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Die Räuber vom Liang Schan Moor |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 07:04 Teil 4/4, (angekündigte Länge: 53:00)
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Autor(en): | Karlheinz Koinegg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Der Eiserne Büffel (1. Teil) Die Schenke zum Singenden Pfeil (2. Teil) Überfall am Gelbschlammgrat (3. Teil) Der Spuktempel (4. Teil) Der Reis der langen Trennung (5. Teil) Die Goldene Schnur zum Himmel (6. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2003, 212 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Martin Zylka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | James Reynolds | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Ulla IllerhausBesetzung: Catja RiemannTechnische Realisation: Elke TratnikTechnische Realisation: Brigitte AngerhausenTechnische Realisation: Jürgen Glosemeyer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Wo seid ihr, Räuber der Vergangenheit? Wo bist du, großes China? Der Wind meiner Erinnerung treibt mich durch Bambuswälder, durch die Schluchten des Yangtse, über Bergeswipfel und geheime Pfade zurück in die Sümpfe des Liang Schan Moor! Dort wart ihr einst mächtig, und selbst der Sohn des Himmels zitterte vor euch auf seinem Drachenthron!" So beginnt die abenteuerliche Geschichte der Räuber vom Liang Schan Moor - eine Geschichte, die im Alten China von Mund zu Mund ging. Der chinesische Dichter Schi Nai An hat sie im 13. Jahrhundert aufgeschrieben. Geheime Botschaften, singende Pfeile, Flusspiraten - und ein junger tapferer Räuberhäuptling namens Sung Kiang, dessen Ruhm bei den Chinesen bis heute weiterlebt. Denn Sung Kiang, den edlen "Regenspender von Schantung", und seine Freunde gab es wirklich! Wolkendrache und Magister Listenstern, Geisterläufer, Höhlenmolch und Eiserner Büffel - das sind nur fünf der Räubernamen, die bis heute ehrfurchtsvoll geflüstert werden, wenn der Wind der Erinnerung um längst versunkene Hütten und Paläste streicht - "über Bergeswipfel und geheime Pfade zurück in die Sümpfe des Liang Schan Moor!" | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Nanny-App |
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Sendetermine: | NDR Kultur - Sonntag, 29. Jan 2023 07:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Angela Gerrits | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | HR/BR 2017, 43 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hans Helge Ott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Serge Weber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dramaturgie: Gudrun HartmannTon und Technik: Thomas RombachTon und Technik: André BoucharebAufnahme: Christoph Müller | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eigentlich mag Jannis sein Leben im Internat, besonders die Fußball-Nachmittage und Moritz, mit dem er das Zimmer teilt. Doch dann soll er als Versuchskaninchen die neueste Erfindung seiner Eltern testen, eine Nanny-App fürs Mobiltelefon. Die stellt alles auf den Kopf, mischt sich in den unpassendsten Momenten ein und nervt mit ihren gut gemeinten Ratschlägen. Am schlimmsten aber ist, dass Jannis aus Geheimhaltungsgründen noch nicht einmal mehr mit Moritz auf einem Zimmer sein darf. Erst durch einen Zufall wird sie ihm nützlich. Plötzlich erscheinen Nachrichten, die für andere in seiner Nähe gedacht sind, auch auf seinem Display. Ein Konstruktionsfehler? Genial, denkt Jannis, fast besser als Gedankenlesen, bis er merkt, dass es manchmal gar nicht so gut ist, alles vom Anderen zu wissen, schon gar nicht, wenn ein Raubüberfall geplant wird | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Deutscher Kinderhörspielpreis 2017 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Charlys Kaktus |
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Sendetermine: | DLR - Sonntag, 29. Jan 2023 08:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Maraike Wittbrodt | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2010, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Beatrix Ackers | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Michael Rodach | ||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Alexander BrenneckeTon und Technik: Eugenie KleesattelTon und Technik: Philipp AdelmannRegieassistenz: Franziska WalterDramaturgie: Christina Schumann | |||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Charlys Eltern haben sich getrennt. Eine Woche wohnt sie bei ihrer Mutter und eine Woche bei ihrem Vater. Das geht gut bis zu dem Tag, an dem ihr Vater mit seiner neuen Freundin zusammenziehen will. Tobi, der Sohn der Freundin, soll mit in Charlys Zimmer wohnen. Und das ausgerechnet in der Woche, in der Charly für das Abschlussfest einen Tanz einstudieren will. Aber Charly ist nicht bereit, so schnell das Feld zu räumen. Zum Tanzen braucht sie Platz, da muss Tobi eben in die Küche! Und die komische stachlige Pflanze, die plötzlich für sie abgegeben wird, fliegt sofort in den Müll. Woher soll sie denn wissen, dass Tobi ihr damit eine Freude machen wollte? | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Shlomo |
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Sendetermine: | NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 11:04 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 15:04 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 56:00) WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:30 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||||||||||
Autor(en): | Janis Gebhardt Martin Kaul Antonius Kempmann Johannes Nichelmann | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Begegnung in der Hölle (1. Teil) Paradies (2. Teil) Nazijäger (3. Teil) Vergeltung (4. Teil) Im Wahn (5. Teil) Der Goldschmied und der Nazi (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | NDR/WDR/Studio Jot 2023, 152 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Isola Music | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Christian AlpenTechnische Realisation: Angelika Körber | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | An einem Tag im Oktober 1980 liegt in einem Haus bei São Paulo, Brasilien, ein Mann tot in seinem Badezimmer. Er ist blutüberströmt, ein Stich in die Brust beendete sein Leben. Der Tote, Gustav Wagner, ist der ehemalige Lagerspieß des Vernichtungslagers Sobibor. Hier wurden in den 40er Jahren knapp 250.000 Juden getötet. Die brasilianische Polizei geht nach kurzer Untersuchung davon aus, dass Wagner sich selbst das Leben genommen hat. Doch kurz nach Wagners Tod geht eine Postkarte um die Welt, abgeschickt vom jüdischen Sobibor-Überlebenden Stanislaw Szmajzner, genannt Shlomo. Die mit der Karte verbundene Botschaft ist mehrdeutig: Ist die Postkarte ein Geständnis? | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney 357:Die Urne |
