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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Möglichkeiten einer Sternstunde oder Die Begegnung der Herren Bach und Händel im Jahr 1747

Autor(en): Paul Barz
Auch unter dem Titel: Die Begegnung der Herren Bach und Händel im Jahr 1747 (Zusatz)
Produktion: WDR/BR 1985, 57 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Heinz-Wilhelm Schwarz
Inhaltsangabe: Sie wurden im gleichen Jahr geboren und hatten gleiche Freunde. Beide haben ihr Leben der Musik gewidmet und endeten alt, blind und einsam. Sie sind sich jedoch nie begegnet: Leipzigs Thomas-Kantor Johann Sebastian Bach und Londons Superstar Georg Friedrich Händel - der eine meist verkannter Provinzkomponist, der andere Karajan und Bernstein in einer Person. In seinem Hörspiel führt Paul Barz die beiden Männer zusammen. Ein Spiel mit der Wahrscheinlichkeit, mit Verhaltensmustern, mit einer Utopie enthüllt dem Hörer 'Möglichkeiten einer Sternstunde', die so nie stattgefunden hat. Zwei Titanen der Musik begegnen sich auf recht menschliche Art und Weise. Das Hallelujah aus Händels 'Messias' dröhnt im Hintergrund, vom Kollegen Bach fachmännisch beseufzt: 'Wieder viel zu laut ...'
Mitwirkende:
Georg Friedrich Händel Martin Benrath
Johann Sebastian Bach Rolf Boysen
Johann Christoph Schmidt, Händels Faktotum Karl Lieffen
Links: Externer Link Homepage Paul Barz
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Dickie Dick Dickens 46:

Die Begegnung

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: BR 1976, 57 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Peter M. Preissler
Komponist(en): Friedrich Meier
Inhaltsangabe: Nachdem Dickie Dick Dickens der Verbrecherelite von Chicago das Fürchten lehrte, hat er nun sein Einflussgebiet auf die ganze Welt ausgeweitet. Mit der langjährigen und noch immer attraktiven Verlobten Effi Marconi bereist der inzwischen gealterte Dickie Dick Dickens die verschiedensten Länder und genießt seinen Ruhestand. Eines Abends beobachtet er in einer Nachtbar in Baden-Baden einen hübschen und äußerst talentierten Violinisten, der ihm selbst in jungen Jahren erstaunlich ähnlich sieht. Als sich dieser auch noch als gewiefter Falschspieler entpuppt, weckt er das Interesse von Dickie Dick Dickens. Doch am darauffolgenden Tag wird der unbekannte Geigenspieler entführt. Ein Racheakt des betrogenen Pokerspielers? Oder stecken größere Absichten dahinter? Schon bald führen ihn die Spuren in den kriminellen Untergrund von Tanger.
Mit ihrer satirischen Krimireihe um das Gangstergenie Dickie Dick Dickens schufen Rolf und Alexandra Becker die Vorlage für zahlreiche Hörspielproduktionen, die in den 60er und 70er Jahren zu regelrechten Straßenfegern wurden. 1976 produzierte der BR sechs Folgen, in denen Dickie Dick Dickens einen Gefährten an seiner Seite hat, dessen Pokerface nicht das Einzige ist, was die beiden verbindet.
Mitwirkende:
Rüdiger Bahr
Gustl Weishappel
Reiner Schöne
Mario Adorf
Carl-Heinz Schroth
Marlies Schoenau
Karl Maria Schley
Grit Boettcher
Karl Lieffen
u.a.
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Die Begegnung zwischen dem Weizen und Mais

Autor(en): Arnaldo Calveyra
Produktion: SR/RB 1987, 37 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Norbert Schaeffer
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Schreckmümpfeli 0:

Die Begegnung

Autor(en): Renato Salvi
Produktion: SRF 2013, 8 Min. (Stereo) -
Regie: Geri Dillier
Tontechnik: Björn Müller
Inhaltsangabe: Ein Sturz und ein mysteriöses Zwischenspiel
Mitwirkende:
Klara Sonja Riesen
Mann Christian Heller
Mutter Margret Nonhoff
Passantin Isabel Schaerer
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Die Begegnung

