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Hunger - Zur Geschichte einer vermeidbaren Katastrophe |
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| Autor(en): | Peter Angerer | ||||||||||
| Produktion: | ORF 2004, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||||
| Regie: | Peter Angerer | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Josef Nussbaumer, Wirtschafts- und Sozialgeschichtsdozent an der Universität Innsbruck, beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Katastrophen. Ein Schwerpunkt seiner Forschung ist die Geschichte des Hungers, der noch immer als Folge von Schicksalsschlägen oder Naturtragödien angesehen wird. In seinem Buch "Gewalt.Macht.Hunger" arbeitet Nussbaumer systematisch Hungerkatastrophen der letzten 150 Jahre auf und weist nach, dass Hunger schon lange keine Folge mehr von Naturkatastrophen ist. Trotzdem werden jedes Jahr Zehntausende in den Hungertod getrieben. Die eigentlichen Verursacher sind: Kriege, Konzentrations- und Arbeitslager, zynische Ideologien und ebensolche Machthaber und nicht zuletzt Spekulanten. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hungern |
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| Autor(en): | Patrick Batarilo | ||
| Auch unter dem Titel: | Warum Menschen beschließen, nichts mehr zu essen (Untertitel) | ||
| Produktion: | DLF 2023, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||
| Regie: | Matthias Kapohl | ||
| Ton und Technik: Michael MorawietzTon und Technik: Thomas Widdig | |||
| Inhaltsangabe: | Absichtlich hungern, über Wochen – wenn Menschen in unserer Überflussgesellschaft aus freien Stücken auf Nahrung verzichten, wirkt das auf viele faszinierend und zugleich unheimlich. Warum tut man sich das an? Und was passiert mit den Fastenden? Freiwilliger Verzicht ist Stärke. Der Autor beschließt, einige Wochen lang nichts mehr zu essen, und gerät schnell an seine Grenzen. Während er mit dem eigenen Hunger ringt, erkundet er die Gründe, warum Menschen in unserer Überflussgesellschaft auf Essen verzichten. Er stößt auf Leute, die aus politischen Gründen hungern, wie beim Hungerstreik der Berliner Klimaaktivisten im Regierungsviertel 2021. Er trifft Menschen, die aus religiösen Gründen fasten, um Seele und Körper zu reinigen. Oder ganz einfach heilfasten. Wieder andere sind Opfer ihres Hungerns, sie könnten nicht anders, selbst wenn sie es wollten, etwa, weil sie eine Essstörung haben. Was hat es auf sich mit diesem absichtlichen Hungern – das offenbar zugleich modernes Selbstverwirklichungsprojekt und politische Waffe sein kann, Transzendenzvehikel und Abstieg in die Psychopathologie? | ||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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| Autor(en): | Knut Hamsun | ||
| Produktion: | SDR 1961, 157 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||
| Regie: | Claire Schimmel | ||
| Bearbeitung: | Fritz Ludwig Schneider | ||
| Übersetzung: | Julius Sandmann | ||
| Inhaltsangabe: | Zur Weltliteratur zählt ohne Zweifel der Roman „Hunger“ des Norwegers Knut Hamsun. Der Schriftsteller Hamsun, 1859 geboren und 1952 gestorben, steht jedoch bespielhaft für den nicht aufzulösenden Widerspruch zwischen Leben und Kunst, Werk und Autor. Ihn identitätstheoretisch aufheben zu wollen, entspräche einer Simplifizierung dieses komplexen Widerspruchs. Knut Hamsun erhielt 1920 den Nobelpreis für Literatur. Er sympathisierte später mit den Nazis. Sein Roman „Hunger“ von 1890 gilt wiederum als radikaler Meilenstein moderner Prosa. Im Zentrum steht ein junger Mann, der Künstler werden will. Und dieser namenlose Mann erzählt vom eigenen sozialen Abstieg in Kristiana, dem heutigen Oslo. Arbeitslos, gedemütigt, nervös und überempfindlich, sich stolz dem Betteln verweigernd, verzweifelt mit Gott hadernd und doch nach ihm sich sehend, bezeugt die Figur, vom Hunger beinahe in die völlige geistige Auflösung und physische Vernichtung getrieben, die existenzielle Verlassenheit des Menschen. Oder wie der Philosoph Georg Lukács es nannte: Hamsuns Held ist gezeichnet von der „transzendentalen Obdachlosigkeit“ nach dem Tode Gottes. Als menschliches Wrack bleibt dem Ich-Erzähler im Hafen von Kristiana nur noch die Hoffnung, dass ihm die Flucht übers Meer nach England gelingen möge. Mit diesem offenen Ende bricht der Roman ab. Der Literaturkritiker Hajo Kesting notierte nach erneuter Lektüre des Romans im Jahr 2016, Zitat: „Die Beschreibung des Hungers und des nackten Existenzkampfes, die ungemein einprägsame Wirklichkeitsschilderung lässt einen Schriftsteller des Naturalismus vermuten. Doch nicht die soziale Komponente des Hungers steht im Vordergrund, sondern es sind seine psychischen Auswirkungen, die Ekstase, die Gewalt der Fieberphantasie, die Spannung zwischen dem verfallenden Körper und der sich leidenschaftlich zur Wehr setzenden Seele, die Hamsun zu erfassen sucht. Das durch den Hunger ebenso geschwächte wie gesteigerte Wahrnehmungsvermögen führt den Ich-Erzähler zu quälenden Selbstreflexionen.