HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD-Hörspieltage 2022 im ZKM-Karlsruhe finden vom 11. bis 13. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

gestern | heute | morgen | 1. Jun | 2. Jun | 3. Jun | 4. Jun | 5. Jun | 6. Jun |

Gilunu: I became one with you

Sendetermine: DLR - Freitag, 31. Mär 2023 00:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Isuru Kumarasinghe
Produktion: DLR/CTM Festival/Goethe-Institut/ORF 2023, 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Wenn zwei Körper im Einklang sind, können sie sich gegenseitig in Schwingung versetzen. Resonanz heißt dieses Phänomen. Der Künstler Isuru Kumarasinghe nutzt es, um faszinierende akustische Raumerfahrungen herzustellen.
Ein Ton wandert durch den Raum. Ohne jede Berührung beginnen Saiten und Oberflächen zu schwingen. Der Ton kommt von einer Esraj, einem indischen Streichinstrument. Allein durch die Schallwellen überträgt er sich auf andere Klangerzeuger. Der ganze Raum scheint zu vibrieren. Der Künstler Isuru Kumarasinghe spielt mit dem physikalischen Phänomen der Resonanz, um eine räumliche Anordnung hörbar zu machen. So verändert er unsere Wahrnehmung und zeigt uns eine andere Seite der Realität. Das singhalesische Wort „gilunu“ bedeutet: versunken oder eingetaucht. „Gilunu: I became one with you“ entstand im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur, CTM Festival, ORF musikprotokoll im steirischen herbst festival, Ö1 Kunstradio, The Wire magazine und Goethe-Institut.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Seeking Truth Seeking

Sendetermine: DLR - Freitag, 31. Mär 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Jonathan Chaim Reus
Produktion: DLR/ORF/CTM 2023, 23 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Audio Art
Regie: Jonathan Chaim Reus
Komponist(en): Jonathan Chaim Reus
Ton: Dylan Beattie
Ton: Jonathan Chaim Reus
Inhaltsangabe: KI Stimmen: Teilnehmende der KI Workshops von Jonathan Chaim Reus und Varia, Linda Johnson (LJSpeech Datensatz), John Van Stan (HiFi TTS Datensatz), Stimmen aus dem LibriTTS Datensatz Ton: Dylan Beattie & Jonathan Chaim Reus Produktion: Deutschlandfunk Kultur/ORF Kunstradio/CTM Festival 2023 Dank an: Eleni Ikoniadou (Fugitive Voices), Varia (Joana Chicau, amy pickles, Cristina Cochoir, Angeliki Diakrousi), Victor Shepardson (Intelligent Instruments Lab, Iceland Academy of Arts), Eren Gölge & Josh Meyer (coqui.ai), Antoine Caillon (ACIDS/IRCAM) Welche Konsequenzen hat unser heutiges Handeln für künftige Generationen? Wie werden wir zu guten Vorfahren? Ein Jahr lang ließ der Klangkünstler Jonathan Chaim Reus eine künstliche Intelligenz über die Zukunft nachdenken. Nun zieht er Bilanz. „Unsere größte Verantwortung ist es, gute Ahnen zu sein“, sagt der amerikanische Virologe Jonas Salk. Aber wie können wir unser heutiges Leben so ausrichten, dass unsere Nachfahren davon profitieren? Um diese Frage zu bearbeiten, etablierte Jonathan Chaim Reus einen Dialog zwischen einer künstlichen Intelligenz und echten Menschen. Über den Zeitraum von einem Jahr dachte jede Seite die Gedanken der anderen weiter. Die Ergebnisse wurden von einer künstlichen Stimme gesprochen, gesungen und immer wieder neu arrangiert. Nun verabschiedet sich „Ahnen in Arbeit − The Good Ancestor“ mit einem Ritual der Stimmen. „Ahnen in Arbeit“ ist Teil der Reihe KONTINUUM mit generativen Klangkompositionen, die regelmäßig im Programm von Deutschlandfunk Kultur und ORF Kunstradio erscheinen. Zum Start stellt Anne Wellmer den Klangkünstler Jonathan Chaim Reus und sein Projekt vor.
Mitwirkende:
Faye Houston
Johanna Bramli
Kassia Zermon
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Wüstenstrom aus Afrika

