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Paradies achter'n Priel |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Gerhard Bohde | ||||||||||||||||||
| Produktion: | RB/NDR 1972, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
| Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||||
| Regie: | Ivo Braak | ||||||||||||||||||
| Ton: Günter BeckerTechnik: Sabine RutzenRegieassistenz: Hasso Henke | |||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Das Paradies hinter dem Priel hat einen entscheidenden Nachteil: ihm fehlen die Evas! Es wird von vier gestandenen Mannsleuten bevölkert, die diesen unhaltbaren Zustand gerne ändern würden. Selbstredend nicht, um der Lust zu fröhnen, sondern nur um stramme Matrosen für ihre schönen Fischkutter zu zeugen! | ||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Das Paradies der Diebe |
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| Autor(en): | Gilbert Keith Chesterton | ||||||||||||||
| Produktion: | MDR/RBB/SWR 2005, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||
| Regie: | Klaus Zippel | ||||||||||||||
| Bearbeitung: | Ulrich Griebel | ||||||||||||||
| Komponist(en): | Stephan König | ||||||||||||||
| Ton: Holger KliemchenSchnitt: Hans-Peter RuhnertRegieassistenz: Corinna Waldbauer | |||||||||||||||
| Übersetzung: | Norbert Miller | ||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Gibt es in den toskanischen Apenninen noch Räuber, in diesen modernen, aufgeklärten Zeiten Anfang des 20. Jahrhunderts? Diese Frage beschäftigt den englischen Bankier Harrogate, der mit Sohn Frank und Tochter Ethel in Italien Urlaub macht und eine Fahrt über die einsamen Pässe des Gebirges plant. Ihr Reiseführer Ezza hält diese Geschichten für Legenden, während sein Freund Muscari, ein junger Dichter, durchaus an die Existenz von räuberischen Rebellen glaubt. Am Beginn der Fahrt schließt sich überraschend Pater Brown der Reisegesellschaft an. An der gefährlichsten Stelle der Straße werden sie von einer Bande überfallen. Reiseführer Ezza entpuppt sich als deren Anführer. Er will Pater Brown und Muscari gehen lassen, die Bankiersfamilie jedoch als Geiseln festhalten, bis ein Lösegeld gezahlt ist. Da naht eine Polizeitruppe, es kommt zum Kampf, die Räuber fliehen. Nur ihr Anführer Ezza bleibt. Aber nicht er wird verhaftet. Pater Brown nämlich hat das ganze Spiel schon längst durchschaut. | ||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Die göttliche Komödie |
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| Autor(en): | Dante Alighieri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Die Hölle (1. Teil) Das Fegefeuer (2. Teil) Das Paradies (3. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | BR 1957, 316 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Otto Kurth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Eckart Peterich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Eckart Peterich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | In 100 Gesängen mit 14.230 Versen in Terzinen beschreibt das Hauptwerk des italienischen Dichters als allegorisches Lehrgedicht die Geschichte einer visionären Wanderung des Dichters selbst durch die drei Reiche des Jenseits: die Hölle (Inferno), den Läuterungsberg (Purgatorio) - er ersetzt hier das Fegefeuer - und das Paradies (Paradiso). Geleitet wird Dante von dem antiken Dichter Vergil, der Verkörperung von Vernunft, Wissenschaft und Philosophie, den Dantes Jugendliebe Beatrice gesandt hat. Auf seiner Wanderung spricht Dante mit den Seelen berühmter Verstorbener über Fragen der Philosophie und Theologie, über die Kirche, den Staat und Italien. Der Titel erklärt sich nicht etwa durch einen leichtfüßigen Inhalt, sondern durch die strenge Poetik jener Zeit. Da die Geschichte unglücklich beginnt - mit dem Abstieg ins Totenreich - und glücklich endet - mit der Rückkehr des Dichters in die Oberwelt -, muss sie eine Komödie sein, denn eine Tragödie nähme einen bösen Ausgang. Manche Werke der Weltliteratur werden mehr bewundert als wirklich gelesen: Dantes 'Göttliche Komödie' ist so ein Fall. Der Dichter schrieb es nicht in der Hochsprache Latein, sondern in seiner Muttersprache, dem damals als "niedrig" angesehenen Florentiner