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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Die letzte Flucht

Autor(en): Wolfgang Schorlau
Produktion: NDR 2013, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Hilke Veth
Technische Realisation: Dietmar Fuchs
Technische Realisation: Gerd-Ulrich Poggensee
Technische Realisation: Sabine Kaufmann
Technische Realisation: Angelika Körber
Technische Realisation: Nicole Graul
Regieassistenz: Dorothea von Hindte
Regieassistenz: Ralf Jordan
Dramaturgie: Christiane Ohaus
Inhaltsangabe: Privatdetektiv Georg Dengler ermittelt: Als an einem Berliner See ein totes Mädchen gefunden wird, gerät Pharma-Professor Voss unter Mordverdacht. Gleichzeitig wird ein hochrangiger Pharma-Vertreter entführt und zu brisanten Interna befragt. Krimi von Wolfgang Schorlauer über die Abgründe im Gesundheitswesen.
Berlin, Heidereutersee. Ein Angler findet die Leiche der 9-jährigen Jasmin am Ufer des Sees. Todesursache: zwei mit großer Wucht ausgeführte Schläge. Textilfasern und Spermaspuren verweisen eindeutig auf Bernhard Voss, Professor am Fachbereich Pharmakologie der Charité. Voss’ Anwalt, von der Unschuld seines Mandanten überzeugt, engagiert den Privatermittler und Ex-Polizisten Dengler aus Stuttgart.
Im Hotel Adlon wird etwa zur gleichen Zeit Dirk Assmuss, hochrangiger Marketingspezialist eines großen Pharmakonzerns, entführt. Der Maskierte verlangt kein Lösegeld, nur Antworten auf seine Fragen zu den Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie. „Was verkaufen Sie? Was verkaufen Sie wirklich?“, will er von Assmuss wissen. Für jede Lüge muss der Pharmavertreter einen weiteren Tag in Gefangenschaft ausharren, während draußen seltsamer Weise niemand von seiner Entführung weiß. Währenddessen wehrt sich der in Untersuchungshaft sitzende Professor Voss weiter gegen die Mord- und Vergewaltigungsvorwürfe. Als er zu einer medizinischen Untersuchung in die Berliner Charité eingeliefert wird, gelingt ihm trotz strenger polizeilicher Überwachung die Flucht.
Mitwirkende:
Dirk Assmuss Bernd Stegemann
Kommareck Maren Eggert
Schöttle André Szymanski
Bernhard Voss Bernhard Schütz
Christine Gabriela Maria Schmeide
Dengler Frank Stöckle
Olga Jeanette Spassova
R. Voss Tilo Werner
Lehmann Gerd Wameling
Biggi Anne Weber
Schulz Wolf-Dietrich Sprenger
Polizist 1, Weber, Zentrale Stephan Schad
Henry Jens Harzer
Journalistin Julia Riedler
Birgit Hedi Kriegeskotte
Justizbeamter Stefan Haschke
Mann Julian Greis
Ansage Bahnhof Julia Riedler
SEK-Leiter / Einsatzleiter Hanns Jörg Krumpholz
Polizist 2 / Arzt Ole Schloßhauer
Junger Mann / Barkeeper K-Bar Julian Greis
Taxifahrer Achim Hall
Links: Externer Link Homepage Wolfgang Schorlau
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