Sendetermine: SWR 2 - Freitag, 31. Mär 2023 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Heidi Mühlenberg
Auch unter dem Titel: Doku über die Chancen der Solarenergie (Untertitel)
Produktion: MDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Andreas Meinetsberger
Schnitt: Steffen Brosig
Ton: André Lüer
Regieassistenz: Anne Osterloh
Inhaltsangabe: Vor dem 24. Februar 2022 hieß es vielfach: „Zu teuer!“ Seitdem aber die Preise für Gas in Folge des Ukrainekrieges angestiegen sind, arbeiten internationale Akteure fieberhaft daran, den billigsten und preiswertesten Rohstoff auszubeuten, über den afrikanische Wüstenstaaten verfügen: Sonne und Wind.
Die Hoffnungen der Europäer, ihre Energieprobleme zu lösen, richten sich auf Namibia und Marokko, wo derzeit kilometerlange Solaranlagen entstehen, die Sonnenenergie in grünen Wasserstoff umwandeln sollen.
Das ARD Radiofeature recherchiert, ob dahinter eine neue Form von Wirtschaftskolonialismus steckt.
Mitwirkende:
Janina Sachau
Max von Pufendorf
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Reisewut

Sendetermine: RBB Kultur - Freitag, 31. Mär 2023 19:00 (entfällt) , (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Bettie Alfred
Produktion: EIG 2019, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Bettie Alfred
Dramaturgie: Regine Ahrem
Ton und Technik: Bettie Alfred
Inhaltsangabe: Die Ich-Erzählerin - alt und jung zugleich - berichtet von ihrer Kindheit, die sie nach der Trennung der Eltern weitgehend bei ihrem Vater verbracht hat. Einem Vater, der gutmütig, aber auch vollkommen überfordert und zunehmend mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist. Sein Zusammenbruch stürzt auch das Leben der Protagonistin in eine tiefe Krise. Das beklemmende und dennoch seltsam komische Protokoll einer kindlichen Vereinsamung. Es ist die Komik der Verzweiflung.
Mitwirkende:
Bettie I.Alfred
Leopold von Verschuer
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Heimliches Berlin

Sendetermine: RBB Kultur - Freitag, 31. Mär 2023 19:00, (angekündigte Länge: 60:00)
Autor(en): Franz Hessel
Produktion: rbb 2019, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Thomas Gerwin
Bearbeitung: Thomas Gerwin
Komponist(en): Thomas Gerwin
Ton: Benjamin Ihnow
Ton: Kaspar Wollheim
Regieassistenz: Nick-Julian Lehmann
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Inhaltsangabe: 24 Stunden im Leben des jungen Bohemiens Wendelin Ende der 1920er Jahre in Berlin. Wendelins Großvater war noch ein Kammerherr mit „von und zu“ und Galauniform. Wendelin dagegen dient sie nur noch als Faschingskostüm. Stürmisch sind die Zwanziger und bei weitem nicht immer nur golden. Doch Wendelin ist jung und hat Potenzial. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, wohin die Reise geht. Nach Hause zur Mutter in die Landwirtschaft oder nach Italien mit der heimlichen Geliebten? Die ist allerdings vergeben und zwar ausgerechnet an seinen besten Freund. Was nur fängt man mit dem Leben an? Wendelin lässt sich treiben und uns teilhaben am Leben der Berliner Boheme zwischen Dekadenz und Verarmung.
Mitwirkende:
Erzähler Horst Sachtleben
Wendelin Ole Lagerpusch
Karola Antje von der Ahe
Clemens Ulrich Noethen
Wanja Mues
Nele Rosetz
Lisa Hrdina
Annette Strasser
Errol Trotman
Britta Steffenhagen
Martin Seifert
Links: Externer Link Homepage Thomas Gerwin
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Der Club der schönen Mütter

