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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Das sind nicht wir, das ist nur Glas

Autor(en): Ivana Sajko
Produktion: WDR 2013, 49 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Erik Altorfer
Bearbeitung: Erik Altorfer
Komponist(en): Martin Schütz
Technische Realisation: Dirk Hülsenbusch
Technische Realisation: Jens Buchheister
Regieassistenz: Andreas Westphalen
Dramaturgie: Natalie Szallies
Übersetzung: Alida Bremer
Inhaltsangabe: "Alles ist im Arsch." Die Finanzkrise wird ein halbes Jahrzehnt alt. Was tun, wenn nicht mal mehr ein Lächeln etwas wert scheint? Wenn es keinen Grund mehr gibt, sich einen Wecker zu stellen? Das fragen sich die unausgeschlafenen Eltern und ihre schlecht gelaunten Kinder, die über die Trümmer der zusammengebrochenen Wirtschaft und die kläglichen Reste ihrer einstigen Werte stolpern. "Das sind nicht wir, das ist nur Glas" reflektiert die Zeit nach dem Gelduntergang aus unterschiedlichen Perspektiven. Während die einen resignieren und nur noch hoffen, dass der Lungenkrebs vor der Zwangsversteigerung zuschlägt, fordern die anderen das Leben, das ihnen einst versprochen wurde - koste es, was es wolle. Und wenn es das eigene Leben ist.
Mitwirkende:
Erzähler André Jung
Erzählerin Libgart Schwarz
Vater Sebastian Rudolph
Mutter Yvon Jansen
Teenager Marlon Kittel
Teenager Mareike Hein
Mädchen Pauline Höhne
Mädchen Roxana Samadi
Mädchen Josephine Banik
Jungen Benny Hogenacker
Jungen Valentin Brühl
Jungen Leo Kreutzmann
Sheriff Jeff Caster
Links: Externer Link Homepage Martin Schütz
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