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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

Worstward Ho - Aufs Schlimmste zu

Autor(en): Samuel Beckett
Produktion: BR 1993, 79 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Herbert Kapfer
Übersetzung: Erika Tophoven-Schöningh
Inhaltsangabe: "Worstward Ho", 1981 geschrieben, 1983 erstveröffentlicht, ist einer der letzten Prosatexte Samuel Becketts. In dem radikalen Spätwerk entwickelt ein Schreibender/Sprechender mit einem Minimum an Wörtern einen stark rhythmisch orientierten Worte/Wörterfluss, der sich wie ein Befreiungsschlag von den sinnträchtigen Mitteilungen oder auch wie ein endgültig scheinender Abschied von der Außenwelt ausnimmt. Der Wiener Dichter Ernst Jandl (1925- 2000) und der französisch-amerikanische Schriftsteller Raymond Federman (1928- 2009) interpretieren den Text in ihrer Lesung der englischen Originalfassung und der deutschen Übersetzung grundverschieden; beide Ansätze werden zusätzlich in einer Montage konfrontiert.
Mitwirkende:
Raymond Federman
Ernst Jandl
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Worstward Ho - Aufs Schlimmste zu

Autor(en): Samuel Beckett
Produktion: BR 1993, 34 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Monolog
Sprache: Englisch
Regie: Herbert Kapfer
Übersetzung: Erika Tophoven
Inhaltsangabe: Samuel Becketts 'Worstward Ho - Auf Schlimmste zu', 1981 geschrieben, 1983 erstveröffentlicht, ist eines von seinen radikalen Spätwerken. Mit einem Minimum an Wörtern entwickelt ein Schreibender/Sprechender einen stark rhythmisch orientierten Worte/Wörterfluss, der sich wie ein Befreiungsschlag von den sinnträchtigen Mitteilungen oder auch wie ein endgültig scheinender Abschied von der Außenwelt ausnimmt. Vielleicht aber ist es auch eine Meditation, die auf langjähriger Übung beruht, eine beharrliche gedankliche Bewegung auf das Nichts hin, bei der Worte, Bilder, Erinnerungsfetzen entstehen und vergehen. Da ist ein alter Mann, der an seiner Hand ein Kind hält, bis das Bild 'in Trübe', 'in Leere' sich verliert wie die Worte, 'verlangend, dass alles vergehe. Trübe vergehe. Leere vergehe. Verlangen vergehe. Vergebliches Verlangen, dass vergebliches Verlangen vergehe.'
Mitwirkende:
Raymond Federman
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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