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Romeo und Julia |
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Autor(en): | William Shakespeare | ||||||||||||
Produktion: | Berliner Rundfunk 1949 86 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||
Regisseur(e): | Alfred Braun | ||||||||||||
Bearbeiter: | Alfred Braun | ||||||||||||
Komponist(en): | Herbert Trantow | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | In Verona wütet eine Fehde zwischen den Familien der Montagues und der Capulets. Das junge Liebespaar Romeo und Julia kann sich nur heimlich treffen. Durch ein tragisches Missverständnis bringen sich die beiden Liebenden um. Erst jetzt versöhnen sich die zerstrittenen Familien. In der berühmten Hörspielproduktion Alfred Brauns spricht Klaus Kinski den Romeo, Traute Bendach die Julia und Hanns Lothar den Mercutio. "Dass Bruderhand sich gegen Bruderhand erhebt und unsere Stadt zerreißt", klagen die Bürger Veronas. Kurz nach der Gründung zweier deutscher Staaten inszenierte Alfred Braun Shakespeares Stück über die Liebenden zwischen den Fronten und förderte seine tagespolitische Bedeutung zutage. Alfred Braun schrieb zur Ursendung: "Aus der Masse des Rechenschaft fordernden Volkes erhebt sich die Stimme des Gesetzes der Vernunft, die für die Zukunft fordert: Sorgt dafür, dass nicht Hass und Zwietracht auch künftighin in blutigem Streit münden und Vernichtung säen, statt blühendes Leben zu schaffen und gedeihen zu lassen." Die Produktion mit dem jungen Klaus Kinski gehört zu den herausragenden Regieleistungen des Jahres 1949. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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