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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Auf geht's beim Schichtl!

Autor(en): Justin Schröder
Produktion: BR 1969, 88 Min. (Mono) -
Regie: Olf Fischer
Komponist(en): Raimund Rosenberger
Inhaltsangabe: "Die Unterlagen zu meinem Hörspiel habe ich, abgesehen von meiner eigenen Erinnerung, soweit Daten und ähnliches über die Person und das Unternehmen August Schichtls in Frage kamen, von Herrn Anton Roskowetz erhalten, der in einer hoch anzurechnenden Weise das Andenken dieses Künstlers pflegt und auch die Anregung zu einer Gedenkstunde beim Rundfunk gab. Er ist zwar tatsächlich als Kind einer angeheirateten, nicht adoptierten Tochter von Schichtls Frau, gesetzlich nicht verwandt, aber er hängt, wie ich sicher weiss, mit grosser Liebe an dem Andenken seines 'Großvaters'. Nun scheint Herr Roskowetz recht wenig Lust zu haben, Ihnen die gewünschten Aufschlüsse zu erteilen, da er durch die mangelnde 'Anerkennung', ja nach seiner Darstellung mitunter sogar feindselige Einstellung seitens der Verwandtschaft verbittert ist. Dass Sie über August Schichtl, Ihren verstorbenen Onkel, nicht gut unterrichtet sind, ist verständlich, da die Brüder, deren einer Ihr Vater war, nicht miteinander harmonisierten." (Briefauszug von Justin Schröder an Xaver Schichtl, März 1937, Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks)
Mitwirkende:
August Schichtl Fritz Straßner
Lora, seine Frau Christa Berndl
Johanna, ihre Tochter Christiane Blumhoff
sowie Margot Schellemann
Ludwig Schmidt-Wildy
Karl Tischlinger
Hans Löscher
Rolf Castell
Maxl Graf
Karl Obermayr
Hans Stadtmüller
Bum Krüger
Wolf Euba
Max Griesser
Erni Singerl
Annemarie Wendl-Kleinschmidt
u.a.
Links: Externer Link Homepage Raimund Rosenberger
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