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Professor Kiesel. In Stahlgewittern |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Thomas Böhm | ||||||
| Produktion: | WDR 2014, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||
| Regie: | Gerrit Booms | ||||||
| Komponist(en): | David Schütte | ||||||
| Technische Realisation: Dirk HülsenbuschTechnische Realisation: Mechthild AustermannRegieassistenz: Luise WeigertDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||
| Inhaltsangabe: | Ist es böse und demagogisch? Eine Verherrlichung des Krieges? Oder am Ende in seiner Wirkung ein Antikriegsbuch? Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" ist inzwischen vor allem eines: ein Mythos. "In Stahlgewittern" war einer der ersten literarischen Erlebnisberichte über den Ersten Weltkrieg. Das Buch machte schnell von sich reden und ist bis heute umstritten. Es beruht auf den Kriegstagebüchern, die Jünger an der Front führte und wurde vom Autor zeitlebens immer wieder überarbeitet. Helmuth Kiesel, Herausgeber der historisch-kritischen Ernst Jünger-Ausgabe, kommentiert und kontrapunktiert diesen schillernden Text, seine Entstehungsgeschichte und seine Rezeption. Ist Blut im Kriegstagebuch? Wie erkennt ein Philologe Trauerarbeit? Textsplitter und Granatsplitter - ein sinnstiftendes Nebeneinander? Soll der Krieg befremdlich bleiben oder erklärt? Reflexionen eines Wissenschaftlers. Und Texte eines Mannes, der als 19-jähriger in den Krieg zog. | ||||||
| Mitwirkende: |
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| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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