HörDat-Logo
 
 
Sortierung: 
Sendezeitraum:  
Sendung beim:
 
 
 

Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Luzies Erbe

Autor(en): Helga Bürster
Produktion: RB/NDR 2021, 52 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Wolfgang Seesko
Bearbeitung: Wolfgang Seesko
Komponist(en): Martin Hornung
Ton: Kay Poppe
Regieassistenz: Kerstin Düring
Inhaltsangabe: Johannes Großmutter Luzie Mazur wäre fast 100 Jahre alt geworden, doch nun ist sie "doot bleeven". Zurück bleibt der Schatten des "Mazur'schen Schweigens", der seit drei Generationen über der Familie hängt. Und zurück bleibt auch der von Luzie sorgfältig gehütete "heilige" Koffer, den niemand vor ihrem Tod öffnen durfte.
Um dem Ursprung des Schweigens auf den Grund zu gehen, begibt Johanne sich auf die Spurensuche in Luzies Vergangenheit, zurück in die Zeit des 2. Weltkrieges. Briefe, die Johanne im Koffer findet, geben ihr Hinweise auf die verbotene Liebe zwischen der jungen, selbstbewussten Luzie und dem polnischen Zwangsarbeiter Jureck. Eine Verbindung, die auch die Familie des Paares in große Gefahr bringt.
Mitwirkende:
Erzähler Siemen Rühaak
Johanne Meike Meiners
Luzie Mazur Edda Loges
Luzie, jung Kristin Hansen
Jurek Mazur Jürgen Uter
Jurek, jung Rafael Stachowiak
Thea, Luzies Tochter Birgit Bockmann
Hinnerk, Luzies Bruder Tino Mewes
Silje, Johannes Tochter Josefine Israel
Frers Till Huster
Konstantin Graudus
Frank Jordan
Peter Kaempfe
Oskar Ketelhut
Beate Kiupel
Birte Kretschmer
Harald Maack
Andreas Grötzinger
Sabine Orléans
Wolf Petersen
Nina Petri
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Luz

Autor(en): Massimo Carlotto
Marco Videtta
Produktion: WDR 2015, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Thomas Leutzbach
Bearbeitung: Barbara Engelmann
Übersetzung: Barbara Engelmann
Inhaltsangabe: In einem Hotelzimmer in Rom wird der Kolumbianer Wilson Hernandez erstochen in seinem Bett aufgefunden. Neben ihm blutüberströmt Ksenia, die umgehend verhaftet wird. Mord aus Eifersucht scheint das Tatmotiv zu sein.
Doch der Fall ist längst nicht so klar, wie es auf den ersten Blick scheint. Zwar hatte Wilson eine Affäre mit Ksenias Lebensgefährtin Luz. Aber das Unheil begann, als die junge kolumbianische Plantagenarbeiterin Mirabel vom Sohn ihres Chefs schwanger wurde und abtreiben soll. Sie nutzt das Geld für die Abtreibung, um nach Italien zu flüchten und um Luz, eine Bekannte aus Kindertagen, um Hilfe zu bitten. Als der Plantagenbesitzer von Mirabels Flucht erfährt, erhält ausgerechnet Wilson, einer seiner Sicherheitsleute, den Auftrag, sie aus dem Weg zu räumen. Denn er sieht die Profit versprechende Hochzeit seines Sohnes mit der Tochter eines Geschäftsfreundes und Drogenbosses in Gefahr, wenn es uneheliche Erben gibt. Luz versucht Wilson zu überzeugen, Mirabels Verfolgung aufzugeben. Doch damit ist Mirabel keineswegs außer Gefahr.
Mitwirkende:
Erzähler Wolfgang Pregler
Luz Friederike Ott
Ksenia Genija Rykova
Sara Wiebke Puls
Felix Michael Tregor
Mirabel Laura Maire
Wilson Stefan Wilkening
Fabiano Max Simonischek
Paolo Mattioli Stefan Merki
Trevisi Herbert Schäfer
Clara Pedrazzoli Barbara Romaner
Ernesto (Santo) Michele Cuciuffo
Mitzi Cigdem Teke
Volen Peter Davor
Eva Caroline Ebner
Links: Externer Link Homepage Massimo Carlotto
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Luzies Augen und mein Blick

