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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Balzacs Pferd

Autor(en): Gert Hofmann
Produktion: ORF 1978, 70 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Hans Krendlesberger
Komponist(en): Elfie Lindner
Inhaltsangabe: Die Hauptfigur ist Honoré de Balzac, der, so Hofmann, "ja nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel geredet hat. Was er sagen würde, sei es über den Zustand der Welt, sei es über Fragen des Metiers, stellte sich, als der Partner gefunden war, dann von selber ein." - Und dieser Partner? - "Ein gewisser Brissot, Inspektor der Kloaken von Paris und Veranstalter von anrüchigen, auf jeden Fall unterirdischen Schauspielen, die Balzac, der für's Leben gern ein erfolgreicher Theaterautor gewesen wäre, natürlich sehr reizen ..."
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Balzacs Pferd

Autor(en): Gert Hofmann
Produktion: BR/NDR/SDR 1978, 75 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Heinz von Cramer
Technische Realisation: Hans Greb
Technische Realisation: Irene Thielmann
Regieassistenz: Hans Eichleiter
Inhaltsangabe: Die Hauptfigur ist Honoré de Balzac, der, so Hofmann, "ja nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel geredet hat. Was er sagen würde, sei es über den Zustand der Welt, sei es über Fragen des Metiers, stellte sich, als der Partner gefunden war, dann von selber ein." - Und dieser Partner? - "Ein gewisser Brissot, Inspektor der Kloaken von Paris und Veranstalter von anrüchigen, auf jeden Fall unterirdischen Schauspielen, die Balzac, der für's Leben gern ein erfolgreicher Theaterautor gewesen wäre, natürlich sehr reizen ..."
Mitwirkende:
Balzac Dieter Borsche
Brissot Curt Bock
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

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