“ Die minutiös beschriebenen Selbstreflexionen der Hauptfigur sind dabei nicht fern vom Grotesk-Komischen und sie nehmen mehr Zeit in Anspruch als diese in Sekunden stattfindenden Prozesse der Identitätsauflösung selbst. Hamsun markiert dabei genau einen Aspekt moderner Prosa, in dem die Erzählzeit im Roman sich dehnt und länger ist als die erzählte Zeit, also das, was geschieht. Zugleich werden weder psychologisiert noch erklärt die Verwirrungen und Irrungen. Hamsuns Roman von 1890 öffnet gleich mehrere Türen in die literarische Zukunft – in die Moderne von Impressionismus, Surrealismus und Existenzialismus. Und er ist ungemein spannend geschrieben. Für die SDR-Produktion aus dem Jahr 1961 konnte damals der große österreichische Theater- und Filmschauspieler Oskar Werner verpflichtet werden. Er war in Filmen von Max Ophüls oder Stanley Kramer zu sehen. International berühmt machten ihn die Hauptrollen in François Truffauts „Jules et Jim“ und „Fahrenheit 251“. Trotz seines Erfolges blieb die Auseinandersetzung mit der Weltliteratur eine von Werners großen Lieben; und so arbeitete er immer wieder bis zu seinem Tod 1984 im Hörspiel oder tourte als Rezitator. | ||
| Mitwirkende: |
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Hungern un freten |
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| Autor(en): | Hans-Hinrich Kahrs | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | RB/NDR 2009, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Ilka Bartels | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Kai Leinweber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ton: Jutta LiedemitTon: Birgit Gall | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Cindy ist eine tolle Turnerin. Sie ist diszipliniert und kann sich zusammenreißen. Sie will schlank sein, denn dick ist hässlich, und Dicke sind Versager. Leider findet sie sich mit 49 Kilo immer noch unerträglich fett, aber wenn sie einfach noch weniger isst und immer noch weniger, dann kommt sie vielleicht auf 40 Kilo, und dann wird sie schön, glücklich und erfolgreich sein. Realistisch zeichnet das Hörspiel die Leidensgeschichte einer essgestörten jungen Frau nach. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hungerpastor Ficht |
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| Autor(en): | Wolfgang Kirchner | ||||||||||
| Produktion: | SFB 1965, 68 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
| Regie: | Curt Goetz-Pflug | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Pastor Ficht liegt im Sterben. An seinem Bett steht Bürgermeister Spörhase und hält die Totenrede. Eigentlich wollte er sie natürlich erst am Grabe halten. Aber der Pastor entdeckte das Manuskript in der Rocktasche seines ehemaligen Feindes Spörhase und bestand darauf, die Grabrede bereits jetzt anzuhören. Die Zeiten waren schlecht, als Pastor Ficht in die kleine Gemeinde kam. Er verschaffte den Einwohnern Carepakete, und sie nannten ihn ihren "Hungerpastor". Aber als Ficht, der drei Töchter aufzuziehen hatte, selbst nach den Carepaketen griff, schlug die Dankbarkeit in Hass um. Auch Bürgermeister Spörhase stand damals auf der Seite der Kritiker. Die Lobreden auf Ficht, am Krankenbett vorgetragen, lassen den sterbenden Pastor erkennen, dass auch er große Fehler gemacht hat. | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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| Autor(en): | Todd Komarnicki | ||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2001, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Annette Berger | ||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Annette Berger | ||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Lothar Manteuffel | ||||||||||||||||||||||||||