Dialekt. Lange vor Luther hat Dante dem Volk aufs Maul geschaut. "Gegenüber all den Früheren, unter denen doch große Dichter waren, besitzt sein Ausdruck so unvergleichlich mehr Reichtum, Gegenwart, Kraft und Biegsamkeit (...), dass man zu der Überzeugung gelangt, dieser Mensch habe die Welt durch seine Sprache neu entdeckt", schrieb 1946 Erich Auerbach in seinem Standardwerk 'Mimesis'. Der Schriftsteller Eckart Peterich hat für seine Bearbeitung die 'Göttliche Komödie' im Auftrag des Bayerischen Rundfunks übersetzt. Dazu schrieb er: "Meine Arbeit entstand aus einem starken Antrieb: aus Liebe und Verzweiflung. Die Liebe ist mir natürlich, da ich in Dantes Heimatstadt Florenz aufwuchs und sein Werk schon als Kind kennenlernte. Die Verzweiflung aber ist die eines Deutschen: über hundertmal hat man die 'Göttliche Komödie' mit unendlichem Fleiß und großem Ernst in unsere Sprache übersetzt. Und das Ergebnis? Die Deutschen kennen Dante kaum! Das erklärt sich vor allem dadurch, dass große Teile der Dichtung ohne Kommentar nicht zugänglich sind. Darum entschloss ich mich bei meiner Bearbeitung zu einer Auswahl jener Teile, die kaum der Erläuterung bedürfen. Manche Dante-Kenner werden mich deswegen tadeln. Aber ich schrieb nicht für Kenner, sondern für Nichtkenner." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Die göttliche Komödie |
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| Autor(en): | Dante Alighieri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Die Hölle (1. Teil) Das Fegefeuer (2. Teil) Das Paradies (3. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 1982, 212 Min. (Kunstkopfstereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Friedhelm Ortmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Dieter Schönbach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Dieter Schönbach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Dantes allegorisch-lehrhaftes Gedicht erzählt in den drei Teilen "Hölle", "Fegefeuer" und "Himmel" das Gleichnis der Seele aufihrem Wege von der Sünde zum Heil und zur Anschauung Goltes. Es gilt als das als zu reiner Kunstform verwirklichte Mittelalter. Dante, Verkörperung der Seele, kann, allein in einem finsteren Wald und im Zustand der Unwissenheit, den Weg des Heiles nicht finden. Sinnliche Begierden und wilde Tiere bestürmen ihn, bis Vergil, die Verkörperung der Vernunft und des Wissens, ihn durch die Hölle und durch das Fegefeuer führt. Doch vor den Pforten des Paradieses muß auch er zurückbleiben, Beatrice, das Sinnbild des Glaubens und der Gnade, übernimmt die weitere Führung. Dieter Schönbachs Interpretation "... stellt zwar die formale Struktur der Gesänge mit ihrer spezifischen Rhythmik und ihrer poetisch-musikalischen Klangphonetik in den Vordergrund, versieht sie jedoch auf verschiedenen Ebenen mit sowohl parallelen als auch kontrapunktischen Materialien. Der Darstellungskatalog reicht von der einfach gesprochenen Terzine bis hin zum gesamten Kompendium akustisch darstellbarer assoziativer Reflexionen. Eine Vielzahl von Schauspielern gibt individuelle und chorische Farbe. Wie in einem Kaleidoskop fächern sich Sprech- und Klangimpulse innerhalb eines grafischen Fahrplanes, werden gespeicherten und veränderten realen Geräuschen und musikalischen Zitaten gegenübergestellt. Die Gesamtkomposition ist vergleichbar einem Gespinst, einer Verflechtung eines über die Kanäle verteilten Netzes von bewußt gesteuerten Aktionen, die erst in ihrem gemeinsamen Erleben die poetische Landschaft Dantes in dramaturgischer Abfolge entstehen lassen." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hessen hören 51:Das Paradies liegt unter den Füßen der Mutter (Begegnungen in Bad Vilbel) |
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|---|---|
| Autor(en): | Barbara Dierksen Uwe Dierksen |
| Produktion: | hr 2024, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Genre(s): | Audio Art |
| Regie: | Barbara Dierksen Uwe Dierksen |
