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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Die Fallers: Kurz mal weg!

Autor(en): Christiane Recht
Produktion: SWR 2014, Min. (Stereo) -
Regie: Andrea Leclerque
Inhaltsangabe: Die Hochzeit von Enkeltochter Eva und Andreas steht bevor. Anlässlich der zu erwartenden Polterabendgäste haben die Großeltern Hermann und Johanna Faller ihr Schlafzimmer zur Verfügung gestellt, sie gönnen sich ein Wellness-Wochenende in einem nahe gelegenen Hotel. Was wird kommen? Während des Abendessens blicken sie zurück auf die letzten zwanzig Jahre. Damals war es die Geburt ihres Enkels Albert, die zu großen Veränderungen auf dem Fallerhof führte. Die jungen Eltern Bernhard und Monique bezogen ein paar Zimmer im Haus. Mit Urgroßvater Wilhelm waren auf einmal vier Generationen unter einem Dach vereint. Die Grundlage für die heile Welt einer Großfamilie schien geschaffen. Doch vieles kam anders als erträumt. Das einmal so verliebte Paar blieb nicht zusammen. Christina, die junge Frau des Hoferben Karl, verunglückte tödlich. Hermanns Bruder Franz fiel der Familie in den Rücken. Urgroßvater Wilhelm starb auf seinem Jagdhochsitz einen Herztod ... Aber Johanna und Hermann sind sich einig, dass vieles auch ganz gut gekommen ist in ihrem Leben. Doch mit jedem weiteren Glas Wein verändert sich die traute Stimmung. Hermann wirkt deprimiert, beklagt sich über die zunehmend schwindenden Lebensperspektiven, steigert sich in ein Selbstmitleid hinein. Die grundsätzlich positiv gestrickte Johanna scheint diesmal ratlos.
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