Sendetermine: WDR 3 - Freitag, 31. Mär 2023 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Lutz Hübner
Sarah Nemitz
Produktion: DLR 2021, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Judith Lorentz
Komponist(en): Philipp Thimm
Ton: Jean Szymczak
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Jakob Schumann
Inhaltsangabe: Er ist zu prollig, zu laut und verdreht Männern und Kindern den Kopf: Seit Nico und seine einsilbige Tochter Shaleen in der Siedlung auftauchten, ist es vorbei mit dem ruhigen Alltag. Doch die Mütter wissen, sich zu wehren.
„Die meisten hier haben Jobs, Familie, alle versuchen, irgendwie mit dem Arsch an die Wand zu kommen.“ Manu, Sina und Swetlana, drei Mütter um die Dreißig, kennen ihr Viertel. Jeden Morgen treffen sie sich mit ihren Kindern am Spielplatz, Thermoskannen und Apfelschnitze im Gepäck. Doch Nicos Tod hatte niemand kommen sehen. Vor ein paar Monaten war er plötzlich aufgetaucht: Ein Proll, über dessen Macho-Gehabe und Zuhälterkarre sich die Frauen angeregt amüsierten, und den die Männer umso mehr bewunderten, als er sich nicht für sie interessierte. Doch die Fragen blieben: Wo kam dieser Typ her, dessen schweren Atem man aus der Wohnung gegenüber ständig hörte? Womit verdiente er sein Geld? Und warum um alles in der Welt hatte er das Sorgerecht für Shaleen, seine verwahrloste sechsjährige Tochter? Auch sie blieb in ihren schmutzigen Prinzessinnenkleidchen ein Rätsel: Sobald sie an der Buddelkiste auftauchte, folgten alle Kinder ihren Anweisungen. Was hatte es mit diesen Feen-Geschichten auf sich, die sie den Kleinen ständig erzählte? Für den Club der schönen Mütter gab es nur eine Lösung: Sie mussten herausfinden, wer Nico war. Jetzt ist er tot.
Mitwirkende:
Swetlana Britta Steffenhagen
Manu Mira Partecke
Sina Lea Draeger
Shaleen Rubi Lorentz
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Mittagsstunde

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 31. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 31. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dörte Hansen
Produktion: RB/NDR 2019, 47 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Wolfgang Seesko
Bearbeitung: Wolfgang Seesko
Komponist(en): Hans Schüttler
Technische Realisation: Kay Poppe
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Wolfgang Seesko
Inhaltsangabe: Der Historiker Ingwer Feddersen nutzt sein Sabbatjahr, um in seinem Heimatdorf die Pflege von Ella und Sönke Feddersen zu übernehmen. Eigentlich sind die betagten und hilfsbedürftigen Gastwirte seine Großeltern, die ihn wie ihren Sohn aufgezogen haben.
Ingwers leibliche Mutter, die sonderbare Marret, die den Dörflern beständig den Weltuntergang prophezeite, verschwand eines Tages. So wie die Landschaft rund um das Dorf Brinkebüll im Rahmen der Flurbereinigung.
Mitwirkende:
Erzähler, Lehrer Steensen Jürgen Uter
Ella Feddersen Birgit Bockmann
Sönke Feddersen Joachim Bliese
Ingwer Feddersen Oskar Ketelhut
Marret Feddersen:Sandra Keck
Links: Externer Link Homepage Hans Schüttler
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Ein Meter achtzig Verdrießlichkeit

Sendetermine: BR-Klassik - Freitag, 31. Mär 2023 19:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Markus Vanhoefer
Auch unter dem Titel: Zum 150. Geburtstag des Komponisten Sergej Rachmaninow (Untertitel)
Produktion: BR 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature
Technik: Susanne Herzig
Inhaltsangabe: "Nach Lage der Dinge bin ich ein unglücklicher Mensch, und als Mensch werde ich meinem Charakter nach niemals glücklich sein", hat er einmal über sich gesagt. Sergej Rachmaninow, der als Sohn einer Adelsfamilie vor 150 Jahren in Russland geboren wurde, gilt als der große Melancholiker unter den Komponisten, als Inbegriff für slawischen Schwermut, Exil und Heimatlosigkeit. Rachmaninow, der aus der Zeit Gefallene. Gerade während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als eine rebellische Moderne die Klassikwelt erschütterte, war der auch als Pianist erfolgreiche Wahl-Amerikaner ein umstrittener Künstler, dessen klangschöne, gefühlsintensive Musik vom Feuilleton als "kitschig" und "anachronistisch" abgekanzelt wurde. Hat sich der Blick auf Rachmaninow seitdem verändert? Was bedeutet es aus heutiger Perspektive modern zu sein? Fragen, denen Markus Vanhoefer in seinem Feature über den pessimistischen Großverdiener Rachmaninow nachgeht.
Mitwirkende:
Katja Amberger
Julia Fischer
Hans Jürgen Stockerl
Andreas Neumann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Hunkelers Geheimnis