Autor(en): Soundwalk Collective
Produktion: EIG 2014, 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regie: Soundwalk Collective
Inhaltsangabe: Mit dem Kriegsende 1945 sind Antisemitismus und die nationalsozialistische Ideologie in Deutschland nicht verschwunden: Immer wieder ist Paul Celan, Lyriker und Holocaust- Überlebender, Anfeindungen und Verleumdungen ausgesetzt. 1967 willigt er ein, sich mit dem Philosophen, NSDAP-Mitglied und Hitler-Verehrer Martin Heidegger zu treffen. Über dieses Treffen wurde viel spekuliert: Was haben die beiden Männer wohl gesprochen? Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy wird zum Geschichtenerzähler, er fabuliert einen imaginären Verlauf der Begegnung. Das Hörstück erzählt von einem fiktiven Aufeinanderprallen. Die übersetzte Radiofassung oszilliert zwischen Französisch und Deutsch und spiegelt so den Riss, der durch Paul Celans Sprachheimat geht: Hier die Exilsprache, dort die Muttersprache, die zugleich die "Mördersprache" ist.
Mitwirkende:
Jean-Luc Nancy
Hans Tammen
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Die Begegnung

Autor(en): Stephan Vajda
Produktion: WDR 1967, Min. (Mono) - Originalhörspiel int.
Regie: Friedhelm Ortmann
Inhaltsangabe: In "Die Begegnung" wartet der kleine Untermieter Florian lange darauf, daß das Glück ihn findet, daß der einzige Besucvher kommt, den er erwartet. Er kommt in Gestalt eines Löwen, aber dennoch muß Florian schließlich von seinen Illusionen Abschied nehmen. Die Situation des Untermieters Florian versteht der Autor als ein aus der Unzulänglichkeit der Seele und aus der Kontaktlosigkeit des Menschen herauskristallisiertes Emigranten-Dasein inmitten eines abstrahierten, "gemütlichen" Wien, das jedoch überall sein könnte. Charakteristisch für dieses Dasein ist nicht so sehr die Fremdheit als vielmehr das ständige Wechselspiel von irrwitziger Hoffnung und tragikomischer Enttäuschung.
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Forever Club

