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Mutterseelenallein |
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| Autor(en): | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2014, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Matthias Kapohl | ||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Rainer Quade | ||||||||||||||||||||||||||||
| Technische Realisation: Achim FellTechnische Realisation: Jens-Peter HamacherTechnische Realisation: Jens-Peter HamacherRegieassistenz: Sascha von DonatRegieassistenz: Ute WelterothDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Sie sind hingebungsvoll, liebevoll, umsorgend. Und überfordert, überengagiert, übergriffig: Mütter. Gerade, weil es immer weniger Kinder gibt, ist das Kind zum Statussymbol geworden: Über ihren Nachwuchs transportieren gutbürgerliche Eltern den eigenen Lifestyle. Im Mittelpunkt des Hörspiels steht eine Mutter, die an diesem Gesellschaftsspiel «Kind» mit allen seinen Codes und Absurditäten verzweifelt, aber eben doch - zum Wohle des Kindes? - mitspielt. Gegenpart ist ein mittlerweile erwachsener Sohn, der sich von seiner Rolle als Statussymbol emanzipieren will. Und ein Paar tritt auf, dessen Beziehung am Projekt Kind zu zerbrechen droht. Zu hören sind auch ganz viele Mütter, die exemplarisch die Spielregeln formulieren und den Rahmen stecken, in denen sie sich heute bewegen. Bedrohliche Fragen schweben über dem Ganzen: Was bleibt am Ende? Wo endet das Spiel für alle Beteiligten? Zu welchem Preis strebt man nach immer nur dem Besten für die eigenen Kinder? | ||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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| Links: | Homepage Rainer QuadeMailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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mutterseelenallein |
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| Autor(en): | Hyunju Oh | ||||
| Produktion: | hr 2024, 31 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
| Genre(s): | Audio Art | ||||
| Regie: | Hyunju Oh | ||||
| Komponist(en): | Hyunju Oh | ||||
| Inhaltsangabe: | Im Oeuvre der südkoreanischen, nach den Ausbildungsstationen Daegu, Kiel, Linz und Mainz nun in Frankfurt am Main arbeitenden Klangkünstlerin Hyunju Oh (* 1988) finden sich viele Arbeiten zum Thema "Mutter" bzw. "Mutter - Kind". Auch ihr erstes radiophones Hörstück "mutterseelenallein" greift Aspekte dieses facettenreichen Sujets auf, vor allem den der abwesenden Anwesenheit: Ein nicht geschriebener, ein wohl kaum jemals formulierbarer Brief einer Tochter an deren Mutter huscht und rauscht durch verschiedene akustische Environments. In dieses nahezu sprach-, aber nicht klanglose Ambiente sind lose kleine Szenen eingebettet, die in assoziativen Textraumarrangements ebenfalls von Distanz und Sehnsucht, (Los)lösung und Verlust, Verfehlung und Verbindung sprechen. | ||||
| Mitwirkende: |
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