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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Die Lotosesser

Autor(en): Stanley G. Weinbaum
Produktion: BR/SDR 1977, 50 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Science Fiction
Regie: Dieter Hasselblatt
Bearbeitung: Dieter Hasselblatt
Übersetzung: Walter Brumm
Inhaltsangabe: In der 1935 entstandenen Kurzgeschichte "Die Lotosesser" schaffte der Science Fiction Autor und Chemiker Stanley Weinbaum eine heute kaum mehr haltbare Fiktion: Die Kaltseite der Venus als Exkursionsziel für ein frisch verheiratetes Wissenschaftlerpaar. Die beiden stoßen dort auf denkende Pflanzen, die willenlos aber überintelligent vor sich hin leben und einem affenartigen Gelichter von dreiäugigen Raubwesen zum Fraß dienen - ohne sich dagegen zu wehren, oder gar eine Zivilisation zu entwickeln. Mit diesen Denk-Pflanzen führen die Wissenschaftler Dialoge von verblüffender Offenheit.
Mitwirkende:
Ham Peter Lieck
Pat Ute Mora
Oskar Maria Becker
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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