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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Judith

Autor(en): Jean Giraudoux
Produktion: NDR 1958, 76 Min. (Mono) -
Regie: Ludwig Cremer
Bearbeitung: Goetz Kozuszek
Komponist(en): Bernd Alois Zimmermann
Übersetzung: Hans Feist
Mitwirkende:
Judith Gertrud Kückelmann
Susanne Anneliese Römer
Sarah Erna Sellmer
Der Bote Walter Richter
Holophernes Martin Held
Joachim, der Hohepriester Ernst Stahl-Nachbaur
Jean Robert Dietl
Egon Hanns Ernst Jäger
Paul Peter Frank
Otto Rudolf Fenner
Ein Prophet Adalbert Kriwat
Ein Diener Udo Wulff
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Judith van Mönster

Autor(en): Norbert Johannimloh
Produktion: WDR 2000, 58 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Georg Bühren
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Judith

Autor(en): Lothar Trolle
Produktion: DLF/HR 2013, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Walter Adler
Komponist(en): Pierre Oser
Technische Realisation: Kathrin Fidorra
Technische Realisation: Wolfgang Rixius
Technische Realisation: Karl-Heinz Stevens
Regieassistenz: Hanna Steger
Inhaltsangabe: Das Stück entstand im Rahmen des Bibelprojekts des Hessischen Rundfunks.
Judith, das ist die Geschichte einer Frau - und sie wird nicht neu erzählt, an sie wird im Hörspiel nur erinnert, (»... aber wenn ich von der Vergangenheit erzähle, von was anderem erzähle ich da, als von dem, was bald passieren wird.« Marguerite Duras) -- die allein in der Hingabe an ihren eigenen, ganz persönlichen Gott, ihrem Shorty würden andere sagen, die Kraft findet, sich zu der Tat zu entschließen, vor der andere, die an einen ganz anderen Gott glauben, zurückschrecken. Sie tötet Holofernes und rettet ihre Stadt. - Die Überlieferung ist eine der vielen jüdischen Helden- bzw. Wundergeschichten, in denen immer davon die Rede ist, dass, lässt man es nur darauf ankommen, das Unmögliche durchaus möglich werden kann ...
Mitwirkende:
Baal-Schem / Rabbi Hans Peter Hallwachs
Verkäuferin / Frau Sigrid Burkholder
Holofernes Sylvester Groth
Chronist 2 Andreas Grothgar
Levi / Simeon Robert Dölle
Judith Corinna Harfouch
Daniel Charms Dmitri Alexandrov
lsaak Babel Mark Zak
Yiddischer Sprecher Albert Kitzl
Arabischer Sprecher Omar EI-Saeidi
Hebräischer Sprecher Frankie Felsen
Chasside Ernst August Schepmann
eine Frau Therese Dürrenberger
Frau 1 - 4 Susanne Barth
Mann Ulrich Haß
Polizist Dimitri Tellis
Gemeindevorsteher Martin Brambach
Hotelier Volker Lippmann
Erzähler Peter Matic
Bauer Wolfgang Rüter
Botschafter Dirk Borchardt
jüd. Witzeerzähler / Ziegenbock Jürgen Holtz
Chronist 1 Max Volkert Martens
Joseph Roth Bert Oberdorfer
Nabu / Mond Hans Kremer
Links: Externer Link Homepage Pierre Oser
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Telephobia (Staffel 2)