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Sendetermine: | SRF 3 - Sonntag, 29. Jan 2023 11:10, (angekündigte Länge: 25:00)
[mp3-Stream]
[aac-Stream]
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Autor(en): | Roger Graf | ||||||||||||||||
Produktion: | SRF 2013, 24 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||
Regie: | Roger Graf | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Frau Portmann hat seit einer Woche nichts von ihrem Bruder gehört und dieser reagiert auf keine Anrufe oder Textmitteilungen. Die Polizei möchte sie nicht einschalten, da ihr Bruder seit vielen Jahren als professioneller Einbrecher arbeitet. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Begrenzt genial - Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 13:04, (angekündigte Länge: 54:00)
WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 20:04, (angekündigte Länge: 54:00) | ||||||||||||
Autor(en): | Katja Scherer | ||||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regie: | Rolf Mayer | ||||||||||||
Technische Realisation: Benno Müller vom HofeTechnische Realisation: Barbara GöbelRegieassistenz: Luca Toboll | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Computer können heute Krankheiten diagnostizieren, Verbraucher am Servicetelefon beraten oder ganze Fabriken kontrollieren. Das funktioniert durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. KI wird die Arbeitswelt stark verändern. Roboter, die sich verlieben, Computer, die ganze Städte kontrollieren oder gleich die Weltherrschaft übernehmen: In Filmen verleiht Künstliche Intelligenz Maschinen oft Superkräfte. In der Realität stehen dagegen viele KI-Lösungen noch am Anfang: Oft können sie nur eine einzige Sache, die aber dafür extrem gut. Dafür werden sie bereits in zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Und das wird zunehmen, je smarter die Algorithmen in der Zukunft sein werden. Es gibt kaum Berufe, die davon nicht betroffen sind. Dok 5 zeigt an konkreten Beispielen aus der Pflege, der Produktion oder der Personalsuche, wie Künstliche Intelligenz die Arbeit verändert, wo ihre Grenzen liegen - und welche Qualifikationen künftig bei Arbeitnehmern aus Fleisch und Blut gefragt sein werden. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stern 111 |
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Sendetermine: | RBB Kultur - Sonntag, 29. Jan 2023 14:00 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 60:00)
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Autor(en): | Lutz Seiler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | rbb 2023, 174 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Heike Tauch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Janko Hanushevsky | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Peter AvarTon: Katrin WittRegieassistenz: Lisa SpoeriRegieassistenz: Hannah BickhoffRegieassistenz: Jonas KühlbergRegieassistenz: Gerald MichelDramaturgie: Juliane Schmidt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Herbst 1989. Schnell über die Grenze, bevor sie wieder zu ist! Zwei Tage nach Maueröffnung machen sich Carls Eltern aus ihrer Thüringischen Kleinstadt auf in den Westen. Während sich Inge und Walter fortan durch Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime schlagen, macht sich Carl mit dem Shiguli, den er von seinen Eltern geerbt hat, auf einen anderen Weg: Sein Ziel heißt Berlin. Erstmal wohnungslos fährt er illegal Taxi und haust im Shiguli. Bis Ragna, Hoffi und das „Rudel“ auftauchen, die Schlüssel und Brecheisen zu den vielen verlassenen Wohnungen und Häusern im Prenzlauer Berg haben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Nietzsche in New York - Der französische Verleger Sylvère Lotringer |
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Sendetermine: | SWR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Jean-Claude Kuner | ||||||||||
Produktion: | WDR/DLF 2018, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Regie: | Jean-Claude Kuner | ||||||||||
Technik: Peter KainzRegieassistenz: Luzie Kurth | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Wie Nietzsche lebt er zwischen Philosophie und Kunst: der französische Kulturvermittler und Verleger Sylvère Lotringer. In den 1970er Jahren führt er Interviews mit Philosophen wie Baudrillard oder Virilio und macht sie damit in der New Yorker Kunstszene bekannt. 1938 geboren, überlebt Lotringer als verstecktes jüdisches Kind unter falscher Identität den Krieg. Eine Erfahrung, die sein gesamtes Leben beeinflusst. Als er 1972 in New York Professor für Literatur und Philosophie an der Columbia Universität wird, fühlt er sich wie ein ausländischer Agent in Sachen Kultur. Die französischen Philosophen der Zeit wie Michel Foucault oder Gilles Deleuze sind in den USA weitestgehend unbekannt. Schon seit den 1950er Jahren zieht Lotringer mit Mikrophon und Tonbandgerät in die Welt hinaus, um die Philosophie direkt ins Leben zu integrieren. Für seinen in New York gegründeten Verlag semiotext(e) führt er Interviews mit Jean Baudrillard oder Paul Virilio, aber auch Schriftstellern wie William S. Burroughs und Komponisten wie John Cage. Er wird damit zu dem Vermittler zwischen französischer Philosophie und US-amerikanischer Kunst-Avantgarde. In über 50 Jahren entsteht dabei ein Tonarchiv, das in seiner Vielfältigkeit einzigartig ist. Vieles davon ist nun zum ersten Mal zu hören. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Macht, Lügen und Geheimnisse - Frankreichs Starautorin Leila Slimani |