| Inhaltsangabe: | Bad Vilbel ist für seine Mineralquellen berühmt. Wasser durchzieht ober- wie unterirdisch die kleine Stadt in Form von Quellen, Brunnen und Aquaparks. Entlang dieser Orte sprechen Barbara und Uwe Dierksen mit Passanten, die ihnen zufällig begegnen, darunter der Seniorchef und Urenkel des Firmengründers der Firma Hassia Sprudel mit seiner Frau. Und ein Flohmarkthändler berichtet von einem Zitat aus dem Koran, das für ihn von großer Bedeutung ist und zum Titel dieses Hörstücks wurde, in dem sich Geschichten, Fragmente und Episodenhaftes mit eigenen Kompositionen zu einer radiophonen Collage verbinden. - Die Kulturmanagerin und -vermittlerin Barbara Dierksen und der Komponist wie Posaunist Uwe Dierksen (Ensemble Modern) leben in Frankfurt am Main. |
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Paradies ohne Apfel |
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|---|---|
| Autor(en): | Horst G. Essler |
| Produktion: | DDR 1986, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Genre(s): | Krimi |
| Regie: | Hans Knötzsch |
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Paradiesische Aussichten |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Faïza Guène | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SR 2006, 86 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Beatrix Ackers | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Beatrix Ackers | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Technische Realisation: Karl-Heinz RundeTechnische Realisation: Frank BillerRegieassistenz: Michael Bachmann | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Anja Nattefort | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Seit mein Alter abgehauen ist, geben sich bei uns die Tussis vom Sozialamt die Klinke in die Hand. Den Namen von der neuen habe ich schon wieder vergessen. Irgendwas wie Dubois, Dupont oder Dupré, jedenfalls einer dieser Namen, die unheimlich wichtig klingen. Ich finde sie voll blöd, sie lächelt die ganze Zeit, auch wenn es gerade total unpassend ist." Dorias Eltern kommen aus Marokko, sie ist 15 und lebt mit ihrer Mutter in einer Sozialsiedlung in der Pariser Banlieue. Der Vater hat sich vor kurzem nach Marokko abgesetzt, die Mutter ist Analphabetin und arbeitslos. Wahrhaft "paradiesische Aussichten"... Ohne Klischees und Larmoyanz, sondern wohltuend differenziert und manchmal sogar erheiternd, das ist dieser lebendige Monolog einer junger Maghrebinerin, wenn sie vom Leben in Frankreichs Problem-Vororten erzählt. Und sie zeigt auch: Es gibt auch hier noch Möglichkeiten, aus dieser Falle herauszukommen! | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Expertenkommentar: | Hörspiel des Monats Oktober 2006 - Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste: "Dem Hörspiel gelingt ein gar nicht einfacher Spagat: Es schafft zugleich Nähe und Distanz zu einem Milieu von großer sozio-politischer Relevanz. Es analysiert das Leben in den französischen Banlieues und zeigt die Auswirkungen auf den Einzelnen - auf das persönliche Umfeld der jungen Protagonistin, die illusionslos die fatal anmutenden Gegebenheiten hinnimmt. Der ausweglosen Lage will sie nicht die sich anbietenden Strategien entgegensetzen: Weder flieht sie in die heile Fernsehwelt der Soaps noch in die zumindest die Teilnahme am Konsum verheißende Welt der Kleinkriminalität oder in die offene Aggressivität: Die Protagonistin bleibt in der Rolle der beteiligten (und damit immer auch ein wenig blinden) Beobachterin, die schließlich gar - im Laufe einer Art Selbstfindung, die ihre Parallelen in weiteren Figuren des Hörspiels findet - Zuversicht gewinnt: Die Hoffnung auf das Leben stirbt eben auch in der Banlieue zuletzt, selbst wenn dies die das Hörspiel begleitenden französischen Rap-Songs zum Teil bestreiten. Ein eminent politisches und aktuelles Hörspiel, das über die Lage der französischen Immigranten hinausweist." | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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| Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Monats 10 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Paradies der kleinen Dinge - Ein gemeinsames Tagebuch |
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|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Nathaniel Hawthorne | ||||
| Produktion: | HR 2017, 84 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||
| Regie: | Ulrich Lampen | ||||
| Bearbeitung: | Ulrich Lampen | ||||
