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Der Garten |
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| Autor(en): | Tim Aspinall | ||||||||||
| Produktion: | DDR 1968, Min. (Mono) - Originalhörspiel int. | ||||||||||
| Regie: | Helmut Hellstorff | ||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Garten |
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| Autor(en): | Andrea Canobbio | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2006, 109 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Annette Kurth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Annette Kopetzki | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Hendrik Meyer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Übersetzung: | Annette Kopetzki | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | In einer zauberhaften Welt kunstvoll angelegter Gärten spielt ein unerklärlich scheinender Mordfall. Gartenarchitekt Claudio Fratta beobachtet, wie auf einem Parkplatz ein Mann überfahren wird. Monate später erhält er von Elisabetta Renal, Witwe des reichen Wohltäters Alfredo Renal, den Auftrag, ihren Garten zu gestalten. Er erkennt in ihr die Frau, die an dem Geschehen jener Nacht beteiligt war und verliebt sich in sie. Elisabetta scheint viele Geheimnisse zu haben. Claudio möchte verstehen, was ihr Angst macht und gerät dabei immer tiefer in einen virtuos verschlungenen Irrgarten aus politischen Intrigen, Erpressung und Geldwäscherei. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Sofies Welt |
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| Autor(en): | Jostein Gaarder | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Der Garten Eden (1. Teil) Von nichts kommt nichts (2. Teil) Talk-Show im alten Athen (3. Teil) Pferde in den Pferdestall (4. Teil) Ein Funken vom Feuer (5. Teil) Die zehn Stunden des Mittelalters (6. Teil) Kompaß, Schießpulver und Buchdruckerkunst (7. Teil) Unregelmäßige Perle mit Computervirus (8. Teil) Schwarze Billardkugeln, weiße Billardkugeln (9. Teil) Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit (10. Teil) Gefärbte Brillengläser der Vernunft (11. Teil) Der Weltgeist geht um im bankrotten Europa (12. Teil) Ein Boot zieht gen-beladen durch das leben (13. Teil) Zwischen Müll und Edelsteinen (14. Teil) Kontrapunkt im Sternenstaub (15. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | SWF/MDR 1995, 343 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Genre(s): | Dokumentation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Hartmut Kirste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Richard Hey | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | 1. Kapitel: Der Garten Eden Als die vierzehnjährige Sofie von der Schule nach Hause kommt, findet sie einen anonymen Brief im Briefkasten, auf dem nur eine Frage steht: "Wer bist du?". Wenig später folgt ein zweiter Brief mit wieder nur einer Frage: "Wo- her kommt die Welt?". Schließlich taucht auch noch eine Postkarte auf, die ein UN-Major seiner vierzehnjährigen Tochter Hilde Moller Knag zum Geburtstag schickt - über Sofies Adresse. Doch Sofie kennt keine Hilde Moller Knag und steht damit vor einem weiteren Rätsel. Und als ob das nicht genug wäre, schickt ihr ein Unbekannter wenig später einen dicken Briefumschlag mit der Aufschrift: "Philosophiekurs... Muß mit großer Vorsicht behandelt werden...". 2. Kapitel: Von nichts kommt nichts Der rätselhafte Philosophiekurs wird fortgesetzt. Sofie sucht den Urstoff, der hinter allen Veränderungen in der Natur auf der Lauer liegt und findet die Antwort auf die Frage, warum Legosteine das genialste Spielzeug der Welt sind. Doch was haben die griechischen Naturphilosophen mit Hilde Moller Knag zu tun, die am selben Tag Geburtstag hat wie Sofie und deren Schal sie unter ihrem Bett findet? Und wer verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Philosophielehrer? 