Autor(en): Jette Volland
Auch unter dem Titel: Scheiß aufs Abi (1. Teil)
Die Begegnung (2. Teil)
Keine Freunde (3. Teil)
Übler Trip (4. Teil)
Der Traum (5. Teil)
Der Unfall (6. Teil)
Kein Zurück mehr (7. Teil)
Die neue Mica (8. Teil)
Grund zu feiern (9. Teil)
Die Vorhersage (10. Teil)
Zwischen den Zeiten (11. Teil)
Die Beichte (12. Teil)
Herr Lehmann (13. Teil)
Happy Birthday (14. Teil)
Die Verdächtigen (15. Teil)
Stimme im Kopf (16. Teil)
Opfer und Täter (17. Teil)
Der letzte Abend (18. Teil)
Noch eine Woche (19. Teil)
Straße der Jugend (20. Teil)
Produktion: Junique Productions i.A. WDR 2022, 524 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Jette Volland
Komponist(en): Rainer Bartesch
Dramaturgie: Gerrit Booms
Dramaturgie: Natalie Szallies
Technische Realisation: Sebastian Simmert
Technische Realisation: Fabian Gerald Knof
Regieassistenz: Rick Rieser
Inhaltsangabe: Die 17-jährige Mica wird aufs Internat nach Bayern geschickt, um endlich mit dem Leben klar zu kommen. Doch erst durch vier neue Freunde mit Hang zu 90s Music und durch seltsame Ereignisse lernt sie wirklich, mit ihren Problemen umzugehen. In 20 Folgen erzählt der Hörspiel-Podcast die Geschichte des 'Forever Club'.
Alle Folgen unseres neuen Podcasts 'Forever Club' sind auch bei YouTube abrufbar, unterstützt von tollen Mood-Animationen. Jeden Freitag kommt eine neue Folge raus.
Mitwirkende:
Mica Mercedes Müller
Alek Heinrich Berger
Bibi Anuthida Ploypetch
Kat Polly Roche
Mike Jonas Ems
Sandra (Micas Mutter) Jördis Triebel
Juliette Melissa Zerhau
Frank jung Edwin Rosen
Hausmeister (Frank) Björn von der Wellen
Toby (Emil Schmitz) Louit Lippstreu
Vater Robin Hackemesser
Direktorin / Schaffnerin Franziska Hausmann
Friedrich (Vergil) David Nádvornik
Ralf Mathias Kusche
Sekretärin (Elli) Kornelia Boje
Pfarrer Jacobi Karl-Heinz Barthelmeus
Sandra jung Helena Bohnsdorf
Junge Frau Magdalena Steinlein
Frau Schleif Carsta Zimmermann
Doris Franziska Kleinert
Leo / Barista Hanna Scholz
Isa Flavia Lovric-Caparin
Sam Johanna Martini
Lara Helena Hausmann
Chrissy Pia Dembinski
Franzi Alexandra Juschkewitsch
Doro Elina Vildanova
Sven / Marc Elias Kohl
Emilio Markus Ücker
Dealerin Ella Morgen
Ralf jung Milan Konkel
Paul Jakob Jürgens
Biblothekarin Katrin Martin
Sportlehrer / U-Bahn-Typ Fabian Knof
Mathelehrer Sebastian Simmert
Party-Typ / Kellner / Fahrradfahrer / Radio-Moderator / Pizza-Bote Simon Schneller
Frau Meier / Krankenschwester Anna Anna Volland
Echte Sekretärin / Frühstücksfrau Magdalena Szlagowska
Krause Iven Hausmann
Ladenbesitzer Sercan Per
Polizist Martin Laubisch
Polizistin Marike Otto
Securitymann Mirko Böttcher
Taxifahrer Carsten Wilhelm
Busfahrer Rainer Bartesch
Krankenschwester Monika / Kundin im Café / Vorzimmerdame / Junge Doris Jette Volland
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Slapstick Kicks

Autor(en): Antje Vowinckel
Auch unter dem Titel: Die Begegnung mit den Dingen (Untertitel)
Produktion: DLR 2002, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Antje Vowinckel
Ton: Martin Eichberg
Regieassistenz: Beate Mayer
Inhaltsangabe: Ordnung herrscht in den meisten Filmen, Texten, Musikstücken, Bildern oder Hörspielen. Nichts liegt herum, was nicht dort hingehört oder später dringend gebraucht würde. Torten deuten auf Hochzeiten, herumliegende Nägel auf spätere Unfälle, Waffen auf Mord. Alles fügt sich, alles hat miteinander zu tun. Slapstick sperrt sich dagegen. Die Dinge bekommen Eigenwert und unterwandern subversiv jedes Konzept. Die Torte fliegt - die Torte lebt. Und das nicht nur im Film. Slapstick gibt es überall. Woher kommt die Lust an den Dingen? Woher kommen überhaupt die Dinge? Und warum räumt keiner auf? Eine Slapstick-Tour mit Musik von Spike Jones, Texten von Ror Wolf, Oswald Wiener und Kurt Schwitters, wissenschaftlichen Abhandlungen, japanischen Erfindungen, deutschen Hörspielen und vielen anderen Dingen. Enthält Ausschnitte aus 'Traurig, einsam und endgültig', 'das gras wies wächst' und "Das Sozialamt" von Rininat Rebresch und Perdie Blumm.
Mitwirkende:
Astrid Meyerfeldt
Judith Engel
Ingo Hülsmann
Cristin König
Ronald Kukulies
Tom Quaas
Tabea Sitte
Links: Externer Link Homepage Antje Vowinckel
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Die Begegnung

Autor(en): Günter Weyer
Produktion: DDR 1978, 9 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Achim Scholz
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