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Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 29. Jan 2023 15:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Simone Hamm | ||||||||
Produktion: | SWR/DLF 2022, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Günter Maurer | ||||||||
Ton und Technik: Christian EickhoffTon und Technik: Claudia Peyke | |||||||||
Inhaltsangabe: | Leila Slimani ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs. Sie erzählt von Frauen: von ihrer französischen Großmutter, die mit einem marokkanischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg nach Marokko ging. Von einem mordenden Kindermädchen oder einer sexsüchtigen Arztfrau in Paris. Slimani interessiert sich für die düsteren Seiten der Menschen, für ihre Lügen und Geheimnisse. Ihre Romane, allesamt Bestseller, schockieren. In Paris ist ein regelrechter Hype um sie entstanden. Die 41-jährige Autorin ist nach Lissabon gezogen, um an ihrer Familientrilogie zu schreiben. Kurz bevor der zweite Band auf Deutsch erscheint, hat Simone Hamm sie dort getroffen. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Shlomo |
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Sendetermine: | NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 11:04 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 15:04 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 56:00) WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:30 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||||||||||
Autor(en): | Janis Gebhardt Martin Kaul Antonius Kempmann Johannes Nichelmann | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Begegnung in der Hölle (1. Teil) Paradies (2. Teil) Nazijäger (3. Teil) Vergeltung (4. Teil) Im Wahn (5. Teil) Der Goldschmied und der Nazi (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | NDR/WDR/Studio Jot 2023, 152 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Isola Music | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Christian AlpenTechnische Realisation: Angelika Körber | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | An einem Tag im Oktober 1980 liegt in einem Haus bei São Paulo, Brasilien, ein Mann tot in seinem Badezimmer. Er ist blutüberströmt, ein Stich in die Brust beendete sein Leben. Der Tote, Gustav Wagner, ist der ehemalige Lagerspieß des Vernichtungslagers Sobibor. Hier wurden in den 40er Jahren knapp 250.000 Juden getötet. Die brasilianische Polizei geht nach kurzer Untersuchung davon aus, dass Wagner sich selbst das Leben genommen hat. Doch kurz nach Wagners Tod geht eine Postkarte um die Welt, abgeschickt vom jüdischen Sobibor-Überlebenden Stanislaw Szmajzner, genannt Shlomo. Die mit der Karte verbundene Botschaft ist mehrdeutig: Ist die Postkarte ein Geständnis? | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Hab mich wohl |
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Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 15:05, (angekündigte Länge: 50:00)
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Autor(en): | Naema Gabriel | ||||||||||||||||||||
Produktion: | BR 2021, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Regie: | Alexandra Distler | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Andreas Koslik | ||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Michael KrogmannTon und Technik: Susanne HerzigRegieassistenz: Pauline SeiberlichDramaturgie: Katja Huber | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Bleiben Sie zuversichtlich! Bleiben Sie gesund! Bleiben Sie vierzehn Tage zuhause!‘… Alles ändert sich, aber ich soll bleiben?!“ − Berlin zu Beginn der Corona-Krise, eine Mittvierzigerin in Quarantäne. Mo ist über Nacht von einer Urlauberin zu einer gefährdeten Rückkehrerin aus einem Risikogebiet geworden. Mehr noch als um ihre eigene Gesundheit sorgt sie sich um das Leben ihrer Mutter, die in einem Pflegeheim wohnt, über das nun ein Besuchsverbot verhängt wurde. Mo hat schon so manche Krise durchgestanden, indem sie der ein oder anderen fiktiven Figur Zutritt zu ihrem Leben gewährt hat. So auch jetzt. Da ist zum Beispiel der sehr attraktive personifizierte Tod. Seitdem sie sich am Intensivbett von Mos Mutter kennen lernten, machen er und Mo sich schöne Augen. Oder die Meisterin des Ordnens und Entsorgens: Marie Kondo höchstpersönlich hat Mo bei der Auflösung der Wohnung ihrer Mutter schon eine Lektion fürs Leben erteilt. Aber in dieser nie dagewesenen Krise gilt es, eine Monsterwelle aus Ungewissheit, Sorge, Machtlosigkeit, Einsamkeit und Trauer zu surfen. Mo stellt sich ihren Aufgaben mit Zärtlichkeit und Humor. So tun sich ganz neue Räume auf zwischen Lebenslust und Lebensmüdigkeit, Traum und Realität, Kampf und Kapitulation. Bei allem Abschiednehmen von der Welt wendet sich Mo schließlich in unbeirrbarer Hoffnung und kindlichem Trotz hin zu dem, was − hoffentlich − bleibt. "In dieses Hörspiel sind vor allem solche Gefühle und Fantasien eingeflossen, die in einem Alltag mit Pandemie zwar entstehen, dort aber scheinbar keinen Platz haben. Zwischen all den lauten Stimmen in der Gesellschaft sind Mos Gedankengänge, Beobachtungen und Begegnungen wie ein Flüstern, dem zu lauschen guttut und sich lohnt, finde ich." (Naema Gabriel) | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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W wie ihr Name |
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Sendetermine: | SR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 17:04, (angekündigte Länge: 58:12)
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Autor(en): | Cécile Wajsbrot | ||||||||||
Auch unter dem Titel: | Avec un double V (Hörspiel (frz. Originaltitel)) | ||||||||||
Produktion: | SR/DLR/France Culture 2012, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||
Sprache: | Deutsch/Französisch | ||||||||||
Regie: | Marguerite Gateau | ||||||||||
Komponist(en): | Jakob Diehl | ||||||||||
Ton und Technik: Bruno MourlanTon und Technik: Martin DelafosseRegieassistenz: Benjamin HûRegieassistenz: Jakob DiehlDramaturgie: Anette Kührmeyer | |||||||||||
Übersetzung: | Cécile Wajsbrot | ||||||||||