3. Kapitel: Talk-Show im alten Athen Sofie lernt unverhofft den Überbringer der philosophischen Briefe kennen und erfährt, was Philosophie und Hebammenkunst miteinander zu tun haben. Auf einer 2400 Jahre alten Videoaufnahme, die sie in ihrer geheimen Höhle findet, stellt sich ihr Philosophielehrer als Alberto Knox vor und führt sie über die Akropolis. Unter Mißachtung aller Naturgesetze macht er Sofie mit Sokrates und Platon bekannt. Sofie muß erfahren, daß es leichter ist, eine Antwort auf Platons Frage zu finden, wieso alle Pferde gleich sind, als ihren Philosophielehrer im Wald aufzuspüren. 4. Kapitel: Pferde in den Pferdestall Auf der Suche nach ihrem Philosophielehrer entdeckt Sofie eine einsame Hütte an einem See mitten im Wald - das Versteck von Alberto Knox! Dort findet sie einen neuen philosophischen Brief. Aber was hat es mit dem verzauberten Spiegel auf sich, aus dem ihr Spiegelbild ihr mit beiden Augen zuzwinkert? Und warum liegt die Brieftasche von Hilde Moller Knag auf der Kommode? Sofie flüchtet nach Hause und beginnt eine ganz einmalige Aufräumaktion, an der Aristoteles schuld ist. 5. Kapitel: Ein Funken vom Feuer Alberto verhilft Sofie zu einem mystischen Erlebnis, in dessen Verlauf sie über die Steppen Afrikas schwebt. Doch weil die Rätsel um Alberto und Hilde dadurch nicht gelöst werden, macht sie sich mit ihrer Freundin Jorunn noch einmal auf den Weg zu der Hütte im Wald. Als Jorunn in der Hütte einen Stapel Ansichtskarten an Hilde Moller Knag entdeckt, die ihr Vater aus dem Libanon über Albertos Adresse geschickt hat, muß Sofie sie wohl oder übel in ihre Geheimnisse einweihen. 6. Kapitel: Die zehn Stunden des Mittelalters Sofie trifft ihren Philosophielehrer morgens um vier in einer alten Kirche und erfährt von den dunklen Stunden des Mittelalters und den Visionen der Nonne Hildegard, der Sophia, die weibliche Seite Gottes, erschienen ist. Kann Sofie Hilde erscheinen? Und was meint der UN-Major, wenn er schreibt, daß für Hilde nicht dieselbe Zeit vergehen muß wie für Sofie? Hat Alberto recht, wenn er behauptet, daß sie langsam von Hildes Vater umzingelt werden? Sofies Gegenwart ist kaum erhellender als die Finsternis des Mittelalters - und aus- gerechnet jetzt muß sie auch noch Hildes Goldkreuz unter ihrem Kopfkissen finden. 7. Kapitel: Kompaß, Schießpulver und Buchdruckerkunst Der Hund Hermes führt Sofie in die Dachwohnung ihres Philosophielehrers und zur Philosophielektion über die Renaissance. Sofie entdeckt das Gesetz der Schwerkraft und verblüfft damit Alberto. Aber was hilft es, fast so genial wie Galilei zu sein und zu wissen, warum der Mond nicht auf die Erde fällt, wenn man nicht dahinterkommen kann, wieso ein UN-Major dauernd rätselhafte Geburtstags-karten über Sofie an seine Tochter schickt? Alberto schwört, daß er nicht Hildes Vater ist, aber warum sagt er "Hilde" zu Sofie? 8. Kapitel: Unregelmäßige Perle mit Computervirus Mit Hilfe des Computerprogramms Laila versucht Sofie, den UN-Major ausfindig zu machen. Doch Laila verfügt über keine Informationen. Stattdessen meldet sich ein Geburtstagsvirus von Hildes Vater auf der Festplatte. Schließlich kann nur noch der Philosoph Spinoza weiterhelfen, der Sofie auf den Gedanken bringt, daß Hildes Vater womöglich Alberto und sie selbst von innen lenkt. Was sagt ihr Philosophielehrer dazu? - "Nichts kann ausgeschlossen, aber alles muß bezweifelt werden." 