| Ton und Technik: Rudolf Stückrath | |||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Sylvia Morawetz | ||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Im vornehmen Manhattan wird der junge Daniel Rowan tot aufgefunden. Mit einem Blähbauch, wie man ihn nur aus den ärmsten Ländern der Welt kennt. Daniel ist verhungert. Detective Bell ermittelt. Er glaubt nicht an einen Suizid und macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Als kurze Zeit später ein weiterer Verhungerter auftaucht, sieht Bell seine Mord-Theorie bestätigt. Er sucht nach Hinweisen in Daniels Leben und dringt immer tiefer in die Geheimnisse der Familie und Freunde vor. Dabei kommt auch seine eigene Vergangenheit wieder zum Vorschein. Fast unmerklich verschwimmen die Grenzen zwischen Daniels Leben und seinem eigenen. Fasziniert ist Bell auch von Daniels Frau, Emma. Sie warnt ihn vor einem weiteren Todesfall ... | ||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hungerjahre - Der Nachkriegswinter 1946/47 |
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|---|---|---|---|
| Autor(en): | Inge Kurtz | ||
| Produktion: | text&ton 2002, 5 Min. (Stereo) - | ||
| Genre(s): | Originalton | ||
| Regie: | Inge Kurtz | ||
| Inhaltsangabe: | Die Zeitzeugen erzählen vom Nachkriegswinter 1946/47, von Kälte, Hunger und Schwarzmarkt. | ||
| Mitwirkende: |
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Hungerstreik |
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| Autor(en): | Yves Fabrice Lebeau | ||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2000, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Annette Kurth | ||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Ein Mann lebt in Scheidung. Er wartet vergeblich auf den Besuch seiner zwölfjährigen jüngsten Tochter. Sie darf auf Betreiben der Mutter nicht kommen. Der Charakter der Kleinen könne, meint die Mutter, durch den Einfluss des Vaters leiden. In fünfzehn Szenen führt der renommierte Theaterautor und Schauspieler Yves Lebeau die Versuche des Vaters vor, den Kontakt zu ermöglichen -- und die Verzweiflung, dass dies nicht gelingen will. Jeder Nadelstich, jede Gemeinheit, die der eine dem anderen nicht ersparen will, jede üble Nachrede, jede in Wein und Weinen ertrinkende Sentimentalität wird in diesen Szenen vorgeführt, kühl und ohne falsch verstandenen Realismus. Die Erwachsenen wissen mehr und mehr, dass sie aus ihren Fehlern nicht lernen werden. Aber eines Tages kommt die Tochter doch zu ihrem Vater. Eine vage Möglichkeit des Zueinanderfindens ist für die Eltern da. | ||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Jakov Lind | ||||||||||
| Produktion: | HR/BR 1967, 31 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
| Regie: | Ludwig Cremer | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hungerwinter 1946/47 |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Alexander Häusser Gordian Maugg | ||||||||||||||||||
| Produktion: | RB 2011, 85 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
| Genre(s): | Originalton | ||||||||||||||||||
| Regie: | Gordian Maugg | ||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Susann Hempe | ||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | "Zwanzig Grad unter Null !" - Frau Seiler war im Winter 1946 ein neunjähriges Mädchen, aber sie erinnert sich noch, als wäre es gestern gewesen. Sie sieht sich an der zugefrorenen Alster gehen, mühsam, die Füße fast gefühllos vor Kälte: "Richtige Schuhe gab's nicht, es fehlte ja an allem". Gordian Maugg und Alexander Häusser haben Zeitzeugen befragt nach ihren Erinnerungen und Erlebnissen an die kältesten Winter seit Menschengedenken im zerbombten Nachkriegsdeutschland. Nicht nur in Deutschland herrschten in den Wintermonaten 1946/47 arktische Temperaturen. Die Kältewellen führten von London bis Rom, von Amsterdam bis Nizza zu Tiefsttemperaturen bis minus 28 Grad. Durch den Krieg waren in weiten Teilen von Europa verheerende Bedingungen entstanden, um einer Wetterkatastrophe dieses Ausmaßes begegnen zu können. Was es an Heizmaterial, Kleidung, Nahrung auf Bezugsscheinen und Lebensmittelmarken noch gab, reichte nicht mehr für das Nötigste. Unbrauchbare Transportwege und Verkehrmittel, mangelhafte Kommunikation zwischen den Alliierten in den vier deutschen Besatzungszonen ließen den strengen Winter, der sich bereits im Oktober angekündigt hatte, zum Überlebenskampf aller werden gegen Kälte und Hunger. Auch und gerade für die Kinder. Gordian Maugg und Alexander Häusser haben Gespräche aufgezeichnet mit Zeitzeugen, die den 'Hungerwinter' erlebt und überlebt haben. Ihre Erinnerungen stehen stellvertretend für eine Generation, deren Kindheit und vielleicht besten Lebensjahre zunächst durch den Krieg, anschließend durch eine weitere Schreckenszeit bestimmt worden waren. Aus diesen Aufnahmen und unter Verwendung von historischen Tondokumenten und Musiken aus deutschen Nachkriegswochenschauen ist das Hörspiel "Hungerwinter 1946'47" entstanden. | ||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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| Autor(en): | Haruki Murakami | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2005, 53 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Claudia Johanna Leist Katarina Schnell | ||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Katarina Schnell | ||||||||||||||||||||