Inhaltsangabe: | Anfang der 1960er Jahre: Sie unterrichtet Deutsch an einem Pariser Gymnasium, verbirgt aber ihre Herkunft, vor der Last der Geschichte, der deutschen und ihrer eigenen, ist sie nach Frankreich "geflüchtet". Da bekommt sie eine neue Schülerin, eine Französin, deren Name aber mit dem im Französischen seltenen Buchstaben W beginnt - das ruft in der Lehrerin Erinnerungen an den Krieg wach. Klug, treffend und präzise skizziert Cécile Wajsbrot in ihrem deutsch-französischen Spiel der inneren Stimmen, wie auf Dauer niemand der eigenen Geschichte entfliehen kann, wie die Sprache, auch eine fremde, eine rettende Insel sein und wie mit der Zeit Annäherung möglich werden kann. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Kennkarte |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 17:04, (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Michel Déon | ||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | La carte d`identité de M. van Badaboum (Originaltitel) | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | HR 1963, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Mathias Neumann | ||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Louis Freichel | ||||||||||||||||||||||||||
Ton: Reinhard Krawulski | |||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Maria Frey | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Wer kann heute existieren, ohne seine Existenz durch eine Kennkarte zu legitimieren? Mit dieser Frage wird Anastasius van Badbum (verkörpert durch Jürgen von Manger) eines Tages konfrontiert. Ihm nämlich fehlt eine solche Legitimation. Um diesem Missstand abzuhelfen, beschließt er, schnell ein Polizeirevier aufzusuchen. Ein halbwegs wohlwollender Inspektor verspricht, Anastasius van Badabum behilflich zu sein. Verlangt wird als erstes die Vorlage entsprechender Papiere, die die Existenz begründen, damit sie durch eine Kennkarte nachgewiesen werden können. Anastasius bedauert, solche Papiere nicht zu besitzen, worauf der Inspektor bedauert, keine Kennkarte ausstellen zu können. Anastasius möchte sich daraufhin verabschieden. Doch da die Hüter des Gesetzes nun von der fehlenden Kennkarte wissen, darf er die Straße nicht mehr betreten. Wenn er bliebe, würde man ihn schließlich rausschmeißen, wenn er ginge, würde man ihn schließlich reinschmeißen - ins Gefängnis. Eine verteufelte Situation! | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Killer |
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Sendetermine: | RB 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Patricia Highsmith | ||||||||||||||||||
Produktion: | SDR 1973, 33 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regie: | Heiner Schmidt | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Wolfgang Nied | ||||||||||||||||||
Ton und Schnitt: Walter JostTon und Schnitt: Renate Aue | |||||||||||||||||||
Übersetzung: | Wolfgang Nied | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Mann wird überfahren, ein anderer ermordet. Zwei Fälle, die logisch nicht richtig zusammenpassen, und dennoch hat die Polizei einen einzigen Täter im Visier: den bis anhin unauffälligen Kunsthändler Howard Keith Howard. Im Verhör wird er vor eine merkwürdige Wahl gestellt: gesteht er den Mord, droht ihm die Todesstrafe, gibt er "bloss" die Fahrerflucht mit Todesfolge zu, erwartet ihn Gefängnis lebenslänglich. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Kabarettgeschichten - Karl Valentin und Liesl Karlstadt |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Karin Köbernick | ||||||||
Produktion: | HR 2000, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Ferdinand Ludwig | ||||||||
Inhaltsangabe: | Im Mittelpunkt dieses Porträts stehen die zwei Münchner Originale, die mit verquerer Logik und aberwitzigen Dialogen auf den Brettl-Bühnen für volle Häuser sorgten. Am 9. Februar 1948, starb verarmt und unterernährt Karl Valentin in München an einer Lungenentzündung. Fast dreißig Jahre lang waren er und Liesl Karlstadt auf der Bühne ein unzertrennliches Paar gewesen. Sie brachten die Menschen im Publikum immer zum Lachen, auch wenn die beiden selbst im wirklichen Leben wenig zu lachen hatten. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Flüstern in stehenden Zügen |
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Sendetermine: | SWR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:20, (angekündigte Länge: 100:00)
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Autor(en): | Clemens Setz | ||||||
Produktion: | ORF/Schauspielhaus Graz 2021, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||
Genre(s): | Audio Art | ||||||
Regie: | Philip Scheiner | ||||||
Bearbeitung: | Philip Scheiner | ||||||
Komponist(en): | Stefan Weber | ||||||
Sound: Stefan WeberTon: Christian MichlRegieassistenz: Jakob FesslerMastering: Martin Leitner | |||||||
Inhaltsangabe: | Dem Ruf, der Tech-Nerd unter den Prosaautoren zu sein, wird der österreichische Schriftsteller Clemens Setz in seinem Bühnentext 'Flüstern in stehenden Zügen' - vorsätzlich - nicht ganz gerecht. Der Protagonist C. verhandelt seine Bedürfnislage mit maschinengleichen Menschen am anderen Ende der Welt, verbunden über das Telefon, gefangen in den Plansprachen von Callcenter-Mitarbeiter/innen. Sie wickeln ihre 'Gespräche' stets mechanisch ab, zu dem Zweck, leichtgläubige User finanziell zu erleichtern. C. nimmt gegen diese Machenschaften in ungezählten Anrufen Aufstellung. Das Medium Telefon dient hier vor allem als Indikator für Setz' Phantasie über einen Mann, der seinen Hunger nach menschlicher Nähe nirgendwo zu stillen vermag. Seine Versuche, Konversation zu führen mit Menschen, deren Aufgabe es dort nicht ist, Mensch zu sein, führen in Kommunikationswüsten, in welchen noch die hitzigste Aufwallung des Protagonisten auf dem Kalkül, dem Skript der Abzockerfirmen versandet. Der persönliche Kontakt zu einer Kundin seines Computerreparaturgeschäfts läuft allzu bald über in ein weiteres, jedoch etwas längeres Telefonat. Wohin das alles führen mag, darüber lässt Clemens Setz das Publikum wohlweislich im Dunkeln. Das Schauspielhaus Graz hatte, ehe die Pandemiebekämpfung bis auf die Theaterbühnen durchschlug, das Stück zur Spielreife gebracht, die Premiere konnte noch nicht stattfinden. Man harrt auch in Graz einer Reaktivierung des Kunst- und Kulturlebens. Ö1 und das Grazer Schauspielhaus haben den Weg von der Bühne ins Hörspiel genommen. 'Flüstern in stehenden Zügen', in der Grazer Inszenierung von Anja Michaela Wohlfahrt ein gelungenes Spiel von theatralen Formen, wurde für die Hörspielfassung von allem, was sich an Bühne oder Publikum richtet, befreit. So entpuppte sich Setz' Text als feinfühlige, lyrische Erzählung aus dem Inneren des einsamen Protagonisten C. und als exzellente Grundlage für die Soundwelten des Hörspielmachers und Klangkünstlers Stefan Weber in der Regie von Philip Scheiner. Die Hauptrolle spielt, wie am Schauspielhaus Graz, Raphael Muff, neben Evamaria Salcher und Franz Solar. | ||||||