9. Kapitel: Schwarze Billardkugeln, weiße Billardkugeln Einen Tag vor Sofies und Hildes Geburtstag spitzen die Ereignisse sich zu. Der Major bringt Hermes zum Reden und läßt ein Geburtstagsflugzeug starten. Durch Alberto lernt Sofie die englischen Empiristen kennen und findet bei dem Philosophen Berkeley den Schlüssel zu allen Rätseln. Sind Alberto und sie gar keine Menschen aus Fleisch und Blut sondern nur Phantasieprodukte des Majors? Und Hilde ist die, an die der Major sich mit seinen Phantasien wendet? Oder ist alles vielleicht nur ein böser Traum? 10. Kapitel: Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit Am Morgen ihres 15. Geburtstags findet Hilde ein ganz besonderes Geschenk von ihrem Vater auf dem Nachttisch: einen großen Ordner mit dem Titel "Sofies Welt". Neugierig beginnt sie zu lesen und hört bis zum Abend nicht mehr auf. Sie erfährt von Sofie und Alberto und ihren Philosophielektionen, davon, wie sie durch Berkeley hinter das Geheimnis ihrer Existenz kommen und wie sie einen Plan fassen, um dem Major zu entwischen. Denn eines ist sicher: Ganz so leicht wie sich ihr Vater das gedacht hat, lassen sich Sofie und Alberto nicht zu Phantasieprodukten degradieren. 11. Kapitel: Gefärbte Brillengläser der Vernunft Unter Zuhilfenahme von Kant arbeiten Sofie und Alberto weiter an einem Plan, wie sie den Major austricksen können. Solange sieben und fünf zwölf ergibt, bleibt Alberto zuversichtlich, auch wenn der Major immer dreister in ihre Wirklichkeit eingreift. Ein Glück, daß er langsam müde wird und mit seinem Geburtstagsgeschenk unter Zeitdruck gerät. Da können sich Fehler einschleichen... Und vielleicht kann ja auch Hilde helfen, wenn sie es ihr nur deutlich genug zu verstehen geben? 12. Kapitel: Der Weltgeist geht um im bankrotten Europa Hilde beschließt, Sofie und Alberto beizustehen und ihrem Vater einen Denkzettel zu verpassen, wenn er zur Johannisnacht aus dem Libanon heimkommt. Alberto sucht zwischen den Zeilen des Majors nach einem Ausweg aus der geistigen Gefangenschaft und erzählt von Hegel, Kierkegaard und Marx. Während Hilde so gefesselt ist, daß sie fast ihre Mutter verhungern läßt, ärgert sich Sofie über Frauenfeindlichkeit und Kapitalismus und darüber, daß Alberto ihr seinen Plan nicht verraten will. 13. Kapitel: Ein Boot zieht gen-beladen durch das Leben Alberto und Sofie sind philosophisch mittlerweile bei Darwin angelangt und Hilde sieht sich mit den Fragen konfrontiert, ob die beiden mehr sind als elektromagnetische Impulse im Gehirn ihres Vaters und sie etwas anderes als eine Anhäufung von Makromolekülen. Sofie übt sich derweil in Traumdeutung und entdeckt echt Freudsche Motive, ohne dabei ihr philosophisches Gartenfest aus den Augen zu verlieren, das am selben Abend stattfinden soll, an dem der Major nach Hause kommt. 14. Kapitel: Zwischen Müll und Edelsteinen Während Hilde weiter darüber nachgrübelt, ob Sofie und Alberto tatsächlich existieren, ist Sofies Gartenfest in vollem Gang: Jorunn übt küssen, die übrigen Gäste schmeissen mit Hähnchenknochen und der Philosophielehrer kündigt sich mit Bollerschüssen an. Nach Albertos fulminanter Rede über das tiefste Geheimnis des Daseins und die Erkenntnis, daß ihrer aller Leben sich nur im Bewußtsein eines Majors abspielt, erreicht das Fest seinen Höhepunkt. Alberto und Sofie nutzen die Gelegenheit und machen sich aus dem Staub - so heimlich, daß nicht einmal der Major ihr Verschwinden bemerken kann. 15. Kapitel: Kontrapunkt im Sternenstaub Alberto und Sofie sind aus dem Buch des Majors verschwunden und befinden sich in der Welt der Unsichtbaren mit ihren sehr gewöhnungsbedürftigen Gesetzen. Während der Major endlich einen Denkzettel verpaßt bekommt, der ihm eine ziemlich unruhige Heimreise beschert, machen sich Sofie und Alberto in einem roten Sportwagen auf den Weg zu Hilde. Als Hilde und ihr Vater sich wiedersehen, sind Sofie und Alberto als unsichtbare Zuschauer dabei und zumindest Hilde ist sich an diesem Abend endlich sicher, daß es die beiden wirklich gibt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Garten |
