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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Facts & Fakes

Autor(en): Guido Gin Koster
Produktion: SFB-ORB 2001, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Beate Andres
Ton: Peter Avar
Schnitt: Katrin Witt
Regieassistenz: Julia Mohn
Inhaltsangabe: Mit Fälschungen kann man ebenso Berühmtheit erlangen wie mit Originalwerken. Nur ein Haken ist dabei: man muß als Fälscher entlarvt werden. Da Fälscher zumeist nicht nur aus Spaß an der Freude fälschen, sondern um sich zu bereichern, ist der juristische Tatbestand des Betrugs erfüllt. Und die Strafe folgt auf dem Fuße. Je meisterlicher bedeutende Werke gefälscht werden, desto größer der Skandal und die Berühmtheit im Fall einer Entdeckung. Unser Autor ist einem solchen Fälscherskandal nachgegangen - aus ganz persönlichem Interesse. Der eigene Großvater soll - wie er Aussagen von Zeitzeugen entnehmen konnte - eine "Persönlichkeit" gewesen sein, die es im Bilderfälschen zur Meisterschaft brachte. Da in einem gewissen Alter die Neugier auf die Herkunft der Familie einsetzt, hat er sich also auf die Suche begeben und dabei erstaunliche Entdeckungen gemacht. Ganz nebenbei erfahren wir etwas über andere berühmte Fälscher und über ihre raffinierten Betrugsmethoden. Der Großvater kommt in einer Rundfunksendung aus den fünfziger Jahren selbst zu Wort. Oder ist alles nur eine groß angelegte Fälschung?
Mitwirkende:
Guido Markus Meyer
Großvater Peter Lieck
Rubinowitsch Gerry Wolff
Bernstein Gisela May
Palmer Daniel Minetti
Thalblau Hans Teuscher
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
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