Expertenkommentar: | Die Begründung der Jury: „Hallo, mein Name ist Riese, ich möchte Ihnen bitte all mein Geld überweisen. Wie mach ich das?“ Der Horror jedes Konsumentenschutzverbandes wird hier zur nächtlichen Beschäftigungstherapie für den Computerladenmitarbeiter „C.“. Raphael Muff als einsamer Protagonist dieses eindringlichen Audiomonologs durchwühlt seinen Spamordner auf der Suche nach der nächsten Abzockermail. Mit schwerer Zunge geht er mit seinen betrügerischen Gesprächspartner*innen auf Tuchfühlung, gewitzt versucht er menschliche Regungen beim stummen Gegenüber zu provozieren und erfindet sich dabei von Telefonat zu Telefonat neu. In Philip Scheiners Bearbeitung des gleichnamigen Theaterstücks von Clemens J. Setz werden die kurzen Gesprächspassagen zu aufgeheizten Klangwüsten. Den Dialog bleibt er schuldig, denn die Antworten auf C.s Gesprächsbemühungen sind nicht zu hören. Gerade das macht das Radiostück zum emotionalen Hörspielabenteuer. Das Zuhören wird zur Achterbahnfahrt der Gefühle: Ekel, Mitgefühl, Unverständnis, Schadenfreude wechseln sich genauso schnell ab wie die Namen der kontaktierten Callcentermitarbeiter*innen. Sie tun einem fast schon leid, die Ulrichs, Arthurs, Bobs, Angelikas und Gerds da auf der anderen Seite der Telefonleitung. C. lässt nicht locker, zählt gefakte Passwörter auf, wiederholt geduldig falsche Kundennummern und erzählt nebenbei von seiner Schwester Dora, die leider vom Bora-Wind in Triest davongeweht wurde, von seinen neuen Boxhandschuhen mit den klingenden Namen „Billy und Scott“ und von weiteren tragischen Schicksalsschlägen seiner erfundenen Verwandtschaft. Der dramaturgisch fein gewebte Text mit seinen raumgreifenden Pausen hat die Jury sofort in den Bann gezogen. Zusammen mit der nuancenreichen Stimme Raphael Muffs entfaltet die sphärische Klangkomposition aus metallischen Sounds ein wunderbares akustisches Kammerspiel. Muffs Stimme changiert zwischen Zärtlichkeit, unverhohlener Aggressivität und unendlicher Traurigkeit. Dahinter steht eine dichte Klangkulisse voller mysteriöser Geräusche, die durch die Leitungen vibrieren. Grilli Pollheimers Originalmusik fürs Theaterstück akzentuiert gemeinsam mit den Sounds von Stefan Martin Weber das Gesprochene. Und plötzlich, nach all den ins Leere gesprochenen Dialogen, gibt es Antworten. Der Arbeitskollege (Franz Solar) lässt sich zur Mittagsjause einladen und die Kundin aus dem Computerladen (Evamaria Salcher) zeigt echtes Interesse an C.s Flirtversuchen. Das weckt berechtigte Hoffnung auf ein Happy End. | ||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 06 2021 | ||||||
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90. Geburtstag |
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Sendetermine: | DLR - Sonntag, 29. Jan 2023 18:30, (angekündigte Länge: 90:00)
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Autor(en): | Eva-Maria Alves | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR 2022, 74 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Christiane Ohaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Sabine Worthmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Technische Realisation: Corinna GathmannTechnische Realisation: Nicole GraulRegieassistenz: Simon HastreiterDramaturgie: Michael Becker | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Eine Geburtstagsgesellschaft ist in einem Gartenlokal versammelt, es ist der 28. August, der 90. Geburtstag des Jubilars. Die Gäste sind teils uralt, auch eine ehemalige Geliebte, jetzt 89 Jahre alt, ist zugegen. Die Gespräche kreisen um den noch Abwesenden. Man hört mal in diese, mal in jene Gruppe hinein und schnappt dies und das auf, Disparates, Assoziatives, Nebensächliches, scheinbar Beliebiges. Und doch setzt sich allmählich aus all diesen Gesprächsfetzen das Bild eines Menschen zusammen, ein langes Leben bekommt Konturen. Das letzte Hörspiel der im Oktober 2021 verstorbenen Eva-Maria Alves ist ein akrobatisch-lyrisches Spiel mit Worten und Leerstellen, Perspektiven und Wiederholungen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Shlomo |
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Sendetermine: | NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 11:04 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 56:00)
NDR Info - Sonntag, 29. Jan 2023 15:04 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 56:00) WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 18:30 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||||||||||
Autor(en): | Janis Gebhardt Martin Kaul Antonius Kempmann Johannes Nichelmann | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Begegnung in der Hölle (1. Teil) Paradies (2. Teil) Nazijäger (3. Teil) Vergeltung (4. Teil) Im Wahn (5. Teil) Der Goldschmied und der Nazi (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | NDR/WDR/Studio Jot 2023, 152 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Isola Music | ||||||||||||||||
Technische Realisation: Christian AlpenTechnische Realisation: Angelika Körber | |||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | An einem Tag im Oktober 1980 liegt in einem Haus bei São Paulo, Brasilien, ein Mann tot in seinem Badezimmer. Er ist blutüberströmt, ein Stich in die Brust beendete sein Leben. Der Tote, Gustav Wagner, ist der ehemalige Lagerspieß des Vernichtungslagers Sobibor. Hier wurden in den 40er Jahren knapp 250.000 Juden getötet. Die brasilianische Polizei geht nach kurzer Untersuchung davon aus, dass Wagner sich selbst das Leben genommen hat. Doch kurz nach Wagners Tod geht eine Postkarte um die Welt, abgeschickt vom jüdischen Sobibor-Überlebenden Stanislaw Szmajzner, genannt Shlomo. Die mit der Karte verbundene Botschaft ist mehrdeutig: Ist die Postkarte ein Geständnis? | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Rede an die Nation |
