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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

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5 Hörspiele im Zeitraum Donnerstag, 2. Mai 2024

Dürre in Europa

Sendetermine: HR 2 - Donnerstag, 2. Mai 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
MDR Kultur - Donnerstag, 2. Mai 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Brigitte Kramer
Auch unter dem Titel: über nachhaltige Landwirtschaft in der Klimakrise (Untertitel)
Produktion: HR 2024 52 Min. (Stereo) - Feature
Regisseur(e): Leonhard Koppelmann
Technische Realisation: Ursula Potyra
Technische Realisation: Julia Kümmel
Inhaltsangabe: Die andalusischen Erdbeeren, die für wenige Euro im Supermarktregal liegen, fordern an andere Stelle einen hohen Preis: Sie gedeihen mit Wasser aus Europas größtem Feuchtgebiet Doñana - einem Schutzgebiet für Zugvögel und zahlreiche gefährdete Tierarten - das immer schneller austrocknet.
Rund 80 Prozent aller spanischen Wasserressourcen werden für Bewässerung von Feldern verbraucht. Das Problem ist aber auch ein gesamteuropäisches: Durch den Klimawandel werden agrarische Dürren auch in Deutschland und in weiten Teilen Europas länger dauern und mehr Flächen betreffen. Der Dürremonitor des Helmholtz-Instituts publiziert beunruhigende Perspektiven: Zwischen 1971-2000 gab es in Deutschland durchschnittlich zwei Dürremonate pro Jahr. Bei einer globalen Erwärmung von 3 °C steigt diese Zahl bundesweit um über 50 Prozent.
Die Ernteausfälle haben Auswirkungen auf die Nahrungsmittelsicherheit und Lebenshaltungskosten. Was kommt auf Europas Landwirte und Verbraucher zu? Und welche Lösungsansätze gibt es?
Autorin Brigitte Kramer hat Projekte in Europa besucht, die mögliche Wege in die Zukunft aufzeigen: In Brandenburg wird mit dem Agroforstsystem experimentiert: Hier gedeihen Getreide, Gemüse oder Hühner im schattigen, feuchten Wald.
In Österreich forschen Wissenschaftler*innen an der Bodenbeschaffenheit, um resilienter gegen Extremwetterlagen zu werden. Intelligente Bewässerungssysteme in Spanien können den Wasserverbrauch um zwei Drittel reduzieren. Und in Valencia werden gentechnisch veränderte Tomaten gezüchtet, die bis zu zehn Tage ohne Wasser auskommen.
Mitwirkende:
Melanie Straub
Isaak Dentler
Werner Wölbern
Denise M´Baye
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Dürre in Europa

Sendetermine: HR 2 - Donnerstag, 2. Mai 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
MDR Kultur - Donnerstag, 2. Mai 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Brigitte Kramer
Auch unter dem Titel: über nachhaltige Landwirtschaft in der Klimakrise (Untertitel)
Produktion: HR 2024 52 Min. (Stereo) - Feature
Regisseur(e): Leonhard Koppelmann
Technische Realisation: Ursula Potyra
Technische Realisation: Julia Kümmel
Inhaltsangabe: Die andalusischen Erdbeeren, die für wenige Euro im Supermarktregal liegen, fordern an andere Stelle einen hohen Preis: Sie gedeihen mit Wasser aus Europas größtem Feuchtgebiet Doñana - einem Schutzgebiet für Zugvögel und zahlreiche gefährdete Tierarten - das immer schneller austrocknet.
Rund 80 Prozent aller spanischen Wasserressourcen werden für Bewässerung von Feldern verbraucht. Das Problem ist aber auch ein gesamteuropäisches: Durch den Klimawandel werden agrarische Dürren auch in Deutschland und in weiten Teilen Europas länger dauern und mehr Flächen betreffen. Der Dürremonitor des Helmholtz-Instituts publiziert beunruhigende Perspektiven: Zwischen 1971-2000 gab es in Deutschland durchschnittlich zwei Dürremonate pro Jahr. Bei einer globalen Erwärmung von 3 °C steigt diese Zahl bundesweit um über 50 Prozent.
Die Ernteausfälle haben Auswirkungen auf die Nahrungsmittelsicherheit und Lebenshaltungskosten. Was kommt auf Europas Landwirte und Verbraucher zu? Und welche Lösungsansätze gibt es?
Autorin Brigitte Kramer hat Projekte in Europa besucht, die mögliche Wege in die Zukunft aufzeigen: In Brandenburg wird mit dem Agroforstsystem experimentiert: Hier gedeihen Getreide, Gemüse oder Hühner im schattigen, feuchten Wald.
In Österreich forschen Wissenschaftler*innen an der Bodenbeschaffenheit, um resilienter gegen Extremwetterlagen zu werden. Intelligente Bewässerungssysteme in Spanien können den Wasserverbrauch um zwei Drittel reduzieren. Und in Valencia werden gentechnisch veränderte Tomaten gezüchtet, die bis zu zehn Tage ohne Wasser auskommen.
Mitwirkende:
Melanie Straub
Isaak Dentler
Werner Wölbern
Denise M´Baye
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Mein Vater von der Samenbank

