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Sylvie und Bruno oder Spaziergänge über die eigene Stirn |
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| Autor(en): | Lewis Carroll | ||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Spaziergänge über die eigene Stirn (Zusatz) | ||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR/NDR 1981, 118 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
| Regie: | Heinz von Cramer | ||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Heinz von Cramer | ||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Heinz von Cramer | ||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Dieter Stündel | ||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Der Roman "Sylvie und Bruno" von Lewis Carroll (der eigentlich Charln Ludwidge Dodgson hieß) ist im Gegensatz zu den beiden weltberühmten Alice-Büchern auch den englischen Lesern weitgehend unbekannt geblieben. In deutscher Sprache erschienen erst 1980 die ersten Übersetzungen, von denen eine Grundlage der Hörspielfassung ist. Das Buch erscheint wie ein bunter Bilderbogen, in dem ein Bild ins andere übergeht und auch die Personen ihre Identitäten wechseln. Lewis Carroll: "Im Laufe der Jahre notierte ich in den verrücktesten Situationen alle möglichen verrückten Ideen und Dialogfragmente, die mir... derart plötzlich und flüchtig in den Sinn kamen. Ich gewann eine weit klarere Vorstellung von der Bedeutung des Wortes ,Chaos' als jemals zuvor. und es waren wohl zehn Jahre oder noch mehr notwendig, ehe es mir gelang, den Krimskrams hinreichend zu ordnen, und zu erkennen, was für eine Geschichte sich hier abzeichnete - denn die Geschichte müßte aus den Ereignissen wachsen und nicht die Ereignisse aus der Geschichte." Heinz von Cramer hat in seiner Hörspielversion diesen Charakter des Romans erhalten: "Ich habe versucht, alle Elemente des Buches hineizubringen, die realen wie die phantastischen - und, vor allem, deren vielgestaltige und oft fluktuierende Überschneidungen. Die einzige wirkliche Freiheit, die ich mir genommen habe, besteht in der Eliminierung des abschließenden happy ends. Es ist eins der krassen Zugeständnisse an den viktorianischen Geschmack, mein ich, die man manchmal - trotz allem - bei Carroll findet; und es steht in Widerspruch zur tiefen Melancholie, die das Ganze durchzieht. Sonst habe ich nur hin und wieder die Chronologie geändert, die Elemente selbst aber in sich unangetastet gelassen." | ||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Sylvie |
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| Autor(en): | Gerard de Nerval | ||||||||||||
| Produktion: | HR 1955, 47 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||
| Regie: | Ludwig Cremer | ||||||||||||
| Bearbeitung: | Jean Forest | ||||||||||||
| Übersetzung: | Walter Andreas Schwarz | ||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die Liebe zu einer Schauspielerin läßt den Ich-Erzähler seine Jugendzeit heraufbeschwören, die Zeit seiner ersten Liebe auf dem Lande, seine Zuneigung zu Sylvie, dem Mädchen aus dem Nachbardorf, die aber unvermittelt von der strahlenden Schönheit Adriennes verdunkelt wurde. In seinem Erinnerungsstrom wird dem Erzähler bewußt, daß er in der Schauspielerin ein Mädchen seiner Jugendzeit wiederzuerkennen glaubt. Er beschließt, nach Loisy zu fahren, um zu sehen, was aus Sylvie und aus Adrienne geworden ist... | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
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