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Sendetermine: | WDR 3 - Sonntag, 29. Jan 2023 19:04, (angekündigte Länge: 44:00)
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Autor(en): | Günter Seuren | ||
Produktion: | WDR 1969, 44 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Heinz-Wilhelm Schwarz | ||
Inhaltsangabe: | Ein Häftling einer Irrenanstalt, der von sich selbst sagt, "Ich bin in erster Linie Mensch", nimmt die "Wahl" des Volkes zum neuen Führer an und hält durch das Schlüsselloch seiner Zelle eine "Rede an die Nation". Autor Günter Seuren demonstriert darin das Verhältnis Führer und Volk, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Komponente. Im Verlauf seiner Ansprache steigert sich der Häftling, kongenial verkörpert von dem unvergesslichen Helmut Qualtinger, in moderne Vernichtungsekstase. Er bestätigt die alten neuen Regeln zur Ungeziefervernichtung. "Rede an die Nation" ist eine böse und zeitlos gültige Satire auf individuelle wie im kollektiv-nationalen Unbewußten verwurzelte Allmachtsphantasien. | ||
Mitwirkende: |
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Der süße Wahn |
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Sendetermine: | NDR Kultur - Sonntag, 29. Jan 2023 19:05 Teil 2/2 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Patricia Highsmith | ||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR/SRF 2023, 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regie: | Cordula Dickmeiß | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Cordula Dickmeiß | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Pierre Oser | ||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Sarah VeithDramaturgie: Michael BeckerTechnische Realisation: Corinna GathmannTechnische Realisation: Sebastian Ohm | |||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Christa Seibicke | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1960 veröffentlichte Patricia Highsmith ihren sechsten Roman mit dem Titel "Der süße Wahn". Sie erzählt darin die komplexe und zudem biographisch-inspirierte Geschichte von dem in seinem Beruf erfolgreichen Chemiker David Kelsey. Annabelle ist die Frau, die er liebt und heiraten will, doch sie entscheidet sich für jemand anderes. Und dies kann David nicht glauben. Nein, er ist sicher, dass es nicht anders sein kann, als dass Annabelle eines Tages zu ihm kommen wird. So sicher, dass der wahnhaft Liebende zu allem bereit ist. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Begrenzt genial - Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz |
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Sendetermine: | WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 13:04, (angekündigte Länge: 54:00)
WDR 5 - Sonntag, 29. Jan 2023 20:04, (angekündigte Länge: 54:00) | ||||||||||||
Autor(en): | Katja Scherer | ||||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 53 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||
Regie: | Rolf Mayer | ||||||||||||
Technische Realisation: Benno Müller vom HofeTechnische Realisation: Barbara GöbelRegieassistenz: Luca Toboll | |||||||||||||
Inhaltsangabe: | Computer können heute Krankheiten diagnostizieren, Verbraucher am Servicetelefon beraten oder ganze Fabriken kontrollieren. Das funktioniert durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. KI wird die Arbeitswelt stark verändern. Roboter, die sich verlieben, Computer, die ganze Städte kontrollieren oder gleich die Weltherrschaft übernehmen: In Filmen verleiht Künstliche Intelligenz Maschinen oft Superkräfte. In der Realität stehen dagegen viele KI-Lösungen noch am Anfang: Oft können sie nur eine einzige Sache, die aber dafür extrem gut. Dafür werden sie bereits in zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Und das wird zunehmen, je smarter die Algorithmen in der Zukunft sein werden. Es gibt kaum Berufe, die davon nicht betroffen sind. Dok 5 zeigt an konkreten Beispielen aus der Pflege, der Produktion oder der Personalsuche, wie Künstliche Intelligenz die Arbeit verändert, wo ihre Grenzen liegen - und welche Qualifikationen künftig bei Arbeitnehmern aus Fleisch und Blut gefragt sein werden. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Gefiederte Musen - Musik von Vögeln inspiriert |
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Sendetermine: | DLF - Sonntag, 29. Jan 2023 20:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Sabine Fringes | ||||||||||
Produktion: | WDR 2021, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
Regie: | Helga Mathea | ||||||||||
Technische Realisation: Olaf Dettinger | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Ihre Musik ist Millionen Jahre alt: Lange bevor es den Menschen gab, erfüllte der Gesang der Vögel den Planeten. Ihre Melodien inspirierten Dichter wie Komponistinnen. Und gaben dem Menschen Rätsel auf: Wovon und warum singen sie? Was haben uns die Vögel zu sagen? Antworten darauf gaben Märchen und Mythen. Heute forschen allerlei Studien zum Thema. Eines stellen sie immer wieder fest: Der Gesang der Vögel macht Menschen glücklich, besonders dann, wenn sie viele verschiedene Vogelarten hören. Das Musikporträt lauscht den Melodien der Gefiederten – wie denen von Komponisten. Und damit dem wechselvollen Verhältnis zwischen Mensch und Tier. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Beobachter - Porträt des Schriftstellers Norman Mailer |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Sonntag, 29. Jan 2023 20:15 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 40:00)
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Autor(en): | Peter Angerer | ||||||||
Produktion: | ORF/WDR 2003, 39 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Peter Angerer | ||||||||