Sendetermine: DLR - Donnerstag, 2. Mai 2024 22:03, (angekündigte Länge: 57:00)
Autor(en): Frank Bowinkelmann
Valentin Thurn
Auch unter dem Titel: Auf der Suche nach der eigenen Identität (Untertitel)
Produktion: WDR 2009 49 Min. (Stereo) - Feature
Regisseur(e): Hans-Jürgen Schunk
Ton: Peter Harsch
Inhaltsangabe: Als Anna von ihrer Mutter erfährt, dass sie mit dem Samen eines Fremden gezeugt wurde, ist sie zunächst wie gelähmt. Wochenlang schaut sie sich die Fotoalben der Familie an, vergleicht ihr Gesicht mit dem des Vaters und der Schwestern. Die Frage nach dem Unbekannten in ihrem Leben, lässt sie nun nicht mehr los.
Rund 100.000 Kinder wurden bis heute in Deutschland mit Hilfe einer Samenspende gezeugt. Doch wenn die jungen Erwachsenen etwas über ihren genetischen Vater erfahren wollen, stoßen sie meist auf unüberwindbare Hürden. Dabei ist das Wissen um die eigene Abstammung eine wichtige Säule der eigenen Identität.
Das Feature begleitet die junge Frau bei der Suche nach ihrem Erzeuger.
Mitwirkende:
Thomas Krause
Johanna Marx
Klaus Lehmann
Claudia Holzapfel
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
Druckausgabe (PDF)

Die Höhle

Sendetermine: WDR Eins Live - Donnerstag, 2. Mai 2024 23:03, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Benjamin Quabeck
Produktion: WDR 2011 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Benjamin Quabeck
Komponist(en): Lee Buddah
Technische Realisation: Jonas Bergler
Regieassistenz: Julia Wolf
Technische Realisation: David Nash
Dramaturgie: Natalie Szallies
Inhaltsangabe: Was ist dein Zuhause? Was hast du mit den Menschen zu tun, die dich jahrelang umgeben haben, mit denen du groß geworden bist? Eine junge Frau kehrt zum Abiturjubiläum in ihre Heimatstadt Ennepetal zurück und stellt fest, dass sie zur Außenseiterin geworden ist. Frühere Freunde sind ihr fremd. Sie spürt, dass die Stadt ein kollektives Geheimnis bewahrt, das sie als Heranwachsende nicht erahnen konnte. Der Schlüssel dazu liegt offenbar in der Kluterthöhle, dem Wahrzeichen der Stadt, dem alten Stolz der Ahnen. Ein Ort, den jeder Ennepetaler - bis auf sie - schon in Kindheitsjahren besichtigt hat. Die junge Frau erfährt von einem geheimnisvollen, kristallklaren See in der Tiefe der Höhle und von verschwundenen Menschen. Schließlich steigt sie hinab in die Höhle, macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit der Stadt und entdeckt ein totgeschwiegenes, grauenhaftes Vermächtnis ihrer Gründerväter.
Mitwirkende:
Erzähler Horst Mendroch
Junge Frau Marleen Lohse
Jan Denis Moschitto
Alte Frau Luise Lunow
Höhlenführer / Wissenschaftlicher Mitarbeiter Stefan Feddersen-Clausen
Hotelier Sönke Möhring
Betrunkener Oliver Brod
Kassiererin Sigrid Maria Schnückel
Partygast 1 Sebastian Achilles
Partygast 2 Richard Erben
Zivi Oliver Lechner
Schüchterne Frau Noemi Lehner
Frau 2 Julia Wolf
Kranker (Herr Bödecken) Fritz Hammer
Links: Externer Link Homepage Lee Buddah
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Druckausgabe (PDF)

Losing Mongolia

Sendetermine: DLR - Freitag, 3. Mai 2024 00:05 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Robin Minard
Produktion: WDR/DLR 2024 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Audio Art
Inhaltsangabe: Das traditionelle Nomadenleben in der Mongolei ist durch Klimawandel und Umweltzerstörung bedroht. Der Klangkünstler Robin Minard dokumentiert Klänge, die wir bald verlieren könnten.
Der Klimawandel trifft die Mongolei besonders hart. Die ohnehin spärlichen Niederschläge gehen stark zurück, die Temperaturen sind seit 1940 um zwei Grad angestiegen. Weil sich die Wüste immer weiter ausbreitet, sind die nomadischen Hirten gezwungen, immer näher an die Hauptstadt Ulaanbaatar heranzurücken. Hier lebt heute die Hälfte der drei Millionen Mongolen. Im Jahr 2023 reiste der Komponist Robin Minard zweimal in die Mongolei. Dort machte er Audio-Aufnahmen von der weiten, offenen Natur der zentralen Mongolei und der Wüstenregion Gobi, von traditioneller mongolischer Musik und akustischen Ritualen. Und er sprach mit Menschen, die dem traditionellen Nomadenleben verbunden sind. Mit „Losing Mongolia“ warnt Minard vor dem Verlust einer reichen Klangwelt.
Links: Mailformular für Ergänzungen zu diesem Titel
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