HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

hearSpace

Autor(en): Karen Power
Produktion: RTÉ lyric fm 2013, 32 Min. (Stereo) -
Regie: Karen Power
Inhaltsangabe: Wie hört sich ein Zeitpunkt an? Kann man Orte am Klang erkennen? Was ist der Sound unserer Erinnerung? Das sind Fragen, die die irische Radiokünstlerin Karen Power umtreiben.
"hearSpace" ist ein interaktives Radiokunstprojekt, das sie für den und mit dem Radiosender RTÉ in Limerick komponiert hat. Die Komponistin hat dabei eigene Aufnahmen aus aller Welt und Klangschnappschüsse aus Europäischen Radiostationen mit eingesandten Beiträgen von HörerInnen live gemischt. Diese hatte sie zuvor dazu aufgerufen, einen mit persönlicher Bedeutung oder Erinnerungen aufgeladenen Ort akustisch zu dokumentieren, z.B. den Ort, an dem die Teilnehmenden gerne Radio hören.
hearSpace entstand am 23. März 2014 live im Studio 2 von RTÉ lyric fm in Limerick.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

1 Datensätze gefunden in 1.0067229270935 Sekunden