Autor(en): Conny Frühauf
Produktion: SWR 2001, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Monolog
Regie: Corinne Frottier
Inhaltsangabe: Der Tod wirft immer ein neues Licht auf das Leben. In Conny Frühaufs Monolog ist es die Tochter, die angesichts der toten Mutter alles noch einmal erinnert und vieles zum ersten Mal sieht. Oder jedenfalls: angesichts der toten Mutter wagt die Tochter einen neuen Blick auf die eigene Biographie. Da war die schöne Tante Luzie, Schwester der Mutter, aufreizend, elegant und lebenslustig. Irgendwann war der Vater verschwunden mit ihr und hatte Mutter und Tochter zurückgelassen. War Tante Luzie vielleicht auch vorher schon da gewesen? Ist sie vielleicht die Mutter? Dann würde kein Hausfrauenleben auf das neugierige, junge Mädchen zukommen, sondern eine aufregende, ausschweifende und geheimnisvolle Existenz. Jedenfalls hat die Mutter versucht, sich am Vater zu rächen, wenn auch erst nach seinem Tod. Die Tochter, die sich plötzlich von der Mutter betrogen fühlt, wie die sich vom Vater betrogen fühlte, rächt sich auf die gleiche Weise.
Mitwirkende:
Esther Hausmann
Links: Externer Link Homepage Conny Frühauf
Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Brüder Grimm - Kriminalakte 20:

Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen

Autor(en): Viviane Koppelmann
Auch unter dem Titel: Das Wissen der Bücher (1. Teil)
fieberhafte Suche (2. Teil)
Luzian (3. Teil)
Produktion: hr/SWR/RBB/RB2024/ 2025, 99 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Viviane Koppelmann
Komponist(en): Peter Harrsch
Inhaltsangabe: Jenny und Marie sind verschwunden – ohne eine Nachricht an ihre Freunde hinterlassen zu haben. Jacob, Wilhelm, Dr. Reil und Vidocq stehen einem Raum mit mysteriösen Spuren und Hinweisen gegenüber. Doch dort können Jacob und Wilhelm ihre wahren Stärken zur Geltung bringen. Als ihre Kombinationsgabe ihnen endlich einen Hinweis auf den Ort gibt, ist es für die Gefangenen fast zu spät. Denn in ihrer Gefangenschaft sind die beiden dem wahnsinnigen Luzian hoffnungslos ausgeliefert. In Gefangenschaft des wahnsinnigen Luzians spitzt sich die Situation von Jenny und Marie weiter zu. Ihr Geiselnehmer scheint nur auf die Stimmen in seinem Kopf zu hören und bereit zu sein, für die nächste Gräueltat. Währenddessen kann Dr. Reil das unbekannte Wappen einer Adelsfamilie identifizieren – eine weitere Spur für die Aufklärer, um ihre Freundinnen noch lebend zu finden. Doch ihre Hoffnung schwindet. Mit der Hilfe von einigen Gendarmen stürmen die Aufklärer Luzians Schloss. Doch sie werden überrascht, denn das mit zahlreichen Fallen ausgestattete Schloss entpuppt sich als wahre Hölle auf Erden. Nur unter Einsatz ihres Lebens können die Aufklärer ihre Freundinnen und Luzian finden. Es kommt zum finalen Kampf!
Mitwirkende:
Wanja Mues
Jona Mues
Michael Rotschopf
Laura Maire
Irina Wanka
Matthias Bundschuh
Katharina Thalbach
Jan-Gregor Kremp
Timo Weisschnur
u.a.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Viegelchen

Autor(en): Joke van Leeuwen
Auch unter dem Titel: Mehr ein Vogel oder mehr ein Mensch? (1. Teil)
Bitterbrid mit Mirmelide (2. Teil)
Die roten Schuhe (3. Teil)
In der großen Stadt (4. Teil)
Luzie (5. Teil)
Auf dem Baum und unter dem Baum (6. Teil)
Ein missglückter Rettungsversuch (7. Teil)
Im Blätterwald (8. Teil)
Geister und Gespenster (9. Teil)
Zu spät (10. Teil)
Produktion: WDR 2000, 84 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Kinderhörspiel
Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Stephanie Menge
Inhaltsangabe: Wie schön, wenn man jemanden hat, um den man sich kümmern kann. Tine und Warre haben eigentlich nur darauf gewartet, dass ihnen ein Wesen wie Viegelchen ins Haus geflattert kommt: Ein geheimnisvoller Findevogel, ein Mädchen mit Flügeln. Viegelchen bekommt einen Kinderwagen, ein weites Mäntelchen, das ihre Flügel vor neugierigen Leuten verdeckt, und später noch rote Schühchen. Doch eines Tages fliegt sie einfach fort. Tine und Warre machen sich auf die Suche nach ihr, denn sie wollen Viegelchen unbedingt noch Auf Wiedersehen sagen.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

5 Datensätze gefunden in 2.7296710014343 Sekunden