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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Wer das Schweigen bricht

Autor(en): Mechtild Borrmann
Produktion: WDR 2012, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Annette Kurth
Bearbeitung: Mechtild Borrmann
Sebastian Zarzutzki
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Barbara Göbel
Regieassistenz: Oliver Metz
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Inhaltsangabe: Nach dem Tod seines Vaters, des Firmenpatriarchen Friedhelm Lubisch, findet Robert Lubisch in dessen Unterlagen das Foto einer schönen fremden Frau und den SS-Ausweis eines Unbekannten. In der Hoffnung, mehr über den Vater zu erfahren, der ihm Zeit seines Lebens unnahbar blieb, macht sich Robert Lubisch auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Was er findet, ist ein dunkles Kapitel der Vergangenheit nicht nur seines Vaters. Es ist die Geschichte einer Gruppe junger Menschen während der Nazizeit, die unter dem Druck der verblendeten Ideologie in einen Strudel aus Freundschaft und Verrat, Liebe und Hass gezogen wurden. Mit fatalen Folgen bis in die Gegenwart.
Mitwirkende:
Robert Lubisch Ulrich Matthes
Therese Mende Brigitte Grothum
Fotograf Heuer Ernst August Schepmann
Kommissar Steiner Matthias Haase
Luisa Eva Maria Arteaga
Rita Albers Frauke Poolman
Thomas Daniel Berger
Hanna Höver Ingrid van Bergen
Paul Höver Heinrich Giskes
Karl van den Boom Thomas Balou Martin
Theo Gerhard Rolf Becker
Therese als junge Frau Laura Maire
Paul als Kind Luca Kämmer
Wilhelm Jona Mues
Hanna Höver als junge Frau Svenja Niekerken
Alwine Luzie Kurth
Leonhard Max von der Groeben
Theresas Vater Wolfgang Rüter
Theresas Mutter Johanna Gastdorf
Der alte Höver Volker Lippmann
Jurij Maxim Mumber
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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