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Das Hörspiel ist 100 Jahre alt.

Vor hundert Jahren, genau am 24.10.1924 um 20:30 Uhr, wurde das erste deutschsprachige Hörspiel gesendet. "Zauberei auf dem Sender" war der Anfang. Erhalten ist es nicht, es wurde live gespielt. 1962 vom Hessischen Rundfunk noch einmal produziert ist es in der ARD-Audiothek zu hören.

Tschick

Autor(en): Wolfgang Herrndorf
Produktion: NDR 2011, 84 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Komponist(en): Andreas Bick
Technische Realisation: Rudolf Grosser
Technische Realisation: Peter Kretschmann
Technische Realisation: Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Ilka Bartels
Dramaturgie: Susanne Hoffmann
Inhaltsangabe: Maik ist vierzehn und hat das Glück, zwei Wochen Sommerferien allein zu Hause verbringen zu dürfen. Seine Mutter weilt offiziell auf der "Schönheitsfarm", was eine euphemistische Umschreibung ist für ihren Aufenthalt in einer Entzugsklinik, der Vater ist auf "Geschäftsreise", sprich auf amouröser Abenteuerfahrt mit seiner Geliebten. Und Maik, Maik entdeckt die Freiheit. Er disponiert erst mal die vietnamesische Putzfrau um und erteilt ihr Hausverbot für die nächsten 14 Tage. Schließlich braucht er jetzt Raum für sich und seinen Liebeskummer, den er in melancholischen Grübel-Sessions gebührend feiern möchte.
Doch dann steht Tschick vor der Tür, der Neue in der Klasse, eigentlich Andrej Tschitscharow, ein Russe aus der Assi-Siedlung, der gerne mal besoffen zum Unterricht kommt. Er lädt ihn ein zu einer Spritztour in die Walachei. Mit geklautem, oder wie er sagt, ausgeliehenen Auto, versteht sich. In Tschicks Schrott-Laube knattern die beiden ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende Provinz und entdecken dabei allerlei Merkwürdiges, aber vor allem: das Leben. Road-Movie, Coming-of-Age-Roman, "Tschick" ist konsequent aus der Perspektive des 14jährigen erzählt. Mit krachertem Witz, leiser Poesie und der unendlichen Melancholie, wie sie nur ein Pubertierender haben kann.
Mitwirkende:
Maik Julian Greis
Tschick Constantin von Jascheroff
Isa Effi Rabsilber
Josef Klingenberg Stephan Schad
Frau Klingenberg Ulrike Grote
Schürmann Samuel Weiss
Wolkow Michael Prelle
Wagenbach Gerhard Garbers
Strahl Hanns Jörg Krumpholz
Kaltwasser Hannes Hellmann
Fricke Gerd Baltus
Richter Burgmüller Uli Pleßmann
Polizist Heiko Raulin
Frau Caroline Ebner
André Gunnar Frietsch
Friedemann Joshua Sommer
Florentine Selina Schröder
Elisabeth Franziska Rarey
Jonas Bennet Zippel
Schüler Klasse 6, 8 Gunnar Frietsch
Schüler Klasse 6, 8 Giuseppe Restivo
Schüler Klasse 6, 8 Carlotta Höhne
Schüler Klasse 6, 8 Ronja Lauther
Schüler Klasse 6, 8 Selina Schröder
Schüler Klasse 6, 8 Joshua Sommer
Links: Externer Link Wolfgang Herrndorfs Weblog «Arbeit und Struktur»
Externer Link Homepage Andreas Bick
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