| Ton und Technik: Roland GroschTon und Technik: Melanie IndenTon und Technik: Holger KönigTon und Technik: Hans-Peter RuhnertRegieassistenz: Marie BeckmannDramaturgie: Peter Liermann | |||||
| Übersetzung: | Alexander Pechmann | ||||
| Inhaltsangabe: | Im Sommer 1842, wenige Wochen nach ihrer Hochzeit und dem Entschluss, im alten Pfarrhaus in Concord ein gemeinsames Leben anzufangen, beginnen Nathaniel Hawthorne und seine Frau Sophia ein gemeinsames Tagebuch. Warum und für wen? - wir wissen es nicht. Um ihr Glück, einander gefunden zu haben, festzuhalten? Aus Angst, es könnte sich wieder verflüchtigen? Um einander das Glück ihres jungen Ehelebens zu bestätigen? Aus Angst davor, der andere könnte anders empfinden? Um es zu bewahren, zu betrachten, um es zu spiegeln: ein doppeltes Paradies? Oder um das Paradies zu beschwören, es mittels Sprache überhaupt erst zu schaffen? Die erste Zeit ihrer Ehe, die das Tagebuch begleitet, war nicht ganz unbeschwert. Geldsorgen, eine Fehlgeburt, die Einsamkeit des abgeschiedenen Lebens auf dem Lande: All das findet sich hier in Andeutungen, auch wenn Sophia Hawthorne einen Teil des Tagebuchs nach dem Tod ihres Mannes zerstört hat. Und trotzdem, in seinen schönsten Momenten zeigt es mit zauberischer Leichtigkeit, voll Heiterkeit und Gelassenheit, wo das Paradies verborgen sein könnte: in den kleinen Dingen des Alltags. Nathaniel Hawthorne (dem sein Freund Herman Melville übrigens "Moby Dick" gewidmet hat), wurde 1804 in Salem, Massachusetts geboren. Er starb 1864 in Plymouth, New Hampshire und gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Romantik. Sein bekanntestes Werk, "Der scharlachrote Buchstabe", erschien 1850. Hawthorne gehörte zu den wenigen amerikanischen Schriftstellern seiner Zeit, die alleine vom Schriftstellertum leben konnten. 1842 heiratete er Sophia Peabody, die, 1809 ebenfalls in Salem geboren, sieben Jahre nach ihm, 1871 in London starb, wohin sie 1868 mit ihren drei Kindern gezogen war. | ||||
| Mitwirkende: |
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Paradies der falschen Vögel |
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|---|---|
| Autor(en): | Wolfgang Hildesheimer |
| Produktion: | 1953, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. |
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Paradiesappeln |
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|---|---|
| Autor(en): | Hermann Homann |
| Produktion: | NWDR 1955, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. |
| Sprache: | Dialekt |
| Regie: | Wilhelm Wahl |
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Paradies - Ein Plattenbau im Garten Eden |
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|---|---|
| Autor(en): | Roman Bednarek Adrienne Hünecke |
| Produktion: | EIG 2018, 32 Min. (Stereo) - Feature |
| Inhaltsangabe: | Mit „Mein Block“ stilisierte der Rapper Sido das Märkische Viertel zum deutschen Gangster-Getto. Und wie sieht die Realität aus? Eine Clique von Jugendfreunden erinnert sich. |
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Shlomo |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Janis Gebhardt Martin Kaul Antonius Kempmann Johannes Nichelmann | ||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Begegnung in der Hölle (1. Teil) Paradies (2. Teil) Nazijäger (3. Teil) Vergeltung (4. Teil) Im Wahn (5. Teil) Der Goldschmied und der Nazi (Untertitel) | ||||||||||||||||
| Produktion: | NDR/WDR/Studio Jot 2023, 152 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||||||||
| Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||
| Komponist(en): | Isola Music | ||||||||||||||||
