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Der Beobachter - Porträt des Schriftstellers Norman Mailer |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Dienstag, 31. Jan 2023 16:05, (angekündigte Länge: 40:00)
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Autor(en): | Peter Angerer | ||||||||
Produktion: | ORF/WDR 2003, 39 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Peter Angerer | ||||||||
Inhaltsangabe: | Norman Mailer wurde am 31. Januar 1923 in Long Branch, New Jersey geboren. 1943 Abschluss in Luftfahrttechnik in Harvard. Über seine Kriegserfahrungen auf den Philippinen schreibt er innerhalb von 15 Monaten den Roman 'Die Nackten und die Toten' und wird weltberühmt. Zu früh, wie er später sagte. Er übersiedelt als Autor nach Hollywood und schreibt (1955) darüber den Schlüsselroman 'Der Hirschpark'. Er erfindet die 'Village Voice' und wird zu einem Erneuerer des Neuen Journalismus. Aus dieser Position wird er zu einem der wichtigsten Beobachter und Kritiker der amerikanischen Verhältnisse. Seine preisgekrönten Reportagen über die Vietnamdemonstration in Washington ('Heere aus der Nacht', 1968), die erste Mondlandung ('Auf dem Mond ein Feuer', 1970) oder Muhammad Alis Kampf (1975) gegen George Foreman wurden Welterfolge. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Schwarzmeerien - Welche Zukunft verbindet Bulgarien, Georgien und die Ukraine? |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 31. Jan 2023 19:15, (angekündigte Länge: 45:00)
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Autor(en): | Viktoria Balon | ||||||||||||||
Produktion: | DLF 2023, 44 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||
Regie: | Claudia Kattanek | ||||||||||||||
Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Lukas Fehling | |||||||||||||||
Inhaltsangabe: | „Schwarzmeerien“ ist ein unsichtbarer Staat. Seine Menschen verbindet vieles: Kultur, Geschichte, das Lebensgefühl, und das Meer, das sie nur gemeinsam schützen können. In Zeiten des Krieges bereist die Autorin seine Ufer. Sie fährt mit der Frachtfähre „Drujba” (Freundschaft) übers Meer von Bulgarien nach Georgien. Eine solche Reise hat sie schon einmal vor 30 Jahren gemacht – von Odessa aus, der Stadt ihrer Kindheit. In den Hafenstädten sucht sie Protagonisten einer gemeinsamen Zukunft. Und trifft auf eine bunte Welt: mehrsprachig, gemischt, entspannt, mit eigenem Humor und eigenem Bezug zum Meer. Die imperiale Vergangenheit ist noch nicht überwunden. Sie kehrt wieder mit ihrer Ideologie, mit Geld und Krieg. Doch auch in Krisenzeiten bleibt der „Schwarzmeercharakter“ optimistisch und erfinderisch, und die Verbundenheit entlang der Küsten wächst. | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Klänge des Grauens |
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Sendetermine: | NDR Kultur - Dienstag, 31. Jan 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Raphael Smarzoch | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Musik und Geräusch im Horrorfilm (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | DLF 2013, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Robert Steudtner | ||||||||
Ton und Technik: Christoph RiesebergTon und Technik: Jutta Stein | |||||||||
Inhaltsangabe: | Musik und Geräuschen wird nachgesagt, die Seele des Horrorfilms zu sein. Durch sie erscheinen Leinwandängste noch grausamer und furchteinflößender. Dissonanzen, Atonalität und klangliche Experimentierfreude sind die Markenzeichen des Horrorsounds, der sich nicht an konventionellen Hörerwartungen orientiert. Das Fremde und Unheimliche widersetzt sich gängigen Normen und klingt anders. Komponisten suchen es in elektronischen Sounds, vermeintlich unschuldigen Kinderliedern, geistlichen Chorälen, plötzlich und laut einsetzender Musik oder seltsamen Geräuschen, die ein Gefühl von Bedrohung und Terror auslösen können. Die Akustik des Grauens macht die Materialität des Messers spürbar, sie signalisiert die Anwesenheit von Gespenstern oder öffnet den Weg in das Unterbewusste des Psychopathen. Sie schockiert und traumatisiert, verstört und verunsichert. Sie hat dämonische Qualität und nimmt Besitz vom Zuschauer. Man kann sich ihr nicht entziehen. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Die Entflohene |
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Sendetermine: | DLF - Dienstag, 31. Jan 2023 20:10 Teil 4/4, (angekündigte Länge: 49:00)
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Autor(en): | Marcel Proust | ||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Kummer und Vergessen (1. Teil) Gilberte - Venedig - Robert (2. Teil) La Fugitive (Buchvorlage) | ||||||||||||||||||||
Produktion: | SWR/DLF 2022, 189 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Manfred Hess Hermann Kretzschmar | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Kretzschmar | ||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Christian BaderTon und Technik: Christian EickhoffTon und Technik: Tanja HieschMusikaufnahme: Christoph KlaßenMusikaufnahme: Philipp KnopMusikaufnahme: Alexander KolbDramaturgie: Manfred HessRegieassistenz: Constanze Renner | |||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Bernd-Jürgen Fischer | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Vor 100 Jahren, am 18. November 1922, starb der Romancier Marcel Proust. Seine „À la recherche du temps perdu“ gilt als einer der bedeutendsten Marksteine modernes Erzählen. Das seit 2018 begonnene SWR-Hörspielprojekt zu Marcel Proust rückt die Einzelwerke des Erzählzyklus ins Zentrum. „Die Entflohene“, der sechste und vorletzte Band, spielt in der hochadeligen wie vermögenden Pariser Gesellschaft um 1910. Im Zentrum steht Marcel, der ein von Eifersucht geprägtes Liebesverhältnis mit der lebensfrohen Albertine hat. Als diese ihn verlässt, gerät seine Welt noch mehr ins Wanken. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Höllenfahrt - Ein Medienexperiment |
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Sendetermine: | DLR - Dienstag, 31. Jan 2023 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Friedrich Knilli | ||||||
Produktion: | DLR 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Götz Naleppa | ||||||
Ton: Thomas MonnerjahnRegieassistenz: Vivien Schütz | |||||||
Inhaltsangabe: | Die Geschichte eines skrupellosen Karrieristen im Graz der 1930er-Jahre. Josef Knilli, der Onkel des Autors, war Hauptakteur der Arisierung des Kleiderhauses Spielmann in Graz. Er stieg auf vom kleinen Schneider in Fehring zum großen Kleiderhausbesitzer. Mal für, mal gegen die Nazis. Er saß viele Jahre in Gefängnissen, bereute aber nichts. Er starb unbesiegt, begleitet von Mozarts "Don Giovanni". Auf der Webseite derinternetlink.de erzählt Friedrich Knilli die andere Seite der Geschichte: die Enteignung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Kleiderhausfamilie Spielmann. | ||||||
Mitwirkende: |
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