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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Stinkwut

Autor(en): Fitzgerald Kusz
Produktion: BR 1984, 88 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regie: Herbert Lehnert
Bearbeitung: Jürgen Bosse
Friedrich Schirmer
Inhaltsangabe: Um dem Gestank einer chemischen Fabrik zu begegnen, geht die Familie Weidinger unorthodoxe Wege. Während die Nachbarn weggezogen sind, harrt sie aus. Als schließlich der Lieblingshase Hansi eingeht, greift die Familie zur Selbsthilfe und gräbt einen Tunnel zur chemischen Fabrik. Trotz der vielen Mühen gibt Herr Weidinger nicht auf, in dieser Hinsicht ein moderner Kohlhaas.
Mitwirkende:
Hans Weidinger Wilfried Klaus
Liesl Gabriele Kastner
Sabine Bettina Stangl
Tomas Peter Welz
Opa Weidinger Helmut Kempken
Rudi Bernd Kalb
Frau Reitberger Elisabeth Welz
Willi Wilhelm Wießmeyer
Beauftragter der Chemischen Werke Gert Müller
Links: Externer Link Homepage Fitzgerald Kusz
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