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KIDS - Mädchen in Kreuzberg |
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| Autor(en): | Katrin Moll |
| Auch unter dem Titel: | Berlin-Kreuzberg, 7 Mädchen, 365 Tage (Untertitel) |
| Produktion: | SWR/DLR 2014, 55 Min. (Stereo) - Feature |
| Regie: | Katrin Moll |
| Regieassistenz: Susanne FranzmeyerTon: Katrin MollTon: Andreas Stoffels | |
| Inhaltsangabe: | Berlin - eine Großstadt mit rund 3 Millionen Einwohnern aus mehr als 180 Nationen. In den Bezirken Kreuzberg, Neukölln und Wedding leben Deutsche neben Türken, Kurden, Afrikanern, Libanesen und Palästinensern. Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen sitzen in der Schule nebeneinander. Die Nachmittage verbringen die Kids in ihrem Bezirk. Sie treffen sich in Einkaufszentren, Imbissbuden und Jugendtheaterclubs. Im Sommer ziehen sie durch die Straßen, Cliquen von Freundinnen: Jamila und Adyan, Manuela und Hanan, Daliah und Sinem & Sinem. Sinem K. ist Kurdin, Sinem Y. Türkin und sie sind beste Freundinnen. Jamila stammt aus Ägypten, Hanan aus Palästina. Dahlia und Adyan kommen beide aus dem Irak und Manuela aus Ghana. Die Mädchen sind zwischen vierzehn und sechzehn Jahre alt. Bis auf Manuela haben sie einen moslemischen Hintergrund. Drei Mädchen sind sogenannte »Kopftuchmädchen«. Sie gehen alle in die 9. Klasse der Hector-Petersen- Gesamtschule in Kreuzberg und wollen nächstes Jahr ihren MSA, den mittleren Schulabschluss, machen. Nicht jede wird ihn schaffen. Und wie geht es dann weiter? Realschulabschluss und Ausbildung, weiter aufs Gymnasium und studieren? Oder Hauptschule und Hartz IV? Eineinhalb Jahre lang begleitet Katrin Moll die Mädchen und dokumentiert mit dem Mikrofon ihre persönliche Entwicklung. Sie nimmt an ihrem Alltag teil, geht mit in die Schule, in den Unterricht, zu wichtigen Terminen, Berufsberatung, erster Job, Schulpraktikum. Sie ist mit ihnen unterwegs beim Shoppen, beim Chillen, beim Theaterspielen und gewinnt Einblicke in ihr familiäres und kulturelles Umfeld. Die Kids sind direkt und völlig unverstellt; ihre raue, aber sehr phantasievolle Sprache steht im Widerspruch zu ihrer eigentlichen Fragilität. |
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