Inhaltsangabe: | Norman Mailer wurde am 31. Januar 1923 in Long Branch, New Jersey geboren. 1943 Abschluss in Luftfahrttechnik in Harvard. Über seine Kriegserfahrungen auf den Philippinen schreibt er innerhalb von 15 Monaten den Roman 'Die Nackten und die Toten' und wird weltberühmt. Zu früh, wie er später sagte. Er übersiedelt als Autor nach Hollywood und schreibt (1955) darüber den Schlüsselroman 'Der Hirschpark'. Er erfindet die 'Village Voice' und wird zu einem Erneuerer des Neuen Journalismus. Aus dieser Position wird er zu einem der wichtigsten Beobachter und Kritiker der amerikanischen Verhältnisse. Seine preisgekrönten Reportagen über die Vietnamdemonstration in Washington ('Heere aus der Nacht', 1968), die erste Mondlandung ('Auf dem Mond ein Feuer', 1970) oder Muhammad Alis Kampf (1975) gegen George Foreman wurden Welterfolge. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Der dritte Raum - Musik-Cafés in Japan |
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Sendetermine: | BR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 21:05 [mp3-Stream]
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Autor(en): | Andreas Hartmann | ||||||||||||||||||
Produktion: | DLR/WDR 2021, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||||
Regie: | Andreas Hartmann | ||||||||||||||||||
Ton: Michael KubeRegieassistenz: Lena Demke | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | „A home away from home“ − das sind die kleinen Musikcafés, die es seit den 1940er Jahren in Japan gibt. Hier können die Menschen in Gesellschaft Musik hören und dabei doch ganz bei sich sein. Doch die Tradition ist in Gefahr. In Japan existieren seit den 1940er Jahren sogenannte „Kissaten“, kleine Musikcafés, in die Leute gehen, um in Gesellschaft Musik zu hören. Ein kostbarer sozialer Raum zwischen Arbeit und Zuhause, „a home away from home“. Dieser „dritte Raum“ ist weder Zuhause (erster Raum) noch Arbeitsplatz (zweiter Raum), sondern ein Ort dazwischen: Hier kann man einfach nur sein. In einem Land, in dem die Wohnungen klein und kompakt sind, waren geräumige Kissaten sowohl Luxus als auch Notwendigkeit − eine Art gemeinschaftliche Wohnzimmer, in denen meist klassische Musik gespielt wurde, besucht von Menschen, die in der Gegend lebten und arbeiteten. Die Cafés gibt es noch heute. Doch was wird passieren, wenn die Besitzer, die heute meist um die 80 Jahre alt sind, einmal nicht mehr da sind? Gibt es junge Leute, die die Tradition der Musikcafés fortführen? Und wenn ja: in welcher Form? Wie sehen die Jungen die Funktion des dritten Raums? Haben sich diese Art sozialer Räume überlebt? | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Hund und Katze |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:00 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00)
HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:30 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 30:00) HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 23:00 Teil 3/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||
Autor(en): | Sidonie-Gabrielle Colette | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Sie ist krank (1. Teil) Das verspätete Abendessen (2. Teil) Die Reise (3. Teil) Das Gewitter (4. Teil) Ein Besuch (5. Teil) Dialogues de bêtes (Originaltitel) Katze und Hund kommentieren Herrchen und Frauchen (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | hr 1960, 80 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Fränze Roloff | ||||||||
Bearbeitung: | Muse Dalbray | ||||||||
Ton: Reinhard Krawulski | |||||||||
Übersetzung: | Maria Frey | ||||||||
Inhaltsangabe: | Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 1928) von Colette sind bezaubernde Kleinode. Vier der Dialoge hat Fränze Roloff als Hörspiel inszeniert, wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 19289 von Collette sind bezaubernde Kleinode. Fünf der Dialoge hat Franz Roloff als Hörspiel inszeniert. Wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die kapriziöse Katze Kiki la Doucette und der brave, etwas einfältige Hund Toby Bull sind mit allen menschlichen Empfindungen, aber eben auch denen ihrer Gattung entsprechend ausgestattet. Dialog 1 - Sie ist krank Hund und Katze sinnieren über ihre Herrin, denn sie ist krank. Die beiden sind sich einig: Krankheit riecht. Und sie sollen leise sein, damit die Herrin nicht gestört wird. Wie kommen sie bloß aus dem Zimmer raus? Dialog 2 - Das verspätete Abendessen Toby und Kiki warten sehnsüchtig auf das Abendessen, aber, wie unverschämt: die Herrin ist im Garten beschäftigt, und der Herr kratzt immer weiter übers Papier. Dialog 3 - Die Reise Hund und Katze sind mit auf Reisen im Zug. Kiki ist wütend, dass sie im Korb bleiben muss, während Toby sich bewegen darf. Dialog 4 – Das Gewitter Toby und Kiki leiden sehr unter der schwülen Hitze! Dann bricht das Gewitter los und das ist noch schlimmer! Als es dann endlich regnet und die Gemüter sich wieder beruhigen, ist sich der Hund sicher: Es wird nie wieder ein Gewitter geben! Dialog 5 – Ein Besuch Die junge, sehr verwöhnte kleine Hündin Fifi kommt zu Besuch und flirtet ungeniert mit Toby. Kiki zieht sich sehr verärgert aufs Klavier zurück und beobachtet die Szene. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Art`s Birthday 2023 |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:05 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Anna Soucek |
Auch unter dem Titel: | LIVE (1. Teil) Rückblick 1 (2. Teil) Rückblick 2 (3. Teil) |
Produktion: | ORF 2023, ca. 180 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. |