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| Autor(en): | Ernst Gethmann |
| Produktion: | 1983, Min. () - |
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Der Garten der Kaiserin |
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|---|---|
| Autor(en): | Madeleine Giese |
| Produktion: | SR 2009, 34 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
| Regie: | Harald Krewer |
| Inhaltsangabe: | "Eine Kaiserin kann machen, was sie will. Niemand hat ihr etwas zu sagen. Und niemals macht sie sich ihr Haar selber. Sie hat auch 365 Friseure" schwärmt Ilse ihrer achtjährigen Tochter Katja vor. Ilse ist eine arbeitslose, allein erziehende Friseuse, die ein neues Auskommen in Kaiserslautern, "der Stadt der Kaiser" sucht. Doch je mehr Katja von ihrer Mutter "ent-täuscht" wird, desto mehr entwickelt sich die phantastische Kaiserin und deren Palastgarten zum Gegenbild der Erwachsenenwelt, die Kaiserin steht für Unabhängigkeit, Wahrhaftigkeit und Macht - das schließt die Anwendung von Gewalt nicht aus. |
| Expertenkommentar: | Für die Statistik: Die US am 3.12.09 ging schief. Im Sender war wohl zeitgleich mit der Ausstrahlung des HS ein Studio mir der Produktion eines Interviews beschäftigt. In diesem Studio war offensichtlich der Senderegler offen. Kurz nach Beginn des HS wird dieses für etwa 10 Minuten durch das Reden aus diesem Studio dominant überlagert. (RL) |
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Der Garten Eden |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Ernest Hemingway | ||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2013, 54 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||
| Regie: | Anja Herrenbrück | ||||||||||||||||
| Bearbeitung: | Anja Herrenbrück | ||||||||||||||||
| Komponist(en): | Haarmann | ||||||||||||||||
| Technische Realisation: Jean Szymczak | |||||||||||||||||
| Übersetzung: | Werner Schmitz | ||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | In Spanien und an der französischen Riviera verbringen der junge amerikanische Schriftsteller David Bourne und seine Frau Catherine ausgedehnte Flitterwochen. Doch bald verfällt Catherine einem gewagten Spiel mit ihrer sexuellen Identität. Sie animiert David zum sexuellen Rollentausch und lockt ihn in eine ménage à trois mit der schönen Französin Marita. Der Garten Eden verwandelt sich in ein Minenfeld. Vor allem Catherines Eifersucht auf Davids Schriftstellerei nimmt bedrohliche Ausmaße an. Der Traum vom Dreiecksglück im irdischen Paradiesgarten scheint ausgeträumt. "Der Garten Eden" ist die stark gekürzte Version eines Romanmanuskripts aus Hemingways Nachlass. Bestimmte biografische Parallelen sind darin nicht zu leugnen. Nach seinem Erscheinen kam der amerikanische Autor und Hemingway-Kenner Aaron Latham zu dem Schluss, das Hemingway-Bild müsse überdacht werden, der Roman signalisiere einen Abschied vom Männlichkeitskult, "a farewell to machismo". | ||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Garten |
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|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Günter Herburger | ||||
| Produktion: | SWF 1983, 90 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||
| Regie: | Hermann Naber | ||||
| Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||||
