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Erlesener Schmerz - Stimmen einer Ausstellung. Nach Bildern und Texten von Sophie Calle |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Carrie Lee Asman | ||||||
| Auch unter dem Titel: | Stimmen einer Ausstellung. Nach Bildern und Texten von Sophie Calle (Untertitel) | ||||||
| Produktion: | RBB/WDR 2004, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||
| Regie: | Carrie Lee Asman Renate Jurzik | ||||||
| Textauswahl: Bernd BechtholdTon: Michael KrinkeTon: Iris KönigTon: Alex OttRegieassistenz: Andreja Andrisevic | |||||||
| Inhaltsangabe: | Das Projekt "Erlesener Schmerz" (1984-2004) basiert auf der persönlichen Erfahrung einer Trennung, die Sophie Calle 1984/85 erlebt und als schmerzhaftesten Moment ihres Lebens empfunden hat. 1984 erhielt die französische Künstlerin und Fotografin vom Außenministerium ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Japan. Sie fuhr am 25. Oktober ab, ohne zu ahnen, dass dieses Datum den Anfang eines 92-tägigen Countdowns bis zum Ende einer Liebesaffäre markieren sollte. Sie gab der Reise die Schuld daran, die sie von Paris über Shanghai und Hong Kong nach Tokyo führte. Über ein rotes Telefon in einem einsamen Hotelzimmer erfährt sie vom Ende der Liebe. Am 28. Januar 1985 kehrte sie nach Frankreich zurück und versuchte die bösen Geister zu vertreiben. Sie fragte Freunde und Zufallsbekannte, wann sie am stärksten gelitten hätten. Der Dialog endete, als ihre Schmerzen durch die der anderen relativiert waren und als sich ihre Geschichte erschöpft hatte. Eine radikale aber wirksame Methode. Nach drei Monaten war sie geheilt, der Exorzismus hatte funktioniert. | ||||||
| Mitwirkende: |
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| Links: | Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel Druckausgabe (PDF) |
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