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 31. Mär 2023 20:00 Teil 4/4, (angekündigte Länge: 50:00)
Autor(en): Hansjörg Schneider
Produktion: SRF/SWR 2016, 204 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Reto Ott
Bearbeitung: Reto Ott
Helmut Peschina
Komponist(en): Martin Bezzola
Tontechnik: Basil Kneubühler
Inhaltsangabe: Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm ein prominenter Basler Banker. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, der Sache auf den Grund zu gehen.
Als die Studenten 1968 auch in Basel die Revolution probten, war Stephan Fankhauser an vorderster Front dabei. Wie so manche 68er machte er später Karriere. Sie führte ihn bis an die Spitze der Basler Volkssparkasse. Nun aber steckt die Bank nach riskanten Auslandsgeschäften in Schwierigkeiten, und Fankhauser, ihr ehemaliger Direktor, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hunkeler, der mit ihm im selben Zimmer liegt, musste ebenfalls ein Tumor entfernt werden, jedoch gutartiger Natur. Nach einem ihrer nächtlichen Streitgespräche meint der von Schlafmitteln umnebelte Ex-Kommissär zu beobachten, wie eine Schwester seinem Zimmernachbarn eine Spritze setzt. Tatsächlich ist Fankhauser am nächsten Morgen tot.
Hat Hunkeler alles nur geträumt? Zurück in seinem Haus im Elsass beginnt er zu ermitteln, auf eigene Faust, fast so wie früher. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizei-Kollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: Der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Pensionär für sich und fährt nach Paris.
Mitwirkende:
Erzähler Peter Kner
Hunkeler Ueli Jäggi
Hedwig Charlotte Schwab
Fankhauser Hanspeter Müller-Drossaart
Estelle Marie Bonnet
Lüdi Raphael Clamer
Madörin Ernst Sigrist
Suter Kamil Krejci
Bardet Jean-Pierre Schlag
Moor Ullo von Peinen
Frau Ehringer Suly Röthlisberger
Esther Lüscher Jeanne Devos
Lydia Siegenthaler Carolin Schär
Bäuerin Huguette Dreikaus
Mustafa Barikla Jean-Christophe Nigon
Egloff Martin Hug
Wirtin Carina Braunschmidt
Frau vom Campingplatz Lisbeth Felder
Peter Fischli
Cathy Bernecker
Fabian Müller
Andrea Bettini
Jördis Wölk
Chantal Le Moign
Franziskus Abgottspon
Päivi Stalder
Patrick Schroeder
Paulina Kerber
Links: Externer Link Homepage von Martin Bezzola
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Giftige Männer - Eine Reise in die Untiefen des Patriarchats

Sendetermine: DLF - Freitag, 31. Mär 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Nick-Julian Lehmann
Lorenz Schröter
Produktion: DLF/NDR 2023, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Nick-Julian Lehmann
Ton und Technik: Caroline Thon
Ton und Technik: Hendrik Manook
Inhaltsangabe: Das Ende des Patriarchats scheint in vollem Gange. Zunehmend gerät dabei in den Blick, dass auch Männer unter dem traditionellen Rollenbild leiden. Ständig den eigenen Mann stehen und die Hierarchien unter sich ausmachen, bringt Belastungen für alle Beteiligten. Der Begriff „toxische Männlichkeit“, der durch den feministischen Diskurs geprägt wurde, bezeichnet traditionelle Einstellungen, Denk- und Verhaltensweisen, mit denen Jungen und Männer anderen und sich selbst schaden. So werden in Deutschland etwa 100 Frauen im Jahr von ihrem Partner umgebracht, jede vierte erlebt in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt. Rund 75 Prozent der Selbsttötungen werden von Männern begangen. Aber ist die Debatte über „toxische Männlichkeit“ womöglich nur alter Wein in neuen Schläuchen? Eine traurige Konstante, über die seit Jahrzehnten mit wechselnden Begriffen gestritten wird, ohne ihr wirklich zu Leibe zu rücken? Zwei Autoren unterschiedlicher Generationen machen sich auf eine Reise in die Untiefen des Patriarchats.
Mitwirkende:
Frederike Wagner
Lorenz Schröter
Nick-Julian Lehmann
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Mittagsstunde

