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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Der Zug

Autor(en): Josef Martin Bauer
Produktion: RIAS 1964, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Inhaltsangabe: In einem abgelegenen, halb verfallenen Haus begegnen sich an einem Winterabend zufällig einige Menschen. Jeder von ihnen ist mit Sorgen und Problemen beladen, keiner ist glücklich, und sie alle tragen in sich verborgen den Wunsch nach einem anderen, besseren Leben. Ein Mann kommt hinzu, der ihnen zu helfen glaubt, indem er von einem Land berichtet, das keine Probleme kennt und wo es nur glückliche, zufriedene Menschen gebe. Ein Phantasiegebilde, gewiss - aber seine Erzählung schlägt alle ihn ihren Bann, so daß sie meinen, noch heute dorthin fliehen zu können.
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Der Zug der Zeit

Autor(en): Heike Beutel
Produktion: SWR 2011, 33 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel
Regie: Susanne Hinkelbein
Inhaltsangabe: Ludwig und Konrad sitzen in Schwenningen am Bahnsteig und warten auf den Zug. Student Konrad will nach Lanzarote. Ludwig, schon etwas älter und vom Leben desillusioniert, möchte nach Amerika auswandern. Allein die Tatsache, dass die beiden sich am Gleis eine Bank teilen müssen, bietet Grund zum Streit. Doch dahinter steckt mehr. Der junge Konrad glaubt an eine bessere Welt, an Fortschritt und Solartechnik. Der leicht reizbare Ludwig ist vom Leben in Schwenningen frustriert und belehrt Konrad sofort in Sachen Lokalgeschichte und Lokalpolitik. Doch können die beiden einander überhaupt verstehen? Die Zeit scheint sie zu trennen: Konrad spielt mit seinem Mobiltelefon, Ludwig zeigt stolz seine alte Taschenuhr. Konrad hat sein Leben noch vor sich, der Überlebenskünstler Ludwig hat schon viel versucht. Doch könnte nicht auch er etwas aus seinen Fähigkeiten machen, anstatt resigniert davonzulaufen? Da hat Konrad eine Idee: Man müsste die alte mit der neuen Welt zusammenbringen: Amerika ins Ländle und das Ländle nach Amerika. Dafür müsste Ludwig nicht einmal auswandern.
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Der Zug nach Wicklow

Autor(en): Christina Calvo
Produktion: MDR 2002, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Kinderhörspiel
Kinderhörspiel ab 8 Jahre
Regie: Stefan Kanis
Ton: Holger König
Ton: Hans-Peter Ruhnert
Inhaltsangabe: Lukas will auch in diesem Jahr seine Ferien in Irland verbringen. Zusammen mit seinem Cousin James ist er bei der Großmutter in Bray verabredet, um dort einen Segelkurs zu machen. Doch schon bei seiner Ankunft in Dublin läuft dieser Sommer nicht nach Fahrplan. Als Lukas die Karte für den Zug nach Bray kaufen will, ist sein Geld weg. "Das war bestimmt der Pooka" witzelt der Bahnbeamte. Und schon bald wird Lukas noch das eine oder andere irische Fabelwesen kennenlernen. Doch vorerst steht schon die nächste schlechte Nachricht ins Haus: James ist krank. Nun hat Lukas mehr Zeit, als im lieb ist. Er baut im Garten sein Zelt auf und bekommt so einige Dinge mit, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Warum schreit der erwachsene Sohn der Nachbarin immer nachts herum? Hat das etwas mit der Frauenstimmen zu tun, die nachts um die Bäume streift und ihre Klagelieder singt? Ist das wirklich eine Fee? Das seltsamste Geschöpf weit und breit aber bleibt für Lukas der Lokomotivführer Christopher, in dessen geheimnisvolle und traurige Geschichte er in diesem Sommer gerät...

(2. Platz beim MDR-Kinder- und Jugendhörspielpreis 2004)
Mitwirkende:
Lukas Felix Spyrka
James Karl Rieper
Großmutter Annekathrin Bürger
Mary OŽBrien Marylu Poolman
Christopher Axel Wandtke
Edward Reiner Heise
Bahnbeamter 1 Jörg Dathe
Bahnbeamter 2 Klaus-Dieter Bange
Frau Danne Hoffmann
Mann 1 Johannes Gabriel
Mann 2 Thomas Just
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Der Zug

Autor(en): Christian Gailus
Produktion: ORB 1997, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Patrick Blank
Dramaturgie: Kerstin Faude
Schnitt: Venke Decker
Ton: Peter Kainz
Regieassistenz: Andreas Meinetsberger
Regieassistenz: Carsten Pellengahr
Inhaltsangabe: Ein Intercity-Großraumwagen mit gewöhnlichen Fahrgästen: ein Liebespaar macht Urlaub, eine ältere Frau holt die kranke Enkeltochter zu sich, ein paar Herren sind in Geschäften unterwegs. Nur Max Meiram hat kein bestimmtes Reiseziel. Seitdem er pensioniert ist, hat er das Zugfahren und Leutebeobachten zu seiner Passion gemacht. Noch immer ist er verbittert, weil seine in jungen Jahren begonnene Schriftstellerlaufbahn durch einen besonders bösartigen Literaturkritiker verhindert worden ist. Und nun sitzt ein Vertreter eben dieser Berufsgattung genau neben ihm! Meiram zwingt seinem Sitznachbarn ein Gespräch auf. Währenddessen häufen sich die merkwürdigsten Vorfälle im Intercity, und kein Mitreisender kann sich heraushalten. Am Ende der Zugfahrt ist nichts mehr, wie es war. Und - nimmt diese Zugfahrt überhaupt jemals ein Ende?
Mitwirkende:
Friedrich W. Bauschulte
Klaus Herm
Gerd Wameling
Sabine Arnold
Bruno Cathomas
Alice Treff
Dorothea Sell
Hans Teuscher
Reiner Heise
Bernd Dreiocker
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Der Zug der Seuche - Die Chinesin Ting und das Virus, das die Welt verändert