Inhaltsangabe: | Die Kunst wird 1.000.060 Jahre alt! Teil (1) LIVE: Im ersten Ö1 Kunstradio Spezial des Jahres 2023 wird mit Künstlerinnen und Künstlern rund um die Welt der Geburtstag der Kunst, der 1.000.060. Art's Birthday gefeiert. Live on air und on-line wird der Geschichte des international gefeierten Geburtstags auf den Grund gegangen. Es wird erzählt, wie der französische Fluxuskünstler Robert Filliou den Geburtstag der Kunst entdeckte und welche Transformationen dieses spezielle vernetzte Fest im Laufe der vielen Jahre durchgemacht hat. Wie auch schon in den letzten Jahren feiert das weltweite Netzwerk artsbirthday.net, sowie die Radiokunstgruppe der Europäischen Rundfunk Union Ars Acustica mit Partys und Feierlichkeiten ebenfalls diesen speziellen Geburtstag. Feiern Sie mit! Die Kunst freut sich über Geschenke und Torten! Teil (2-3) Rückblick: Ö1 Kunstradio, selbst wichtiger Knotenpunkt im weltumfassenden Art's Birthday Netzwerk, präsentiert Auszüge aus den Feierlichkeiten und Geschenken zum Geburtstag der Kunst. Der Art's Birthday geht zurück auf ein Konzept des Französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou (1926-1987), der den 17. Jänner 1963 als eine millionsten Geburtstag der Kunst festlegte. Die Kunst sei geboren worden als, ein unbekannter Mann einen trockenen Schwamm in einen Kübel voll Wasser fallen ließ. Künstlerinnen und Künstler lassen diesen Moment und die Kunst hochleben, indem sie miteinander vernetzte Geburtstagsfeiern veranstalten. Es gibt Performances und Konzerte, Ständchen und Geschenke, Wunderkerzen und jede Menge Torten. |
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Hund und Katze |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:00 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00)
HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:30 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 30:00) HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 23:00 Teil 3/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||
Autor(en): | Sidonie-Gabrielle Colette | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Sie ist krank (1. Teil) Das verspätete Abendessen (2. Teil) Die Reise (3. Teil) Das Gewitter (4. Teil) Ein Besuch (5. Teil) Dialogues de bêtes (Originaltitel) Katze und Hund kommentieren Herrchen und Frauchen (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | hr 1960, 80 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Fränze Roloff | ||||||||
Bearbeitung: | Muse Dalbray | ||||||||
Ton: Reinhard Krawulski | |||||||||
Übersetzung: | Maria Frey | ||||||||
Inhaltsangabe: | Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 1928) von Colette sind bezaubernde Kleinode. Vier der Dialoge hat Fränze Roloff als Hörspiel inszeniert, wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 19289 von Collette sind bezaubernde Kleinode. Fünf der Dialoge hat Franz Roloff als Hörspiel inszeniert. Wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die kapriziöse Katze Kiki la Doucette und der brave, etwas einfältige Hund Toby Bull sind mit allen menschlichen Empfindungen, aber eben auch denen ihrer Gattung entsprechend ausgestattet. Dialog 1 - Sie ist krank Hund und Katze sinnieren über ihre Herrin, denn sie ist krank. Die beiden sind sich einig: Krankheit riecht. Und sie sollen leise sein, damit die Herrin nicht gestört wird. Wie kommen sie bloß aus dem Zimmer raus? Dialog 2 - Das verspätete Abendessen Toby und Kiki warten sehnsüchtig auf das Abendessen, aber, wie unverschämt: die Herrin ist im Garten beschäftigt, und der Herr kratzt immer weiter übers Papier. Dialog 3 - Die Reise Hund und Katze sind mit auf Reisen im Zug. Kiki ist wütend, dass sie im Korb bleiben muss, während Toby sich bewegen darf. Dialog 4 – Das Gewitter Toby und Kiki leiden sehr unter der schwülen Hitze! Dann bricht das Gewitter los und das ist noch schlimmer! Als es dann endlich regnet und die Gemüter sich wieder beruhigen, ist sich der Hund sicher: Es wird nie wieder ein Gewitter geben! Dialog 5 – Ein Besuch Die junge, sehr verwöhnte kleine Hündin Fifi kommt zu Besuch und flirtet ungeniert mit Toby. Kiki zieht sich sehr verärgert aufs Klavier zurück und beobachtet die Szene. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Hund und Katze |
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Sendetermine: | HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:00 Teil 1/5, (angekündigte Länge: 30:00)
HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 22:30 Teil 2/5, (angekündigte Länge: 30:00) HR 2 - Sonntag, 29. Jan 2023 23:00 Teil 3/5, (angekündigte Länge: 30:00) | ||||||||
Autor(en): | Sidonie-Gabrielle Colette | ||||||||
Auch unter dem Titel: | Sie ist krank (1. Teil) Das verspätete Abendessen (2. Teil) Die Reise (3. Teil) Das Gewitter (4. Teil) Ein Besuch (5. Teil) Dialogues de bêtes (Originaltitel) Katze und Hund kommentieren Herrchen und Frauchen (Untertitel) | ||||||||
Produktion: | hr 1960, 80 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Fränze Roloff | ||||||||
Bearbeitung: | Muse Dalbray | ||||||||
Ton: Reinhard Krawulski | |||||||||
Übersetzung: | Maria Frey | ||||||||
Inhaltsangabe: | Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 1928) von Colette sind bezaubernde Kleinode. Vier der Dialoge hat Fränze Roloff als Hörspiel inszeniert, wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die Tierdialoge (Sept Dialogues de bêtes, 19289 von Collette sind bezaubernde Kleinode. Fünf der Dialoge hat Franz Roloff als Hörspiel inszeniert. Wobei der Charme dieser Kabinettstückchen durch die drei herausragenden Sprecher*innen noch unterstrichen wird. Die kapriziöse Katze Kiki la Doucette und der brave, etwas einfältige Hund Toby Bull sind mit allen menschlichen Empfindungen, aber eben auch denen ihrer Gattung entsprechend ausgestattet. Dialog 1 - Sie ist krank Hund und Katze sinnieren über ihre Herrin, denn sie ist krank. Die beiden sind sich einig: Krankheit riecht. Und sie sollen leise sein, damit die Herrin nicht gestört wird. Wie kommen sie bloß aus dem Zimmer raus? Dialog 2 - Das verspätete Abendessen Toby und Kiki warten sehnsüchtig auf das Abendessen, aber, wie unverschämt: die Herrin ist im Garten beschäftigt, und der Herr kratzt immer weiter übers Papier. Dialog 3 - Die Reise Hund und Katze sind mit auf Reisen im Zug. Kiki ist wütend, dass sie im Korb bleiben muss, während Toby sich bewegen darf. Dialog 4 – Das Gewitter Toby und Kiki leiden sehr unter der schwülen Hitze! Dann bricht das Gewitter los und das ist noch schlimmer! Als es dann endlich regnet und die Gemüter sich wieder beruhigen, ist sich der Hund sicher: Es wird nie wieder ein Gewitter geben! Dialog 5 – Ein Besuch Die junge, sehr verwöhnte kleine Hündin Fifi kommt zu Besuch und flirtet ungeniert mit Toby. Kiki zieht sich sehr verärgert aufs Klavier zurück und beobachtet die Szene. | ||||||||
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