Wolfgang Streng | |||||
Inhaltsangabe: | Rudolf Beiswangers Zweipersonenstück gehört zu den gelungensten Spielen der niederdeutschen Theaterliteratur. Sein Reiz beruht nicht auf einer dramatischen Handlung, sondern auf dem humorvollen Dialog zweier junger Menschen, die einander in einem halbverfallenen Haus begegnen und sich im buchstäblichen Sinne zusammenraufen. Die Geschichte spielt gegen Ende des 30-jährigen Krieges, und dass der Autor es 1940 geschrieben hat, hängt sicher mit der damaligen Situation zusammen. Aus heutiger Sicht aber wird deutlich, dass ihm weit mehr gelungen ist als ein zeitbedingtes Spiel über den Krieg. | ||||
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Goethes Briefwechsel mit einem Kinde |
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Sendetermine: | MDR Kultur - Montag, 27. Nov 2023 22:00, (angekündigte Länge: 85:00)
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Autor(en): | Bettina von Arnim | ||||||
Produktion: | MDR 2009/ 2012, 85 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||
Regie: | Steffen Moratz | ||||||
Bearbeitung: | Caren Pfeil | ||||||
Schnitt: Christian GrundSchnitt: Hans-Peter RuhnertTon: André LüerTon: Holger KönigRegieassistenz: Corinna Waldbauer | |||||||
Inhaltsangabe: | Bettine von Arnim, geborene Brentano, gilt vielen bis heute als "der Kobold der Romantik". Gefallen hat sie sich in dieser Rolle durchaus, und sie hat damit kokettiert. Sie war das siebte Kind eines Großkaufmannes, dessen altadlige Familie aus Italien stammte. Doch Bettine war alles andere als naiv und politisch uninteressiert. Bettine traf Goethe zwischen 1807 und 1811 nur viermal. Gleich das erste Mal setzte sie sich ihm - wenn man ihrer Beschreibung Glauben schenken möchte - auf den Schoß und schlief dort ein. Sie war Anfang zwanzig, er Ende fünfzig. Doch war es wirklich Liebe, die Bettine zu Goethe führte? Milan Kundera schreibt: "Das, worum es zwischen den beiden ging, war nicht die Liebe. Es war die Unsterblichkeit." Wie viel Berechnung steckt also hinter Bettines Goethe-Verehrung? Schon Goethes Sekretär Riemer bezichtigte Bettine der anmaßenden Schwindelei und klagte über ihre "unerhörte Art, sich einem, der auf dem Wege zur Unsterblichkeit ist, als Begleiter an den Arm zu hängen." Der Briefwechsel, den sie mit Goethe in mehreren Jahren führt - ja, sie führt ihn in erster Linie, denn er schreibt nicht gerade häufig zurück, und wenn dann doch eher zurückhaltend - dieser Briefwechsel wird später die Grundlage ihres ersten dichterischen Werkes bilden. Neben der schwärmerischen Verehrung Goethes schreibt Bettine über ihre ästhetischen Auffassungen ebenso wie über ihre politischen Ansichten und ihre schmerzvollen Erfahrungen mit Karoline von Günderrode. Zwei Jahre nach Goethes Tod, setzt sie den Sehnsüchten und Träumen ihrer Jugend ein literarisches Denkmal. Von den Zeitgenossen wurde ihr Buch teilweise euphorisch aufgenommen. Es trug ihr allerdings auch den Vorwurf ein, das Bild Goethes verfälscht zu haben, denn schließlich erlaubte sie sich eine starke Umformung und Neudichtung zahlreicher Briefe und ließ so die Korrespondenz beträchtlich ansteigen. Oft als Selbstinszenierung und Selbstentblößung kritisiert, gilt das Buch gleichwohl vielen heute als virtuoses Sprachkunstwerk, als Paradestück einer Autorin, die sich den männlichen Kollegen der schreibenden Zunft ihrer Zeit stolz zur Seite stellen durfte. Die stark komprimierte Hörspielfassung dieses über 600 Seiten dicken Buches macht den Widerspruch zwischen Realem und Phantasiertem deutlich und zeigt, wie schnell und gern ein Plagiat als Wirklichkeit akzeptiert wird. | ||||||
Mitwirkende: |
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Blutstein |