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 31. Mär 2023 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 31. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Dörte Hansen
Produktion: RB/NDR 2019, 47 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Wolfgang Seesko
Bearbeitung: Wolfgang Seesko
Komponist(en): Hans Schüttler
Technische Realisation: Kay Poppe
Regieassistenz: Felix Lehmann
Dramaturgie: Wolfgang Seesko
Inhaltsangabe: Der Historiker Ingwer Feddersen nutzt sein Sabbatjahr, um in seinem Heimatdorf die Pflege von Ella und Sönke Feddersen zu übernehmen. Eigentlich sind die betagten und hilfsbedürftigen Gastwirte seine Großeltern, die ihn wie ihren Sohn aufgezogen haben.
Ingwers leibliche Mutter, die sonderbare Marret, die den Dörflern beständig den Weltuntergang prophezeite, verschwand eines Tages. So wie die Landschaft rund um das Dorf Brinkebüll im Rahmen der Flurbereinigung.
Mitwirkende:
Erzähler, Lehrer Steensen Jürgen Uter
Ella Feddersen Birgit Bockmann
Sönke Feddersen Joachim Bliese
Ingwer Feddersen Oskar Ketelhut
Marret Feddersen:Sandra Keck
Links: Externer Link Homepage Hans Schüttler
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Once Enea stuck an apple seed to my ear

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 31. Mär 2023 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Elia Moretti
Produktion: Tschechischer Rundfunk 2021, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Komponist(en): Elia Moretti
Lore Lixenberg
Tereza Havelkova
Inhaltsangabe: Wie können wir uns beim Hören selbst zuhören? Der Komponist Elia Moretti inszeniert das Radiohören als Alltagspraxis mit philosphischem Tiefgang. Spielerisch führt er die Hörerinnen und Hörer in eine akustische Selbstvergewisserung.
„Radio schafft Intimität ohne Nähe“, sagt der italienische Komponist Elia Moretti. Deshalb nutzt er das Radio als Instrument für ein Hörexperiment: Er dirigiert unsere Ohren bei ihrer Wahrnehmung der Situation, in der wir uns jeweils befinden. So wird das scheinbar passive Hören zu einer aktiven Handlung. Es entsteht ein neuer Zugang zur Realität und zu den Klängen des Alltags.
„Once Enea stuck an apple seed to my ear“ wurde 2022 mit dem Palma Ars Acustica der European Broadcasting Union ausgezeichnet.
Mitwirkende:
Stimme Lore Lixenberg
Violoine und Stimme Tomáš Vtípil
Klarinette Renata Raková
Posaune Václav Kalivoda
Tuba, Perkussion Pierre Louis Barge
Perkussion Jakub Švejnar
Perkussion Václav Šafka
Perkussion Elia Moretti
Preise / Auszeichnungen: Palma Ars Acustica (Euroradio EBU-UER) 2022
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Pablo Picasso - Titan, Aktivist, Macho

Sendetermine: DLR - Samstag, 1. Apr 2023 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Susanne Luerweg
Sabine Oelze
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die vielen Leben des spanischen Genies (Untertitel)
Produktion: DLR/DLF 2023, 164 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jan Tengeler
Ton und Technik: Wolfgang Rixius
Ton und Technik: Oliver Dannert
Inhaltsangabe: Pablo Picasso zählt zu den bekanntesten und wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Am 8. April vor 50 Jahren starb der Titan in Mougins in der französischen Provence. Das Werk von Pablo Picasso ist ohne Beispiel in der jüngeren Kunstgeschichte. Kaum ein Künstler war so vielseitig wie der 1881 in Málaga geborene Spanier: Es gab den produktiven Picasso, der in manchen Phasen ein Gemälde pro Tag schuf. Es gab den multidisziplinären Picasso, der als Maler, Zeichner, Bildhauer genauso talentiert war wie als Keramiker. Der politische Picasso trat in die Kommunistische Partei ein, schuf mit der Taube eine Ikone der Friedensbewegung und mit Guernica das berühmteste Antikriegsbild aller Zeiten. Der reflektierte Picasso zitierte in Zeichnung und Malerei oft die Kunstgeschichte. In 27 Gemälden und in über 150 Zeichnungen variierte er allein das Skandalbild „Frühstück im Grünen“ von Édouard Manet, 55 Studien fertigte er zu Matthias Grünewalds Isenheimer Altar in Colmar an. Picasso war aber auch ein Macho, der Frauen in „Göttinnen und Fußmatten“ einteilte. Die „Lange Nacht“ spürt den vielen Leben des Pablo Picasso nach, der in seinem 50. Todesjahr weltweit gefeiert wird.
Mitwirkende:
Lisa Bihl
Daniel Berger
Claudia Mischke
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

13 Datensätze gefunden in 0.0042228698730469 Sekunden



gestern | heute | morgen | 1. Jun | 2. Jun | 3. Jun | 4. Jun | 5. Jun | 6. Jun |