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Sommertag |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Jon Fosse | ||||||||||||
| Produktion: | DLR 2001, 77 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||
| Regie: | Ulrike Brinkmann | ||||||||||||
| Bearbeitung: | Ulrike Brinkmann | ||||||||||||
| Komponist(en): | Hilde Kappes | ||||||||||||
| Technik: Barbara ZwirnerTon: Lutz PahlRegieassistenz: Friederike Wigger | |||||||||||||
| Übersetzung: | Hinrich Schmidt-Henkel | ||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ein einsames Haus am Fjord. Den jungen Ehemann zog es oft auf das Meer hinaus, auch an jenem stürmisch-regnerischen Tag. Seine Frau, inzwischen gealtert, erlebt den Tag immer wieder. Ein Hörspiel über das Erinnern und Vergessen. Ein Haus an einem Fjord, ein Sommertag. Damals hat es geregnet, als die junge Frau ihren Mann zum letzten Mal zum Meer hinuntergehen sah. Ihre Freundin war zu Besuch, als irgendwann die Suchmannschaft sein Holzboot fand und das Telefon klingelte. Immer wieder durchlebt die Frau diesen Tag, an dem der Mann, trotz Sturm, auf den Fjord rausfahren wollte und sie von Anfang an unruhig war. Immer wieder ging sie zum Fenster, hielt nach ihm Ausschau - bis heute tut sie das, sucht nach Antworten auf die offen gebliebenen Fragen. Eigentlich wollten beide glücklich werden fernab der Stadt, im eigenen Haus, doch dann fuhr er immer öfter, immer länger zum Fischen. Die alte Frau beobachtet sich selbst als junge Frau, steht wartend neben ihr am Fenster. Gegenwart und Vergangenheit verschmelzen, der Verlust bleibt unerklärt. | ||||||||||||
| Mitwirkende: |
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