| Inhaltsangabe: | Günter Herburgers Hörspiel "Der Garten" ist eine Herausforderung. Da reden zwei miteinander über die allerletzten Geheimnisse menschlichen Zusammenlebens und Zusammenleidens, ohne dafür eine Sprache zu haben. Die beiden sind Mutter und Tochter. Die Tochter ist auf die Mutter angewiesen, weil sie "zwei falsche Füße hat, schielt, schlecht spricht und das Loch im Herzen auch noch nicht zu ist". Die Mutter ist aber auch auf die Tochter angewiesen, weil sie, genau wie diese, Liebe, Nähe, Geborgenheit braucht. "Die beiden, Mutter und Tochter, leben und sprechen in ihrer Abgeschiedenheit wie in einem Garten, in dem viele menschliche Wucherungen wachsen, gedeihen, wieder verderben. Die Struktur (des Hörspiels) ist einem Sonett ähnlich, und ich habe sehr darauf geachtet, daß Angriff und Abschied, laut und leise, Verbund und Hader, dann wieder Versöhnung diatonisch folgen. Mutter und Tochter fordern sich heraus, haben keine Scheu voreinander. Sie sind eingehüllt in Schmerz und Begehren, doch insgeheim scheint die Trauer zu siegen. Das Kind, das noch unerfahren ist, hätte nichts dagegen, wenn es mit der Mama vom Haus in die Tiefe spränge. Es käme, seiner Vorstellung nach, wieder in den warmen Leib zurück, in den Himmel. Kinder sind uns lange Zeit überlegen, bis sie eben nicht mehr Kinder sind. Darin steckt viel Grausamkeit, die für uns kaum auszuhalten ist." (Günter Herburger) | ||||
| Mitwirkende: |
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Der Garten |
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| Autor(en): | Anja Hilling | ||||||||||||||||||||||||||
| Produktion: | WDR 2012, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
| Regie: | Detlef Meissner | ||||||||||||||||||||||||||
| Regieassistenz: Tina SchimanskyTechnische Realisation: Benno Müller vom HofeTechnische Realisation: Steffen JahnTechnische Realisation: Sebastian NohlDramaturgie: Isabel Platthaus | |||||||||||||||||||||||||||
| Inhaltsangabe: | Die Sprache der Blumen - wenn wir sie verstünden, sie würde uns die letzten Illusionen rauben. Zumindest die der Blumen, die Anja Hilling in "Der Garten" zum Sprechen bringt: Absolut mitleidslos kommentieren sie das Treiben der verhirnten Spezies Mensch. Die Blumen wachsen im Garten des Popstars Sam Embers - ein Ort, an dem die Sehnsüchte nicht nur wuchern, sondern auch schnell kompostiert werden. Und die Menschen sind Musterexemplare der (pseudo-)kreativen Bohème: smarte, hippe und bis zum Lebensüberdruss abgeklärte Mittdreißiger, die einander genüsslich fertig machen. Wie Antonia, erfolgreiche Musikkritikerin in der Sinnkrise, oder Martin, ihr Langzeit-Freund und Langzeit-Student, der Antonia fast unabsichtlich mit ihrer zynischen Chefin betrügt. Oder Antonias beste Freundin, die von Dichterin auf Friseuse umgeschult hat. Oder auch der schillernde alternde Popstar Sam Embers, dem die Musikkritikerin Antonia tödlich verfällt - natürlich in besagtem Garten. | ||||||||||||||||||||||||||
| Mitwirkende: |
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... im kleinsten Moos wie in der größten Palme |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Konrad Lindner | ||||||||
| Auch unter dem Titel: | Der Gartenfreund und Pflanzenforscher Johann Wolfgang Goethe (Untertitel) | ||||||||
| Produktion: | MDR 2013, 85 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
| Regie: | Nikolai von Koslowski | ||||||||
| Ton: André LüerSchnitt: Christian GrundRegieassistenz: Matthias Seymer | |||||||||