Autor(en): Amelie Hörger
Juliane Rummel
Lea Utz
Auch unter dem Titel: Cindy und die verlorene Welt (1. Teil)
Judith und der rätselhafte Pirat (2. Teil)
Brigitte und der Flipperautomat (3. Teil)
Frank und der Mann im Sessel (4. Teil)
Paula und der geheime Garten (5. Teil)
Marv und die Sterne über Korsika (6. Teil)
Produktion: BR 2024, 275 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Alexandra Distler
Ton und Technik: Susanne Harasim
Sound-Design: Dagmar Petrus
Inhaltsangabe: Ich bin Lea Utz. Ich helfe Menschen dabei, diesen einen Anruf zu machen, vor dem sie sich schon lange drücken. Und ihr dürft dabei zuhören. Willkommen bei Telephobia! Alle Anrufer haben eins gemeinsam: Sie wollen einer Sache auf den Grund gehen, die sie nicht mehr loslässt. Also gehen wir zusammen auf Zeitreise in die Vergangenheit und erzählen die Geschichte hinter dem Anruf. Von der berührenden Aussprache bis zur witzigen Spurensuche: Bei Telephobia geht beides und alles dazwischen. Am Ende (fast) jeder Folge geht dann jemand ans Telefon - und wir dürfen bei den Gesprächen dabei sein und mithören. Es ist eigentlich nur ein Anruf - aber danach ist alles anders.
1. Cindy und die verlorene Welt
Cindy muss ihren Ex-Freund anrufen, mit dem sie per SMS Schluss gemacht hat. Sie hofft, dass er noch einen Schatz aus ihrer Kindheit hütet ...
2. Bonusfolge: die verlorene Welt
Habt ihr Lust auf einen Ausflug in eine fantastische Welt? Voll mit Schlägereien, Drachen und atemberaubenden Cliffhangern. Alle verbliebenen Kapitel von Cindy und Raphas Buch zum Hören - exklusiv in der ARD Audiothek. Hört die Folge "Cindy und die verlorene Welt" unbedingt zuerst.
3. Judith und der rätselhafte Pirat
Judith hat ihren Vater viel zu früh verloren. Um herauszufinden, was er für ein Mensch war, muss sie einen Mann anrufen, mit dem sie noch nie gesprochen hat...
4. Brigitte und der Flipperautomat
Brigitte hat ihrem besten Freund die gemeinsame Wohnung gekündigt. Jetzt will sie sich bei ihm entschuldigen - nach über zwanzig Jahren Funkstille.
5. Frank und der Mann im Sessel
Frank fragt sich schon lange, ob sein geliebter Opa ein Nazi war. Die Antwort gibt es nur an einem bestimmten Ort - traut Frank sich dort anzurufen?
6. Paula und der geheime Garten
Paula ist als Kind ein riesiger Pferdefan, aber sie kann sich kein eigenes Pferd leisten. Doch dann findet sie in ihrem Dorf eine Gartentür und dahinter eine magische Welt. Kann sie als Erwachsene die Tür nochmal öffnen?
7. Marv und die Sterne über Korsika
Marv war als Teenager Schlagerstar. Jetzt will er ausgerechnet Klaas Heufer-Umlauf eine wichtige Frage stellen.
Mitwirkende:
Lea Utz
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Judith in London - Judith in Hockerill

Autor(en): Marianne Weil
Produktion: RBB 2003, 52 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Marianne Weil
Ton: Monika Steffens
Ton: Kaspar Wollheim
Ton: Bernd Bechthold
Inhaltsangabe: Die 17-jährige Judith zieht in ein englisches Internat - und die Schuluniform ist nicht die einzige Umstellung. Eine Woche vor dem Start unserer Schulserie liefern wir ein Kontrastprogramm zum deutschen Bildungswesen.
2003. Judith wechselt in der 11. Klasse in ein Internat in London, um das Internationale Baccalaureat zu machen. Reporterin Marianne Weil verfolgt das Auf und Ab in ihrer neuen Umgebung und die vielen Überraschungen, die sie hier erlebt. Die Schuluniform (selbst nachts beim Schlafen ist man nicht frei in der Kleiderwahl) ist nur die bekannteste Besonderheit. Auch die Aufgaben, die gestellt werden, der Umgang mit den Lehrern, die Einforderung von Disziplin: Hier wird Schule anders gedacht. Mal verblüfft, mal angetan fügt Judith sich ein. Bis sie in Konflikt mit den strengen Internatsregeln kommt.
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Regretting Motherhood

Autor(en): Jenny Zimmermann
Auch unter dem Titel: Judith kämpft mit dem Muttersein (Untertitel)
Produktion: rbb 2024, 35 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Roman Ruthardt
Inhaltsangabe: Mutter sein – für viele das größte Glück der Welt, aber für Judith kommt alles anders. Nach der Geburt ihrer Tochter fällt sie in ein tiefes Loch und empfindet mehr Schmerz als Freude.
Sorgearbeit leisten, Zeit mit ihrem Kind verbringen und sich selbst oft zurückstellen müssen: Das kostet Judith sehr viel Kraft. Irgendwann findet sie heraus, dass sie nicht nur mit der Situation überfordert ist, sondern die Entscheidung Mutter geworden zu sein, anzweifelt.
Was Judith beschreibt, nennt sich Regretting Motherhood. Der Begriff wurde von der israelischen Soziologin Orna Donath geprägt. Wie fühlt sich das genau an? War es richtig, dass Judith ihr Kind bekommen hat? Und hat sie es inzwischen geschafft, ihr Kind lieben zu lernen?
Mitwirkende:
Lena Conrad
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