Autor(en): Lena Gürtler
Produktion: NDR 2020, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Technische Realisation: Jens Kunze
Inhaltsangabe: Als die Seuche ausbricht ist Ting in Shanghai. Sie will dort den Geburtstag ihres dreijährigen Sohnes und das Frühlingsfest feiern. Doch sie sitzen bei ihren Eltern fest, die Straßen sind wie leergefegt. Corona ist in der Welt. Als Ting nach Hamburg zurückkehrt, ist ihre Heimat im Ausnahmezustand. Voller Sorge verfolgt die Sprachlehrerin, wie Corona zunächst in ihrem Geburtsland China wütet und sich immer weiter ausbreitet. Jeden Tag, berichtet Ting, bekommen die Chinesen die Zahl der Neuinfektionen aufs Mobiltelefon übermittelt. "In Shanghai, wo wir wohnen, wurde auch gesagt: Da genau gegenüber, vor uns in der Nähe vom Supermarkt. Da kann man gucken, in welchem Bezirk wie viele Personen heute infiziert wurden und wo genau."
Jedes Land begegnet der Krise auf seine Weise. Und Ting steht zwischen den Welten, zwischen China und Deutschland. Das Feature ist wie die gleichnamige NDR Info Radio- und Podcast-Serie "Der Zug der Seuche" in Kooperation mit dem ARD-Fernsehen entstanden.
Mitwirkende:
Sandra Borgmann
Samuel Weiss
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Der Zug

Autor(en): Martin Heindel
Auch unter dem Titel: It`s a good life ... (1. Teil)
... if you don`t weaken (2. Teil)
Produktion: WDR 2014, 86 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Martin Heindel
Inhaltsangabe: Ein Zug geistert durch Europas Backpacker-Szene. Es heißt, an Bord sei Party für immer. Es heißt, der Zug bringt dich ans Ziel, und niemand sei je von dort zurückgekommen. Alles nur Legende und Mythos? Der Zug entzieht dem Netz nachweisbar Strom, aber keiner kann ihn finden. Jeder kennt nur jemanden, der jemanden kennt, der den Zug gesehen haben will. Doch dann treffen Tycho und Lin die verwirrte Lou, die behauptet, selbst in dem mysteriösen Zug gewesen zu sein. Und sie will zurück. Mit Tycho und Lin. Warum nicht? Einen Versuch ist es wert.
Mitwirkende:
Lin Marleen Lohse
Tycho Jonas Baeck
Cris Clemens Schick
Lou Jule Böwe
Karina Julia Riedler
Sammler Jens Wawrczeck
Consuela Eva Maria Arteaga
Sean Charles Ripley
Anders Rasmus Dahlstedt
Jottpee Jan-Philipp Hochstetter
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Der Zug in den morgigen Tag

Autor(en): Michail Schatrow
Produktion: DDR 1980, 48 Min. (Mono) -
Regie: Fritz Göhler
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Der Zug

Autor(en): Georges Simenon
Auch unter dem Titel: Le train (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: SWF/HR/SR 1966, 72 Min. () - Bearbeitung Literatur
Regie: Peter Paul Schulz
Bearbeitung: Gert Westphal
Inhaltsangabe: 1940. Die deutsche Wehrmacht marschiert in Frankreich ein. Tausende von Flüchtlingen drängen nach Süden. Auch Marcel, ein kleiner Geschäftsmann aus dem Norden Frankreichs, ist mit seiner Frau und seiner Tochter auf der Flucht. Im überfüllten Zug - über Nebenstrecken geleitet, von einem Ort zum anderen abgeschoben - lernt er Anna Kupfer kennen, eine geheimnisvolle Frau mit vager Vergangenheit, Die Begegnung mit dieser Frau, inmitten von Ungewißheit und Elend, wird für Marcel zu einem schmerzhaft-beglückenden Rendezvous mit der dunklen Seite des Lebens.
Mitwirkende:
Marcel Feron Herbert Stass
Jeanne Feron, seine Frau Hannelore Hoger
Anna Kupfer Vera Schweiger
Nachbar Matray Herbert Schimkat
Germaine Matray, seine Frau Anette Roland
Der Mann mit der Pfeife Horst Köhnke
Jules Peter Settgast
Leroy Ulrich Matschoss
Julie Claudia Wedekind
Pferdehändler Siegfried Woitinas
Dambois Rudolf Herget
Flüchtling Gert Keller
Polizist Ernst Peter Horn
Kommissar Walter Thurau
Dorothee Boschen
Helene Elcka
Carola Erdin
Gisela Hoeter
Jochen Jahn
Ursula Jockeit
Robert Rathke
Thomas Rosengarten
Günther Vetter
Viola Weissner
Stephanie Wiesand
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