| Technische Realisation: Christian AlpenTechnische Realisation: Angelika Körber | |||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | An einem Tag im Oktober 1980 liegt in einem Haus bei São Paulo, Brasilien, ein Mann tot in seinem Badezimmer. Er ist blutüberströmt, ein Stich in die Brust beendete sein Leben. Der Tote, Gustav Wagner, ist der ehemalige Lagerspieß des Vernichtungslagers Sobibor. Hier wurden in den 40er Jahren knapp 250.000 Juden getötet. Die brasilianische Polizei geht nach kurzer Untersuchung davon aus, dass Wagner sich selbst das Leben genommen hat. Doch kurz nach Wagners Tod geht eine Postkarte um die Welt, abgeschickt vom jüdischen Sobibor-Überlebenden Stanislaw Szmajzner, genannt Shlomo. Die mit der Karte verbundene Botschaft ist mehrdeutig: Ist die Postkarte ein Geständnis? | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Paradies |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | A. L. Kennedy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Paradise (Roman (engl. Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | MDR/NDR 2008, 73 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Irene Schuck | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Irene Schuck | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ton: Dietmar HagenTechnik: Christian GrundDramaturgie: Thomas FritzRegieassistenz: Matthias Seymer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Ingo Herzke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Hannah Luckraft ist Schottin, sechsunddreißig, kinderlos und - wie sie es sieht - eine kühne und begnadete Alkoholikerin. Als sie den Zahnarzt Robert Gardener kennenlernt, verheiratet, eine Tochter, und ebenfalls Trinker, experimentieren sie zwar mit Abstinenzphasen, doch ohne die Weihen der Spirituosen verliert das Leben jeden Glanz. Um dem Krankenhaus zu entgehen - sie ist gefallen und hat sich das Gesicht aufgeschlagen -, sucht Hannah Unterschlupf in der Familie ihres Bruders, der Arzt ist. Er bringt sie zur Entziehung in die Clear Spring Clinic im Westen Kanadas. Nach acht Tagen scheinbar gutwilligen Patientendaseins, gelingt es ihr, sich Geld zu beschaffen und zu fliehen; sie kehrt auf dem Umweg über Budapest nach London zurück. Die Gegenwartshandlung setzt ein, als sie im Frühstücksraum eines schäbigen Hotels versucht, die Orientierung zurückzugewinnen: Das Benehmen eines der Gäste lässt darauf schließen, dass sie letzte Nacht mit ihm geschlafen hat. Anhaltspunkte dafür, wer der Mensch sein könnte, mit dessen Kreditkarte sie bezahlt, hat sie allerdings keine. Und trotzdem: immerhin trinkt sie den Whiskey aus dem Zahnputzbecher und nicht aus der Flasche. - In ihrer Lieblingsbar begegnet sie Robert wieder, der ihr vorwirft, plötzlich verschwunden zu sein, und die Beziehung beenden und zu seiner Familie zurückkehren will. Mehrere verzweifelte Anläufe, Robert zurückzugewinnen, schlagen fehl, bis sie zu der Überzeugung gelangt, Robert sei zum Entzug in ihrer alten Klinik in Kanada. Sie verhökert ihren spärlichen Besitz und macht sich auf die Reise zu ihm. Im Panorama-Wagen des Trans-Canada-Express auf dem Weg von Montreal nach Westen findet sie endgültig nicht mehr in die Wirklichkeit zurück, bis sie in der Clear Spring Clinic wieder zu Bewusstsein kommt. Sie ist wieder da, oder immer noch. Immer ist sie sich wie im Paradies vorgekommen, wenn sie durch eine pittoreske Landschaft fuhr, die Haut ihres Geliebten spürte oder den Whiskey auf ihrer Zunge. Doch nie war dieser Zustand von Dauer, kaum zusammengesetzt voller Phantasie und Intelligenz, zerspringt das Bild wieder in tausend Splitter. Das Paradies und die Hölle, Glück und Verzweiflung liegen zu dicht beieinander. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Das Paradies der Katzen |
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| Autor(en): | Vladimir Kojoukharov | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | MDR/Oper Leipzig 2010, 50 Min. (Dolby 5.1) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Funkoper | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Jürgen Dluzniewski | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Vladimir Kojoukharov | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Das Waisenkind Youkiko muss als Dienstmädchen für eine reiche Dame arbeiten, die das Mädchen ausnutzt und lieblos behandelt. Nur einer einzigen Freundin, der schwarzen Katze, kann sich Youkiko anvertrauen. Als diese plötzlich verschwindet, macht sich Youkiko unerschrocken auf die weite und gefahrvolle Reise in die Inaba Berge - auch unter der Bedingung, für jeden Tag, den sie fehlt, zwei Tage nacharbeiten zu müssen. Denn einzig dort auf der Insel Kiuschu - im Paradies der Katzen - könne sie ihre Freundin wieder finden, hat ein Prophet ihr verkündet. Tatsächlich findet Youkiko ihre Freundin, doch die schwarze Katze will das Katzen-Paradies nicht wieder verlassen. Mit Gold beschenkt, und damit von aller Pein befreit, kehrt Youkiko nach Hause zurück. Ihre Herrin hört den Bericht Youkikos und will sogleich selbst in den Genuss des unverhofften Goldsegens gelangen. Also macht auch sie sich auf die Reise ins Katzen-Paradies - und bekommt ihren gerechten Lohn. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Paradiesäpfel |