| Inhaltsangabe: | Als Knabe bestaunte Goethe den Garten seines Großvaters und bangte um die Ernte eines im Spiele gepflanzten "Kirschbäumgens", die von "Mayfrost, den Vögeln, Meelthau oder einem genäschigen Nachbarn" bedroht war. Als junger Mann träumte er davon, "Meister eines Gartens zu werden", machte Keimungsexperimente mit Bohnen und begab sich während seiner Italienreise auch auf die Suche nach der "Urpflanze". Heute laden zu allen Jahreszeiten die von ihm angelegten Gärten zum Beispiel am Frauenplan in Weimar, an seinem Gartenhaus an der Ilm, auf Schloss Kochberg oder den Dornburger Schlössern zum umfassenden Verstehen von Natur mit allen Sinnen ein. | ||||||||
| Mitwirkende: |
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Der Garten Eden an der Lahn - zur Kur im Paradies |
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|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Rainer Schildberger | ||||
| Produktion: | SWR 2020, 54 Min. (Stereo) - Feature | ||||
| Regie: | Karin Hutzler | ||||
| Technische Realisation: Andreas VölzingTechnische Realisation: Angela Raymond | |||||
| Inhaltsangabe: | Abseits und doch mitten in Deutschland, an einem grünen Fluss, umgeben von bewaldeten Hügeln, liegt das Paradies. So heißt es. Ein Ort ohne Verbrechen, wo die Menschen Zeit haben zum Nachdenken und Musizieren, wo sie nach den Gesetzen der Nachhaltigkeit leben und die gute Tat pflegen, die Rettung der Welt proben und dabei Ruhe bewahren und Wein trinken. Denn nur ein friedlicher Mensch hilft dem Klima, sagen sie hier. Also wird niemand angeschrien oder gehetzt. Und nachts leuchtet ein rosafarbenes Neon-Herz am Himmel. Existiert dieser Ort wirklich? Und wenn ja, was macht er mit jemandem, der aus dem Fegefeuer der Großstadt kommt? | ||||
| Mitwirkende: |
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Singular oder Der Garten aus Stein |
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Autor(en): | Dirk Spelsberg | ||||||||||
| Auch unter dem Titel: | Der Garten aus Stein (Zusatz) | ||||||||||
| Produktion: | HR 1999, 67 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
| Regie: | Norbert Schaeffer | ||||||||||
| Inhaltsangabe: | Professor Doktor Voss war ein erfolgreicher Gynäkologe. In seinem Leben hat er eigentlich immer alles richtig gemacht. Nun ist er alt und erinnert sich. Noch einmal ziehen die Stationen seiner Karriere an ihm vorbei, angeglüht vom Wein, den er trinkt, und doch seltsam blaß und zerrissen: Ein Schatten liegt über allem, der Schatten des Jahres 1961, in dem er einen schweren Fehler machte. Auch die Krankenschwester Flora erinnert sich. Unheilbar an Krebs erkrankt, erinnert sie sich an einen Garten aus Stein. Fast ein Leben lang hat sie in der Klinik gearbeitet und jetzt stirbt sie auch dort, aber all diese Jahre der Mühe und Aufopferung sind aus ihrem Gedächtnis verschwunden, nichts mehr ist da, außer diesem Garten mit seinen stummen Felsen und den Erinnerungen an einen folgenschweren Sommer im Jahre 1961. Und auch Singular erinnert sich. Er erinnert sich daran, wie ihm die Klinik zur Heimat wurde, zu einem großen, makabren Spielplatz, zu einer ständig wachsenden Stadt in der Stadt, deren Geheimnisse er mehr und mehr begreift - auf seine Weise. Vor allem aber erinnert er sich an den Tag, als er auf dem Spitzboden des alten Krankenhauses eine geheimnisvolle Luke entdeckte: Der Einstieg in ein Labyrinth von Lüftungs- und Versorgungsschächten, das das Klinikum durchzieht wie ein feines Geäst von Adern. Eines Tages wird er bei einem seiner Streifzüge durch die Schächte Zeuge einer seltsamen, anrührenden Szene: Ein angetrunkener, alter Mann steht in der Ecke eines Krankenzimmers, kaum verständliche Worte murmelnd, und starrt dabei die ganze Zeit auf eine im Bett liegende Frau, die sich in einem unruhigen Schlaf leise bewegt, und Singular beginnt zu ahnen, daß das Schicksal dieser beiden alten Menschen auf's Engste mit seinem eigenen verwoben ist... | ||||||||||
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