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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Nichts von mir soll drinnen bleiben

Autor(en): Lena Müller
Produktion: SWR 2012, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Inhaltsangabe: "Da sind die Stunden, Stunden und Stunden, die ich auf diesem Bett gelegen habe. Sie haben mir eine Uhr in den Kopf gesetzt. Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Jahre. Aufstehen, Essen, Einschluss, Aufschluss, wieder Essen, Einschluss, Schlafen, Aufstehen, Essen. Eine Dauerschleife im Kopf. Die Frage ist doch: Werde ich das jemals wieder los? Ich stell mir vor, ich geh hier raus und bin wie ein unbeschriebenes Blatt. Ich nehme nichts mit und ich lasse nichts hier." Gitta ist Ende 40 und sitzt im Knast. Aber sie hat sich eines vorgenommen: Sie will heil wieder herauskommen, egal, was es kostet. Sie wird sich nicht aufgeben und sie wird nicht kämpfen. Sie wird es anders machen als Marte.
Mitwirkende:
Stephanie Eidt
Johanna Gastdorf
Birte Schnöink
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Druckausgabe (PDF)

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