| Dramaturgie: Georg BührenBesetzung: Ulrich KornTechnische Realisation: Gertrudt MelcherTechnische Realisation: Mechthild Austermann | |||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Nora Bierich Ursula Gräfe | ||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Was tun, wenn der Hunger mitten in der Nacht so groß wird, dass kein Kühlschrank ihn stillen kann? Man überfällt einfach eine Bäckerei und stopft sich mit riesigen Mengen Brot und Gebäck voll. Haruki und sein Kommilitone Katagiri haben das bereits während ihrer Studentenzeit erfolgreich praktiziert. Aber Harukis Hunger kommt offenbar nicht aus dem Magen, sondern aus der Seele und meldet sich Jahre später in gleicher Heftigkeit zurück. Mit seiner Frau und einem Gewehr fährt er durch die nächtliche Stadt, vorbei an menschenleeren, verschlossenen Bäckerläden ... Der nächtliche Beutezug erinnert ihn an den alten Freund Katagiri, dessen unspektakuläres Leben plötzlich eine entscheidende Wende erfährt: Katagiri hat die einmalige Chance, Tokio vor einem Erdbeben zu retten - zumindest behauptet das ein riesiger Frosch und bittet ihn um Hilfe im Kampf gegen den wütenden Widersacher, der unter der Bank, in der Katagiri als Angestellter arbeitet, sein Unwesen treibt und die Millionenstadt in Schutt und Asche legen will. | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Mädchen, 5 Jahre, 7 Kilo |
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|---|---|
| Autor(en): | Achim Nuhr |
| Auch unter dem Titel: | Hunger im Wirtschaftswunderland Indien (Untertitel) |
| Produktion: | WDR/DLF/BR/HR/RB/SR/SWR , Min. (Stereo) - Feature |
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Der Hunger des Kellners |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Jiri Polak | ||||||||||||||||||||
| Produktion: | SR 1991, 58 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||
| Regie: | Stefan Dutt | ||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Ernst Schnabel | ||||||||
| Produktion: | SWF 1982, 25 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
| Regie: | Hermann Naber | ||||||||
| Mitwirkende: |
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Hunger |
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| Autor(en): | Nava Semel |
| Produktion: | WDR 1989, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. |
| Regie: | Klaus Dieter Pittrich |
| Inhaltsangabe: | Die junge Lehrerin Naomi findet bei ihrem täglichen Besuch die Mutter geistig verwirrt und körperlich zusammengebrochen vor. Erst da bemerkt sie, daß die verschlossene und herrische Frau Nahrungsmittel gehortet, aber selbst Hunger gelitten hat. Auch nach der Aufnahme in eine psychiatrische Klinik verweigert sie das Essen ohne jede Begründung, spricht auch nicht mit ihrer Tochter, wohl nach einiger Zeit mit dem Arzt Gideon. Er fühlt sich in die alte Frau hinein und fragt Naomi aus. So kommt er langsam dahinter, daß seine Patientin an einem KZ-Trauma leidet. Einerseits fühlt sie sich für ihre Kinder so verantwortlich, daß sie meint, ihr eigenes Essen für sie aufheben zu müssen, andererseits hat sie Schuldgefühle, den Holocaust überlebt zu haben. |
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Hungern müssen die anderen |
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|---|---|
| Autor(en): | Michael Weisfeld |
| Auch unter dem Titel: | Europa reformiert seine Fischereipolitik (Untertitel) |
| Produktion: | WDR/DLR 2013, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
| Inhaltsangabe: | Der Blauflossenthun ist der teuerste Fisch der Welt, denn er stirbt bald aus. Vor gut 100 Jahren schwamm er noch in der Nordsee, jetzt werden die letzen im Mittelmeer gejagt. Europa hat seine Meere durch rücksichtslose Fischerei ruiniert und geht jetzt daran, seine verbliebenen Fischbestände zu retten. Im Sommer vergangenen Jahres, 2013, hat die EU ihre bisher radikalste Fischereireform verabschiedet und hofft, dass die Fische in Europas Meeren nachwachsen. Aber EU-Flotten operieren auf allen Weltmeeren. Sie plündern die Küstengewässer Afrikas und tragen dort zum Hunger bei. Auch das will die Reform mit neuen Vorschriften stoppen. Das Feature geht der Frage nach, ob das gelingen kann. |
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