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|---|---|
| Autor(en): | Barbara Kühl |
| Produktion: | DDR 1978, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. |
| Genre(s): | Kinderhörspiel |
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Paradiesische Passage |
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|---|---|
| Autor(en): | Gerhard Rühm |
| Produktion: | ORF 2008, 38 Min. (Dolby 5.1) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Gerhard Rühm |
| Inhaltsangabe: | Der in Köln lebende Polyartist Gerhard Rühm hatte für seine öffentliche Klanginstallation im Wiener Museums Quartier "etwas Sanftes, ja, Schönes, das zum Hinhorchen, bestenfalls zum Verweilen animiert" im Sinn: Ein wohlklingender, mehr lautlich als inhaltlich bestimmter Text, chorisch rezitiert von einschmeichelnden Frauenstimmen, wird durchsetzt mit musikalisch aus dem Text abgeleiteten Celestaklängen. Einfachen, rhythmisch gesprochenen Lehrbuch-Sätzen in Esperanto - z. B. "Wie ist heute das Wetter?" oder "Wie gefällt Ihnen unsere Stadt?" - werden die glockenartigen Klänge der Celesta als Echo gegenübergestellt. Nachklang entsteht. |
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Paradies im Krähenwinkel |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Bernhard Seeger | ||||||||||||||||
| Produktion: | DDR 1960, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
| Regie: | Helmut Hellstorff | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Paradiesquartett |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Tamas Tschiladse | ||||||||||
| Produktion: | WDR 1996, 42 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||
| Regie: | Anita Ferraris | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ohnmächtig stehen die Frauen ihrer durch den sozialen und politischen Zustand Georgiens geprägten Situation gegenüber. In dem vierstimmigen rhythmischen Trauergesang werden ihr Elend und ihre menschliche Verzweiflung deutlich. Die vier sitzen draußen vor dem Dorf und warten, bis das dünne Rinnsal aus der Wasserquelle ihre Töpfe füllt. Babo erzählt von ihrem ständig betrunkenen Ehegatten. Elos Mann starrt stundenlang auf eine leere Flasche. Der ehemalige Eisenbahner versucht sich etwas Geld zu verdienen, in dem er für eine Schnapsbrennerei leere Flaschen sammelt. Die geisteskranke Sarah möchte ins Heilige Land, um Christus ihr Leid zu klagen. Und Iso hat traurige Erinnerungen an die Deutschen. Die Verzweiflung der Frauen resultiert nicht zuletzt auch aus ihrer Unfähigkeit sich einander wirklich mitteilen zu können. Jede bleibt auf sich selbst fixiert und Gott erscheint ihnen als einzige Hoffnung. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Am Rande der Großstadt und trotzdem mittendrin |
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|---|---|
| Autor(en): | Claudia Wheeler |
| Auch unter dem Titel: | Die Königliche: Die Pfaueninsel (1. Teil) Das Refugium: Valentinswerder (2. Teil) Mehr als nur Baumblüte: Die Insel Werder (3. Teil) Ein Paradies für Laubenpieper: Reiswerder (4. Teil) Die Verbotene: Insel Imchen (5. Teil) Inseln in Berlin und Brandenburg (Untertitel) |
| Produktion: | RBB 2011, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Inhaltsangabe: | Wer reif ist für die Insel, muss gar nicht so weit fahren: Denn in Berlin gibt es allein zwischen Havel und Müggelsee 35 Inseln. Viele sind bewohnt oder beliebte Ausflugsziele, andere sind unzugänglich, stehen unter Naturschutz und haben teilweise nicht einmal einen Namen. Wer kennt Valentinswerder im Tegeler See, seit 1874 in Familienbesitz? Wer weiß, dass auf der Pfaueninsel nicht nur Pfaue leben? Sind die Werderschen wirklich so geistergläubig und verschlossen wie bei Fontane beschrieben? Und was macht eigentlich den typischen Inselbewohner aus? |
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