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Sendetermine: | DLR - Montag, 27. Nov 2023 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Johan Theorin | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2012, 57 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Naleppa | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Andrea Czesienski | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Werner Cee | ||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Karena LütgeSchnitt: Thomas MonnerjahnTon: Susanne Beyer | |||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Kerstin Schöps | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wenn sich Elfen und Trolle im Steinbruch bekriegen, färbt ihr Blut den Stein rot. Vendela kennt diese alten Geschichten, denn sie hat ihre Kindheit auf Öland verbracht. Nun will sie mit ihrem Mann in eine Villa in der Nähe des Steinbruchs ziehen. Ein Nachbar ist der alte Gerlof, der ihr von den mysteriösen Tagebüchern seiner verstorbenen Frau erzählt. Mit Per, frisch geschieden und Erbe eines Hauses, geht sie joggen. Als Pers Vater, der Filmproduzent Jerry Morner, umgebracht wird und seine Studios in Flammen aufgehen, verfolgt Per die Spuren. Gerlof und Vendela wollen ihm helfen. Keiner ahnt, dass auch Per in Gefahr ist. Krimi aus der Reihe "Jahreszeiten-Quartett": 1. 'Öland' 2. 'Nebelsturm' 3. Blutstein 4. 'Inselgrab' | ||||||||||||||||||||||
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Boudicca. Die Keltenkriegerin |
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Sendetermine: | WDR Eins Live - Montag, 27. Nov 2023 23:03 Teil 4/8 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 40:00)
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Autor(en): | Anne-M. Keßel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Fürstin der Icener (1. Teil) Das Schwert der Ahninnen (2. Teil) Der trügerische Frieden (3. Teil) Rom hat gesprochen (4. Teil) Ein Zeichen der Götter (5. Teil) Vergeltung (6. Teil) Nieder mit Rom (7. Teil) Freiheit oder Tod (8. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2023, ca. 320 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Martin Zylka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Andreas Koslik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Besetzung: Ulrich KornTechnische Realisation: Werner JägerTechnische Realisation: Barbara GöbelRegieassistenz: Roman PodeszwaRegieassistenz: Josephine GüntnerDramaturgie: Natalie Szallies | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die wahre Geschichte der Keltin Boudicca. Die Königin der Icener führt um 60 n. Chr. in Britannien den legendären 'Boudicca-Aufstand' gegen die römische Besatzung an, um Rache für erlittenes Unrecht zu nehmen und wieder frei, unabhängig und selbstbestimmt leben zu können. Königin Boudicca und ihr Volk leben trotz der römischen Invasion zunächst in einem teuer erkauften Frieden: Sie leisten Abgaben an Rom, bleiben aber weitgehend selbstbestimmt. Doch als Boudiccas Ehemann Prasutagus stirbt, erkennt Kaiser Nero Boudicca, eine Frau, nicht als Staatsoberhaupt an. Er beansprucht das gesamte icenische Reich für sich. Um Boudicca vollständig zu unterwerfen, vergewaltigen römische Legionäre Boudiccas Töchter. Aber sie erreichen damit das Gegenteil: Die mutige junge Königin beschließt, sich nicht ihrem Schicksal zu ergeben, sondern sich endlich gegen die Besatzer zu erheben. Boudicca gelingt das Unvorstellbare: Sie vereint die untereinander verfeindeten Keltenstämme und wagt die Rebellion, den Aufstand gegen die Weltmacht Rom. Mit einem gigantischen Heer zieht sie in die Schlacht. Freiheit oder Tod - es gibt nichts dazwischen! Boudicca gilt bis heute als Symbolfigur für weiblichen Widerstand und den Kampf um Selbstbestimmung. Die auf wahren Tatsachen beruhende Hörspielserie erzählt in acht Teilen ihre Geschichte als großes historisches Abenteuer-Epos um Liebe und Verrat, Freiheit und Gerechtigkeit. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Schreckmümpfeli 0:Nachtschatten |
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Sendetermine: | SRF 1 - Montag, 27. Nov 2023 23:04 [mp3-Stream]
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Autor(en): | Heidi Knetsch Stefan Richwien | ||
Produktion: | SRF/ORF 2012, 11 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Isabel Schaerer | ||
Tontechnik: Mirjam Emmenegger | |||
Inhaltsangabe: | Das Werk eines Wahnsinnigen...? | ||
Mitwirkende: |
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