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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Rheinsberger Restlaufzeit

Autor(en): Ulrich Land
Produktion: DLR 2011, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Komponist(en): Frank Merfort
Richard Veenstra
Ton: Rolf Knapp
Technik: Claudia Peyke
Inhaltsangabe: Schauplatz der Dokufiktion: Rheinsberg im Ruppiner Land, April 1990. Saalfeld, pensionierter Kraftwerker, wird tot am Stechlinsee gefunden. Erstochen mit einer Ködernadel. Sein Kollege Krangert erfährt, dass er, wie Saalfeld, an Krebs erkrankt ist. Krangert führt das auf eine Havarie im Atomkraftwerk zurück, bei der beide mit radioaktiv kontaminiertem Kühlwasser in Berührung kamen. Krangert will die Ereignisse von 1973 an die Öffentlichkeit bringen. Doch Meinhardt, Manager des neuen Energieunternehmens, will die Bevölkerung nicht verunsichern. Eine Abschaltung wäre für ihn die Katastrophe.
Der Autor kombiniert diesen Plot mit dem O-Ton-Bericht des ehemaligen Pressesprechers des Kernkraftwerks, der die Ereignisse von 1973 rekonstruiert.
Mitwirkende:
Jens Winterstein
Stephanie Schönfeld
Michael Stiller
Rahel Ohm
Boris Koneczny
Schirin Brendel
Hubertus Gertzen
Rudolf Guckelsberger
Hanna Franck
im Originalton Helmut Gruhle
im Originalton Ulrich Land
Links: Externer Link Homepage Ulrich Land
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Rheinsberg

Autor(en): Kurt Tucholsky
Auch unter dem Titel: Ein Bilderbuch für Verliebte (Untertitel)
Produktion: DDR 1985, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Komödie
Regie: Barbara Plensat
Bearbeitung: Matthias Thalheim
Komponist(en): Thomas Natschinski
Dramaturgie: Heide Böwe
Regieassistenz: Matthias Thalheim
Technische Realisation: Henry Marx
Technische Realisation: Dagmar Looke
Inhaltsangabe: Claire und Wolfgang sind ein junges Paar aus Berlin. Sie studiert Medizin, er Jura. Für drei Tage fliehen sie aus ihrem Berliner Alltag nach Rheinsberg. In der ländlichen Gegend verbringen sie eine unbeschwerte Zeit. Sie spazieren im Wald, rudern mit einem Boot auf einem See und besichtigen die Umgebung. Es kommt zu zufälligen, kurzen Begegnungen mit anderen Leuten, und das junge Paar schlüpft dann immer wieder in verschiedene Rollen. Mal geben sie sich als Geschwister aus, mal als Ehepaar. Das junge, verliebte Paar ist voller Übermut. Sie necken sich, ahmen Tierstimmen nach, sind selbstironisch, brabbeln wie Kinder, spielen Spiele und erzählen sich Geschichten ohne Pointen. Ihre Zeit in Rheinsberg verbringen sie mit einer Leichtigkeit und einer Prise Hochnäsigkeit von Frischverliebten. Sie sind "glücklich, aber nie zufrieden". Claire und Wolfgang sind Verschworene in ihrer Liebeswelt.
Mitwirkende:
Claire Ulrike Krumbiegel
Wolfgang Gunter Schoß
Kastellan Georg Helge
Lissy Aachner Dagmar Manzel
Erzähler Kurt Böwe
Lissy Aachner
Carl Heinz Choynski
Curt Meisner
Yvonne Jadwiga
Christa Pasemann
Ruth Kommerell
Margarete Taudte
Tessy Fehring
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